More Than This (Louis Tomlinson & Niam Horayne) [#Wattys2015]

Kapitel 2 ~ I'll Be Here By Your Side

Hey :)

Sorry, aber ich schaffe es nur einmal die Woche zu updaten, da ich ziemlich viel um die Ohren habe. Naja egal. Hier ist Kapitel 2 für euch. Bitte Kommentieren und Voten. Danke

LG

InHonorOfLouis

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Als wir in unsere Straße einbogen, waren die ganzen Mädchen weg. Gott sei Dank. Ich versuchte nicht mehr an Jason zu denken, aber funktionieren wollte es nicht. Kurz bevor wir an unserem Haus ankamen, fing ich wieder an zu weinen. Meine Schwester bemerkte dies, blieb stehen und nahm mich in den Arm. „Shhh, alles wird wieder gut. Hör bitte auf zu weinen Katy. Ich weiß zwar nicht, warum du vorhin einfach so aus dem Café gerannt bist, aber es wird alles wieder gut.“, versuchte sie mich zu beruhigen. Ich weinte, weil Jason mich so verarscht hatte, aber auch, weil ich gleich erfahren würde, dass ich nicht zu Liam fahren durfte. Die Erkenntnis, ihn dieses Jahr vielleicht wieder nicht sehen zu können brachte mich fast um. Ich vermisste meinen Bruder so schrecklich. Nicola drückte mich sanft von ihr weg, und ging mit mir den restlichen Weg zum Haus. Vor der Tür blieb sie stehen und klingelte. Meine Mum machte die Tür auf und nahm Nicola freudig in den Arm. Ich ging einfach an ihr vorbei, zog  meine Schuhe im Flur aus, und ging sofort auf mein Zimmer.

Nicola P.O.V.

Ich verstand echt nicht, warum Katy vorhin einfach abgehauen war, aber ich wollte sie auch nicht aus quetschen. „Nicola, was hat denn Katy?“, fragte mich meine Mutter. Ich zog meine Schuhe aus und bemerkte die anderen Schuhe. „Keine Ahnung. Mum, wessen Schuhe sind das?“ Sie beantwortete meine Frage nicht, sondern zog mich in das große Wohnzimmer. Auf dem Sofa saßen mein Vater, meine Schwester Ruth und 5 Jungs. Als ich sie mir genauer ansah fing ich an zu grinsen. „LIAM!!!“, schrie ich. Er sprang auf und lief auf mich zu. Wir umarmten uns lange. Als er von mir abließ, begrüßte ich auch die anderen 4 von One Direction, meinen Vater und natürlich meine Schwester.

„Okay, was macht ihr alle hier?“, fragte ich die Jungs und meine Schwester. „Also ich bin nur hier, um Katy schöne Ferien zu wünschen, weil ich selber für 4 Wochen in den Urlaub fahre.“, sagte meine Schwester. Als sie Katy erwähnte, machte ich mir Sorgen um sie. Jetzt ergriff Harry das Wort: „Und wir sind hier, um Liams Schwester endlich kennen zu lernen, er hat schon die ganze Zeit von ihr geredet und weil sie die Ferien bei uns verbringen soll.“ Ich sah meine Mum an. „Mum, du hattest doch  zu Katy gesagt, dass sie nur nach London darf, wenn ihr Zeugnis dementsprechend ist, oder?“

Diese nickte und sagte: „Katy hatte die letzten Wochen noch so viel gelernt, dass ich mir über ihr Zeugnis dieses Jahr keine Sorgen machen muss.“ „Naja, ich hab ihr Zeugnis schon gesehen. Es ist eigentlich ganz gut ausgefallen.“ „Das ist ja schön“, mischte sich Niall ein. „Ich hatte ja gesagt eigentlich“ Ich betonte das letzte Wort noch einmal. Meine Mum und die anderen sahen mich fragend an. „Mathe ist nicht gut ausgefallen bei ihr.“ „Ach ist nicht schlimm, wenn es keine 2 ist.“ „Mum, es ist ne  5.“ „Was? Wie kann das sein? Sie hatte doch so viel gelernt.“ „Mum, egal wie Mathe ausgefallen ist, lass sie bitte mit den Jungs nach London.“

„Apropos, wo ist eigentlich Katy?“, fragte Liam mich. Ich sah ihn besorgt an und antwortete: „Sie ist oben. Ich denke, dass sie weint.“ „Warum weint sie?“ „Ich weiß nur, dass sie sich sehr auf London und vor allem auf dich gefreut hatte, aber als sie ihr Zeugnis bekommen hatte, wusste sie, dass daraus nichts wird. Außerdem verheimlicht sie etwas.“

 „Und was?“ „Wenn ich das wüsste Liam. Sie ist vorhin weinend aus einem Café gerannt und zu der alten Eiche.“ „Ich geh hoch zu ihr und rede mit ihr. Mum, bitte lass sie mit uns nach London.“, sagte Liam und wollte hoch gehen. „Liam warte.“, rief meine Mum. Wir alle sahen sie an. „Jungs, es ist besser, wenn ihr jetzt geht. Liam, du weißt, dass ich dich liebe, aber ich hatte mit Katy die Abmachung, und sie hatte sich nicht dran gehalten.“ Liam, die Jungs, Ruth und ich sahen meine Mum geschockt an. „Mum, Katy ist 17. Sie ist nächstes Jahr mit der Schule fertig.“ „Genau deswegen soll sie hier bleiben. Sie wird den ganzen Stoff in den nächsten Wochen pauken. Ob sie will, oder nicht.“ „Mum, wenn du sie nicht gehen lässt, wird sie nie den Stoff drauf haben. Sie wird sich das nächste Jahr keine Mühe geben, weil sie weiß, dass sie es nie schaffen wird. Also das denkt sie. Ich glaube aber an meine Schwester. Ich denke, sie braucht einen Tapetenwechsel.“, sagte ich. Ich konnte schon immer sehr überzeugend sein.