Kapitel 34 ~ Ist etwas am Wochenende passiert? ✔️

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Alissa POV:

Wir fingen an zu klettern und glaubt mir, wir sind noch nichtmal bei der Hälfte und ich bin jetzt schon Tod. „Ryan ich kann nicht mehr!", meckerte ich ihn an. „Komm schon Al wir sind gerade mal weniger als 30 Minuten am klettern und was du kannst ist nur meckern!", sagte er und verdrehte seine Augen. „Du warst der jenige der klettern wollte! Wenn du mich gefragt hättest, würde ich sofort dagegen sein. Denn du solltest wissen, dass ich nicht die sportlichste bin!", sagte ich leicht lachend. „Komm schon wir schaffen das schon!", sagte er grinsend. „Hoffentlich.", sagte ich und verdrehte die Augen. Nach einer Stunde kamen wir ganz oben an. Eeeeeendlich!!! Ich legte mich sofort auf den Boden und sagte, „Ich schwörs dir Ryan. Nie wieder!". Er grinste nur und setzte sich zu mir auf den Boden. „Aber es hat Spaß gemacht findest du nicht?", fragte er lachend. „Klar! Das war das beste was ich je in meinem Leben gemacht hatte.", sagte ich ironisch. Er lachte mich nur aus. „Okay du hast recht du bist wirklich unsportlich.". Ich verdrehte nur meine Augen. „Komm wir können hier auch etwas spazieren. Es ist wirklich sehr schön hier.", sagte Ryan und stand auf. Er gab mir seine Hand, die ich annahm um aufzustehen. „Okay."

Wie spazierten eine Weile und redeten wirklich über Gott und die Welt. Bis ich Hunger bekam. „Ryan?". „Hm?". „Ich habe Hunger bekommen.". „Okay. Komm ich auch.". Und so gingen wir zum Ausgang, gaben unsere Ausrüstungen ab, stiegen ins Auto ein und fuhren los.

Wir kamen an einem kleinen Restaurant an. Setzen uns ans Fenster und bestellten etwas zum Essen. Während wir aßen, kam das Thema zu unseren Familien. „Wo ist eigentlich deine Mutter?", fragte ich. „Sie ist in New York mit ihrem Freund.". Ich nickte nur. „Und dein Vater?", fragte er. Ich schluckte. Mein Vater, dass hörte sich so komisch an.Ehm ich weiß es nicht. Er hat uns verlassen als ich noch klein war.", sagte ich, worauf er auch nickte. „Hey kennst du eigentlich diesen neuen Bowlinghalle?", fragte er. Anscheinend bemerkte er, dass mich das Thema etwas mitnahm und ich war dankbar, dass er deswegen sofort das Thema wechselte. Und so redeten wir die ganze Zeit bis wir zuende mit dem Essen waren.

Als wir bei mir zuhause ankamen, bedankte ich mich bei ihm. Das hatte wirklich Spaß gemacht! Ich verabschiedete mich und stieg aus seinem Auto aus. Bevor ich das Autotür schloss sagte er, „Ich hol dich morgen früh ab. Sei um 7:30 Uhr bereit.". Mit einem nicken ging ich zu meiner Haustür, die ich aufschloss und rein ging. Als Ryan sich sicher war, dass ich auch im Haus war fuhr er los.

Montag

Ich wurde wieder unsanft von meinem Wecker aufgeweckt. Montag... wie ich Montage hasste. Montage sind immer scheiße. Warum gibt es Montage? Ich wünschte man könnte Montage abschaffen. Oh man ich habe zu viel Montag gesagt...

Ich stieg müde aus meinem Bett aus und lief ins Bad. Machte wie immer meine morgendlich Routine und zog mich schlicht an. Schminken tat ich nicht oft, was ich deshalb weg lies. Meine Haare machte ich zu einem Pferdeschwanz.

In der Küche packte ich mir eine Wasserflasche und einen Apfel ein. Durch einen hupen wurde ich aus meinen Gedanken entrissen. Das müsste Ryan sein. Ich zog schnell meine Schuhe und ging raus, schloss die Haustür hinter mir und lief zu seinem Auto. „Morgen.", sagte ich als ich mich ins Auto setzte, was er auch mit einem morgen erwiderte. Als wir an der Schule ankamen, verabschiedete ich mich von ihm und lief zu meinen Freundinnen die auf mich warteten. Ich begrüßte sie mit einer Umarmung und so machten wir uns auf dem Weg in unsere Klassen. „Hey ist alles in Ordnung? Du sieht irgendwie nicht gut aus?", fragte Emiliy skeptisch. „Ja alles okay." Marie und ich verabschiedeten uns von Emiliy. Gingen ins Klassenzimmer und setzen uns auf unsere Plätze. Nach und nach kamen die Schüler rein, aber wie immer fehlte Jayden wieder. Oh Gott wir haben jetzt zwei Stunden Mathe!? Mr Lion kam rein und begrüßte uns. Er fing sofort mit dem Unterricht an und gab uns einpaar Aufgaben die wir erledigen sollten.

Nach einer Weile ging die Klassentür auf und Jayden kam rein. So typisch von ihm. Ich guckte ihn garnicht an und versuchte die Aufgaben zu rechnen. Marie tippte mich an und flüsterte, „Warum hat Jayden dich so traurig angeguckt? Ist etwas am Wochenende passiert?". „Ich erzähl es dir und Emiliy gleich in der Pause.", sagte ich ihr und wandte mich wieder zu den Mathe Aufgaben...

A fuck Bad Boy! Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt