Kapitel 15 ~ Du sagst es ihm, ansonsten tu ich es!

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Hey Leute,

es tut mir soooo leid, dass ich erst heute update, aber ich hatte vorher keine Zeit, weil ich kein Internet hatte -.-

Naja, ich will auch nicht so lange rum labern, nur noch mal danke an 332 reads und 14 votes :)

Viel Spaß

Lg InHonorOfLouis

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Harrys P.O.V.

Als Katy nach dem Duschen endlich wieder runter kam, ging ich nach oben zum Duschen. Es war schon scheiße, wenn man nur ein Bad mit Dusche hatte. Alle anderen Badezimmer, die wir nur von unseren Zimmern aus erreichen konnten, hatten nur eine Badewanne mit Whirlpool. Zum Entspannen echt gut, aber welcher Architekt oder Inneneinrichter macht nur ein Bad mit Dusche, aber dafür 6 Bäder mit Badewanne? Vielleicht sollte ich doch noch mal mit den Jungs reden, dass wir uns ein anderes Haus suchen sollten, denn auf Dauer halte ich das so nicht mehr aus. Denn nicht nur Zayn duscht extrem lange.

Nein, Katy hat auch diese Angewohnheit. Nachdem ich fertig war mit Duschen und auch wieder was an hatte, ging ich runter, wo ich schon eine laute Diskussion hörte. Alle redeten durch einander. Ich verstand noch nicht mal, worüber sie sprachen. „HEY!!!!“, schrie ich einfach, damit ich ihre Aufmerksamkeit hatte, und sie auch endlich still waren. Alle sahen mich nun an. „Was ist denn los? Ihr benehmt euch wie Hühner in einem Hühnerstall- alle reden durcheinander.“ „Wir versuchen gerade zu entscheiden, was wir heute Abend noch machen.“, antwortete mir Lou. „Ich kann euch sagen, was wir machen. Wir werden heute Abend auf die Spendenveranstaltung gehen, auf die wir eingeladen wurden. Schon vergessen?“ „Was für eine Spendenveranstaltung?“, fragte nun Katy.

 „Ach, nur für krebskranke Kinder. Wenn du willst, kannst du mitkommen. Nur es wird sehr viel Presse und so da sein.“, beantwortete Liam ihre Frage. Bei dem Wort „Presse“ wurden Katys Augen vor Angst und Sorge groß. „Ich weiß nicht…“ „Ach komm schon. Perrie, Danielle und Eleanor werden auch mitkommen.“, versuchte Niall sie zu überreden. „Welche Perrie?“ „Perrie von Little Mix.“  „Du meinst DIE Perrie?“ „Ja genau, Perrie ist meine Freundin. Sie hat schon durch Erzählungen viel von dir gehört und möchte dich unbedingt kennen lernen.“. antwortete Zayn ihr. „Aber ich habe doch nichts zum Anziehen.“, beklagte sie sich nun. „Mach dir keine Sorgen. Danielle leiht dir bestimmt ein Kleid von ihr.“, sagte Liam. „Liam, ich habe nicht die gleiche Größe wie Danielle. Ich bin kleiner als sie. Also werden mir ihre Kleider nicht passen. Außerdem seid ihr eingeladen und nicht ich. Ich bleibe zu Hause und schaue mir irgendeine Sitcom im Fernseher an.“

 „VERGISS ES!“, sagten wir alle gemeinsam. „Ich bin gleich wieder da.“, sagte Louis auf einmal und raste die Treppe hoch. Kurze Zeit später kam Louis wieder runter und grinste wie ein Honigkuchenpferd. „Katy, du kommst mit, egal was du sagst. Selbst wenn ich dich hinter mir her schleifen muss.“, wand Liam nun etwas energischer ein. „Außerdem können wir dich nicht alleine hier lassen. Wenn etwas wäre, würden wir nicht so schnell hier sein. Also du bist überstimmt.“, warf Niall ein. Katy funkelte ihn böse an, rollte mit den Augen und sagte dann: „Na gut, wenn es unbedingt sein muss. Aber ich habe immer noch nichts zum Anziehen.“  „Mach dir mal darum keine Gedanken. Oben in deinem Zimmer wartet eine kleine Überraschung auf dich.“, grinste  Lou schelmisch.

Katys P.O.V.

Nachdem Louis von einer Überraschung gesprochen hatte, rannte ich sofort hoch in mein Zimmer. Was ich dort sah, verschlug mir die Sprache. Auf dem Bett lag ein wunderschönes hell rotes Abendkleid. Daneben lag eine schwarze Clutch und auf dem Boden vor dem Bett noch passende schwarze Schuhe. Ich konnte es nicht fassen. Woher hatte Louis nur so schnell dieses schöne Kleid auftreiben können? Und warum gab er es mir? So viele Fragen und ich hatte auf keine eine Antwort. Da ich gerade erst duschen war, duschte ich noch einmal um für heute Abend frisch zu sein. Unter der Dusche erinnerte ich mich an das Gespräch mit Liam im Starbucks zurück. Er wusste zwar immer noch nicht, warum Niall geweint hatte, aber in dem Moment realisierte ich, was ich Niall überhaupt angetan hatte. Natürlich war ich noch sauer auf meinen Bruder. Immerhin hatte er mir die Chance genommen, endlich Mal was alleine zu schaffen, aber auf der anderen Seite war ich ihm auch dankbar. Ich hatte Liam noch ein Paar schlimme Sachen an den Kopf geworfen, als Mirco mir eine Hand auf die Schulter legte und mich daran erinnerte, dass Liam das nur für mich getan hatte. Ob ich wollte oder nicht, doch eigentlich war ich nie wirklich sauer auf Liam. Nach dem duschen band ich mir meine Haare und meinen Körper in ein Handtuch und ging zurück in mein Zimmer. Ich schminkte mich, machte meine Haare und zog mir nochmal frische Unterwäsche an. Dann kam der Augenblick, als ich das Kleid anzog. Es passte wie angegossen. Dann nur noch die High Heels an und ich war fertig. Gerade als ich zur Tür laufen wollte, klopfte es. „Ja?“, rief ich, um zu zeigen, dass er oder sie eintreten konnten. Mein Bruder machte die Tür auf und staunte. Ich wurde rot und fragte schüchtern: „Geht das so?“  „Du siehst wunderschön aus.“, antwortete er und kam auf mich zu. Er umarmte mich und flüsterte in mein Ohr: „Ich hab dich lieb kleine Schwester.“ „Ich dich auch Leeyum.“ „Na los. Die anderen warten schon auf dich.“ „Sind die Mädels schon da?“ „Ja, sie sind vor 10 Minuten gekommen. Bis auf Perrie. Die treffen wir am Veranstaltungsort.“ „Okay. Leeyum, kannst du schon mal vorgehen. Ich komme gleich nach.“ Liam nickte und verließ mein Zimmer wieder. Noch einmal überprüfte ich im Spiegel, ob meine Frisur gut saß und ob mein Make-Up in Ordnung war. Ich atmete noch einmal tief ein und aus und machte dann meine Zimmertür auf, um nach unten zu gehen, wo die anderen an der Haustür schon auf mich warteten.

Nialls P.O.V.

Die Jungs, Danielle, Eleanor und ich warteten auf Katy. Liam gab Danielle immer wieder kurze Küsse auf den Mund, was mich ein bisschen eifersüchtig machte. Harry, der rechts neben mir stand und meine Blicke zu Liam und Danielle gesehen hatte, legte mir seine Hand auf die Schulter und lächelte mich beruhigend an. Ich lächelte vorsichtig zurück und sah wieder zur Treppe, wo man jemanden runterlaufen hörte. Als Katy vor uns stand, hörte ich Louis, der links neben mir stand, schlucken. Ich grinste nur und lächelte Katy warm an. Sie erwiderte und wir gingen gemeinsam nach draußen zum Wagen, der uns zu dieser Spendenveranstaltung bringen sollte.

~Zeitsprung von 2 Stunden~

Nialls P.O.V.

Die Veranstalter hatten echt schon viel Geld gesammelt, und die Leute spendeten auch alle viel. Es war echt beeindruckend, wie viel die Leute für krebskranke Kinder spendeten. Nach dem die Veranstaltung beendet war, wurden wir noch auf eine kleine Feier danach eingeladen. Ich musste noch mit Katy über Louis reden. Also ging ich einfach zu ihr. Sie redete gerade mit einem Typen der ihr Großvater hätte sein können. „Entschuldigen Sie, dürfte ich kurz die reizende Dame entführen?“, fragte ich den Typen. Katy kicherte und der Mann nickte. Ich nahm Katy an den Arm und zog sie etwas weiter abseits. „Also, warum wolltest du mich jetzt entführen?“, fragte sie mich immer noch mit einem Lächeln auf den Lippen. „Ich weiß, was du gemacht hast.“, antwortete ich mit einem ebenfalls grinsenden Gesicht. Katy sah mich verwirrt an und wusste nicht, wovon ich sprach. „Ich hab dich gesehen.“, konkretisierte ich mich etwas. Noch immer lag Verwirrtheit auf ihrem Gesicht.

„Ich hab gesehen, wie du und Lou euch geküsst habt.“ Aus Katys Gesicht verschwand die Farbe und sie sah mich geschockt an. „Niall, das…das war…“, versuchte sie sich raus zu reden, aber ich schüttelte nur den Kopf. „Ich weiß, dass du auf ihn stehst. Das sieht selbst ein Blinder mit ‘nem Krückstock. Und ich bin NICHT blind!“ Katy wusste immer noch nicht, was sie sagen sollte. „Katy, wenn du Louis doch liebst..“ „Ich liebe ihn nicht.“, sprach sie mir dazwischen. „Lass mich ausreden. Wenn du Lou doch so liebst, warum gestehst du ihm nicht deine Gefühle?“ „Weil ich ihn nicht liebe.“ „Warum machst du es eigentlich noch schwerer, als es so schon ist?“ „Weil ich es nicht will. Ich will mich nicht verlieben. Ich will nicht schon wieder auf die Fresse fallen, und ich will nicht mit einem von One Direction zusammen sein.“ „HAH, ALSO LIEBST DU IHN DOCH!“, rief ich aus. Ein paar Leute, die in unserer Nähe standen, sahen mich komisch an, aber ich ignorierte sie einfach. „Ja okay. Ich hab mich möglicherweise in Louis verliebt. Na und, wenn schon. Für ihn hat dieser Kuss doch eh nichts bedeutet.“

„Hat er dir das gesagt, oder glaubst du das einfach nur.“ „Ich glaube das nicht nur, sondern ich weiß es, denn Louis ist mir seitdem irgendwie aus dem Weg gegangen und mit mir geredet hat er auch kaum.“ „Auch wenn du es mir nicht glauben wirst, so kann ich dir aber sagen, dass Lou einfach nur Angst hat. Er hat Angst, seine Gefühle für dich dir zu offenbaren. Na los, geh zu ihm und sag ihm, dass du ihn liebst.“ „Nein, ich werde mich doch nicht zum Affen machen. Sehe ich so doof aus?“ „Entweder sagst du es ihm, oder ich tu es. Und glaub mir, wenn ich es mache, wird es vielleicht für dich peinlich.“, frech grinste ich fies. Sie sah mich geschockt an und konterte dann: „Wenn du das machst, dann erzähl ich meinem Bruder, dass du auf ihn stehst und ein Lied für ihn geschrieben hast.“ Jetzt war ich an der Reihe, sie geschockt an zu schauen. „Okay, lass uns einen Deal machen. Da du ja leider bald wieder nach Hause musst, sagen wir keinen von beiden was. Einverstanden?“ Ich hielt ihr die Hand hin und sie schlug ein. „Einverstanden.“ „Was ist einverstanden?“, fragte Zayn, der auf einmal neben uns stand. „Dass wir auf jeden Fall in Kontakt bleiben, wenn Katy wieder nach Wolverhampton zurück geht.“, log ich schnell. Katy nickte bestätigend und lächelte Zayn an. „Ach ja. Katy ich wollte dir meine Freundin Perrie vorstellen. Katy, dass ist Perrie. Perrie, Katy.“

Katys P.O.V.

Oh mein Gott! Vor mir stand Perrie Edwards von Little Mix. „Hey Katy. Freut mich dich endlich kennen zu lernen.“ Ich konnte nichts sagen und starrte einfach die Hand an, die sie mir entgegen gestreckt hatte. Oh mein Gott! Ich sollte die Hand von Perrie Edwards schütteln. „Ich glaube sie ist etwas schüchtern.“, hörte ich Zayn sagen. Niall neben mir lachte und sagte: „Nee, die ist nur überwältigt.“ Ich lächelte schüchtern und schüttelte die Hand von Perrie und sagte: „Ich freu mich echt dich kennen zu lernen. Zayn hat echt schon viel über dich erzählt.“

More Than This (Louis Tomlinson & Niam Horayne) [#Wattys2015]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt