Kapitel 51 ~ Shoppen ✔️

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Alissa POV:

Als ich endlich an meiner Haltestelle an kam, stieg ich schnell aus dem Bus und lief nach Hause. Ich kochte vor Wut. Er ist mir noch nicht mal hinterher gekommen! Oder vielleicht versucht mich anzurufen! Noch nicht mal eine Nachricht habe ich bekommen! Ich schwörs euch ich könnte alles klein zerschlagen, so wütend war ich. Als ich vor meinem Haus ankam, standen vor der Tür meine Mom und unsere Nachbarin die sich unterhielten. Mom sah mich verwirrt an als sie meine schlechte Laune sah. Sie wollte mich sofort fragen was los sei, was ich schnell bemerkte und winkte sofort ab und sagte, „Frag nicht Mom bitte." Und verdrehte die Augen. „Hi Lisa und hi Mom.", grüßte ich beide und huschte schnell an ihnen vorbei. Ich rannte schnell in mein Zimmer, warf meine Tasche und Jacke auf den Boden und schmiss mich auf mein Bett. Uff war das heute ein scheiss Tag.

„Alissa!", rief meine Mom mich nach einer Stunde. „Ja!", schrie ich zurück. Kein Antwort. „Mom was ist!". Immer noch kein Antwort. Warum zum teufel antwortet sie nicht??? Och nöö ich will jetzt nicht von meinem kuscheligen Bett aussteigen und runter laufen!

Trotzdem stieg ich aus meinem Bett und lief runter. Meine Mom saß im Wohnzimmer und guckte irgendeine Serie. „Was ist Mom?", fragte ich und setzte mich zu ihr. „Am Wochenende feiert Tom das 50. Jahr seiner Firma und wir werden dabei sein. Wir brauchen etwas schickes. Lass uns shoppen gehen hm?", fragte sie. „Klar können wir machen."

Nach ca. 2 Stunden

„Wie findest du das Mom?", fragte ich und lief aus der Kabine raus. Wir waren in der Shopping Mall. Und ich hatte wirklich keinen Nerven mehr, denn das war schon das 14. Kleid was ich anprobierte. Ich hatte einfach kein Kleid gefunden, den ich anziehend fand, der mir sofort ins Auge stach oder der mir gut stand. Meine Mom war ein Glückspilz im gegensatz zu mir. Sie fand sofort ein Kleid, bevor wir richtig ins Laden eintraten. Ich bin so schlecht bei sowas. Ich hasse es einfach. Ich finde einfach kein Kleid. „Nee das ist auch nicht schön.", sagte sie genervt und guckte für mich weiter nach einem Kleid nach. Ich verdrehte meine Augen und lief wieder in die Kabine zurück. Bevor ich mich umzog kam meine Mutter angerannt mit einem Kleid. „Schatz ich habe einer Angestellten gefragt, ob sie vielleicht andere Kleider hätten! Und sie hatten wohl einpaar einzel Exemplare, die eigentlich nicht verkauft werden. Doch sie war so nett und hat mir eins gegeben was mir sofort gefiel. Das wird dir super passen!", sagte sie glücklich und gab mir das Kleid in die Hand. „OMG Danke Mom!", schrie ich überrascht und zog mich schnell um. Oh wow! Ist das Kleid wunderschön. Als ob es für mich geschnitten wurde. Es passte perfekt und dadurch kam meine Augenfarbe deutlich stärker in den Vorschein. „Und?", fragte meine Mom hinter der Kabine. „Ich bin verliebt Mom!", sagte ich und kam heraus um es ihr zu zeigen. Mit großen Augen starrte sie mich an. „Oh wow. Das holen wir aufjedenfall!", sagte sie und guckte mich verträumt an. Ich nickte und ging mich schnell umziehen.

„Wie ich sehe haben sie doch ein Kleid gefunden?", fragte die Kassiererin und schmunzelte. „Oh ja endlich.", sagte ich befreiend. „Ich habe das Kleid an ihnen gesehen. Es stand ihnen wirklich sehr gut. So wunderschön.", sagte sie verträumt. „Danke.", sagte ich lächelnd.

Nachdem wir die Kleider gekauft hatten, liefen wir in einen Schuhladen und kauften uns zu unseren Outfits passende Schuhe und Taschen.
Als das auch erledigt war, fuhren wir in einen schönen Restaurant, um unseren Hunger zu stillen. Und schon lag ich wieder in meinem gemütlichen Bett und machte den Tag Revue. Es war wirklich ein schöner Tag. Eine Mutte-Tochter-Tag. Das hatten wir lange nicht mehr gemacht. Ich checkte kurz mein Handy ab. Keine Nachricht oder Anrufe von Jayden. Warum muss er nur so stur sein?

A fuck Bad Boy! Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt