Kapitel 13 ~ „Die Hoffnung stirbt zu Letzt.", hatte ein weiser Mann mal gesagt.

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Hey Leute :)

Weil das Kapitel echt kurz ist, kommt gleich noch das nächste ;)

Nur noch ganz kurz: Vielen Dank für 271 Reads und 11 Votes. Ihr seit echt irre :)

Hinterlasst mir ein paar Kommentare und vielleicht einen Vote. Danke

LG InHonorOfLouis

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Louis P.O.V

Es vergingen bestimmt 2 Stunden nachdem Niall eingeschlafen war und ich im Wohnzimmer auf dem Sofa Tee getrunken hatte. Ich wollte gerade nach Niall schauen gehen, als ich unsere Haustür hörte. Mehrere Personen betraten die Villa und die Tür wurde wieder geschlossen. Kurz darauf kamen Harry, Liam, Zayn, Katy und dieser Mirco ins Wohnzimmer. Verwundert sah ich zu Liam und dann  zu Katy. Hatte er es wirklich geschafft, sie von ihrem hohen Ross runter zu holen? „Wo ist Niall?“, fragte Harry. „Oben und schläft. Ich wollte gerade noch mal nach ihm sehen.“ „Warte ich geh nach ihm sehen.“, sagte Liam und machte sich auf den Weg nach oben. Ich sah Liam noch hinterher. Als ich ihn nicht mehr sehen konnte, sah ich wieder zu Katy. Diese sah traurig zu Boden und fing an zu schluchzen. „Ich wollte das nicht.“, flüsterte sie zu diesem Mirco, der sie in den Arm nahm. „Mach dir keine Sorgen. Er wird dir schon wieder verzeihen.“, flüsterte Mirco zurück und drückte sie noch ein wenig fester.

Liams P.O.V.

Ich ging hoch und steuerte das Zimmer von unserem kleinen Iren an. Ich klopfte nicht, sondern ging leise ins Zimmer. Niall lag auf seinem Bauch in seinem Bett und atmete ruhig. Er schlief immer noch. Ich setzte mich an seine Bettkante und rüttelte leicht an seiner linken Schulter. „Niall, wach auf!“, flüsterte ich in sein Ohr. Er machte vorsichtig die Augen auf und sah mich verschlafen an. „Gibt es Essen?“, war seine erste Frage. Ich fing an mit Lachen und sagte: „Nein, aber Katy will…“ „Ist mir egal was sie will.“, unterbrach er mich. Ungläubig sah ich ihn an. „Aber ihr habt euch doch immer so gut verstanden.“ „Nachdem was sie mir alles an den Kopf geschmissen hatte, will ich nichts mehr mit ihr zu tun haben und Liam geh jetzt bitte raus.“ „Nein Niall. Du bist mein bester Freund, und Katy ist meine Schwester. Ich will, dass ihr beide euch wieder vertragen tut.“  „Vorher wird die Hölle einfrieren und The Wanted wird beliebter als wir.“ Ungläubig sah ich ihn an. Das konnte doch nicht sein ernst sein. „Niall tu mir den Gefallen. Tu es unser Freundschaft wegen.“ „Klar doch. Ich und dein bester Freund. Denkst du eigentlich ich bin so dämlich? VERSCHWINDE! RAUS HIER!“, schrie er und stand wütend von  seinem Bett auf. Er stand vor mir und ich versuchte immer noch den Sinn, warum er so sauer auf mich war, heraus zu finden. „Niall, was habe ich dir getan?“, fragte ich nun sehr verwirrt. „ICH HAB DIR GESAGT DU SOLLST HIER VERSCHWINDEN! RAUS AUS MEINEM ZIMMER!“, schrie er nur wieder. Als ich immer noch nicht reagierte, packte er mich an meinem Arm und zog mich aus seinem Zimmer. Als ich im Flur stand schlug er die Tür wieder zu und schloss sogar ab. Sonst schloss er nie ab.

Louis P.O.V.

Wir konnten unten das Geschreie und die Tür sehr deutlich verstehen. Niall war sehr sauer auf Liam. „Wo sind eigentlich die Mädels?“, holte mich Zayns Frage aus den Gedanken. „Eleanor musste zur Uni und Danielle musste zur Probe.“ „Ich versteh das einfach nicht.“, kam Liam runter. Wir alle sahen ihn gespannt an. „Was ist denn los?“, fragte Harry. „Niall ist los. Ich habe nichts gemacht und er schreit mich einfach an. Und das Beste daran ist noch, er hat die Tür abgeschlossen.“ „Was genau hast du denn gesagt?“, fragte Zayn. „Ich wollte einfach nur, dass er sich wieder mit Katy verträgt, aber dann meinte er, dass vorher die Hölle einfriert und The Wanted beliebter wird als wir. Ich habe darauf nur gesagt, dass er es unserer Freundschaft wegen machen- Louis? Wo willst du hin?“ Als Liam das mit der Freundschaft erwähnte, sprang ich auf und rannte in Richtung Treppe. Ich drehte mich noch mal um, und sagte nur kurz und knapp: „Frag das deine Schwester, was sie alles wegen Freundschaft gesagt hatte.“ Und schon war ich nach oben gerannt. An Nialls Zimmertür blieb ich stehen und legte mein linkes Ohr an die Tür. Ich konnte ihn weinen und schluchzen hören. „Niall?“, fragte ich leise, aber immer noch laut genug, dass er mich durch die geschlossene Tür hören konnte. Ich klopfte auch leise an, aber Niall schloss nicht auf. „Komm schon Niall. Mach die Tür auf. Ich bin auch alleine.“ Endlich hörte ich, wie der Schlüssel im Schloss gedreht wurde. Ich machte die Tür auf und sah einem verweinten Niall in die Augen. Seine Augen waren nicht mehr von dem schönen Blau gefasst, sondern waren nur noch leer. „Hey, komm her. Hör auf zu weinen Nialler.“ Vorsichtig nahm ich ihn in meinem Arm. Er erwiderte meine Umarmung und weinte mal wieder in meine Brust. Mir machte es aber nichts aus. Hauptsache war, dass er die Tür wieder aufgeschlossen hatte und sich nicht in seinem Zimmer verkroch. „Wieso weinst du denn so?“ „Ich kann einfach nicht vergessen, was Katy alles gesagt hat. Lou, sei ehrlich. Mögt ihr mich überhaupt, oder gebt ihr euch nur mit mir ab, weil ihr Mitleid mit mir habt?“ Geschockt schob ich ihn vorsichtig von mir ein wenig weg und sah ihm ins Gesicht. „Niall, wir geben uns nicht nur wegen Mitleid mit dir ab. Wir lieben dich, wie einen Bruder.“  Er sah mich nur an und löste sich abrupt aus meiner Umarmung. Verwirrt sah ich ihn an.

„Wieso lügst du mich an? Meinst du wirklich, dass ich so dumm und naiv bin, um nicht zu merken, dass keiner von euch was mit mir machen will?“ „Was? Nein Niall. Das meinte ich doch gar nicht. Wie kommst du denn jetzt darauf?“ „Naja, ist doch ganz logisch. Wenn ich was mit euch machen will, heißt es immer „Sorry, keine Zeit.“  oder  „Ich mach schon was mit meiner Freundin.“  Ich fühle mich, wie das 5. Rad am Wagen. Ich habe darauf keinen Bock mehr. Ich steige aus. Und jetzt geh.“ „Aber..“ „ICH SAGTE GEH!“ Und dann stand ich vor einer geschlossenen Zimmertür. „Niall, komm schon. Mach die Tür auf. Lass uns in Ruhe darüber reden.“ Keine Antwort. Ich seufzte einmal und ging mit gesenkten Kopf nach unten. Als ich in der Zwischenzeit oben war, ist dieser Mirco (endlich!) gegangen.

Harrys P.O.V.

Als Louis wieder im Wohnzimmer war, konnte man ihm ansehen, dass er den Tränen nah war. Ich zog ihn mit raus auf unsere Terrasse und machte hinter mir die Tür zu. „Okay Boo Bear. Was ist los?“ „Niall ist sauer auf uns alle.“ „Wie auf uns alle?“ „Er ist sauer auf uns, weil wir so wenig mit ihm unternehmen oder unternommen haben und er ist sauer auf Katy, weil sie ihn als untalentiert und so weiter beschimpft hat.“ „Das hatte Katy uns auch erzählt. Sie fühlt sich voll schlecht deswegen, aber ich denke, wenn sie sich bei ihm entschuldigen wird, wird alles wieder gut werden.“ „Nein Harry. Nichts wird wieder gut. Gar nichts.“ Und da sah ich, wie bei Lou die erste Träne seine Wange runter lief. „Hey, nicht weinen. Wie kriegen das wieder hin.“ Doch Louis schüttelte nur den Kopf und schluchzte laut auf. „Harry verstehst du nicht? Unsere Band wird es nicht mehr geben. Niall will aussteigen. Er hat keine Lust mehr. Ich will ihn und auch euch nicht verlieren. Dass ist das Leben, von dem ich immer geträumt hatte. Und jetzt wird der Traum so schnell wie eine Seifenblase zerplatzen.“ Ich nahm Louis in den Arm und versuchte ihn zu trösten. Als die anderen drinnen sahen, dass Louis in meinem Arm weinte, kamen sie alle raus. „Louis, alles okay?“, fragte Danielle vorsichtig. „Niall will die Band verlassen.“, brachte ich das Thema auf den Punkt. Alle sahen mich mit geschockten Gesichtsausdrücken an. „El? Kümmerst du dich bitte um Louis? Katy? Du kommst mit mir.“, sagte ich und entfernte mich von Louis. „Was jetzt?“, fragte Katy mich, als wir vor Nialls Zimmertür standen. „Wir beide reden jetzt mit ihm.“ „Und was ist, wenn er nicht mit uns reden will?“ „Dann trete ich seine Tür ein, und binde ihn an seinem Bett fest. Dann muss er uns zu hören.“ „Aber was ist…“ „Hey, wir sind zu zweit und er ist alleine. Außerdem: „Die Hoffnung stirbt zu Letzt.“, hatte mal eine weiser Mann gesagt.“

More Than This (Louis Tomlinson & Niam Horayne) [#Wattys2015]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt