2. Kapitel

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Am Nächsten Morgen tat ich so als ob nichts passiert wäre und beschloss die ganze Sache für mich zu behalten. In der Mittagspause hangen wir alle in der Aula ab und verbrachten unsere Zeit mit albernden Scherzen und Musik, was mir die gebrauchte Ablenkung gab. Shane fing an zu einem Song von Mira Klavier zu spielen während sie und Mizuki dazu tanzen. „Lass mich dir helfen." Sagte ich zu Shane und saß mich zu ihn. Mit jemanden anderen zu spielen Ist etwas anderes als allein. Da es Shane war ließ es mich meine Vergangenheit und die Kopfschmerzen, die ich nicht ganz verstehe, vergessen. Nur bruchstückhaft kommt alles zurück von der Zeit in Nirvana und davor. Als Shane aufsprang und mich allein ließ, um sich erleichtern zu gehen und Mira die Musik leiser drehte, um sich zu unterhalten mit den anderen, spielte ich eine Melodie. Die mir sehr bekannt vorkam. Ich wusste nicht woher ich es kannte. Eine Mischung aus Sehnsucht und Angst löste es in mir aus bis ich an einer Stelle, die blanken Terror in mir auslöste und unglaubliche Kopfschmerzen, die sich durch meinen ganzen Körper zog. Als ich damit aufhörte erschallte ein Klatschen von jemanden der am Eingang der Aula stand. „Bravo Akito Verrat mir doch bitte was du nicht kannst?" fragte der Mann. „Klaus Santiago. Ich Verrat dir was ich nicht kann. Dich abzuschütteln ist ein recht schwieriges Unterfangen. Vor allem, weil du wie eine Klette an mir hängst." antwortete ich eine Spur kälter als beabsichtigt und schwang mich von Klavier weg. „Schlimmer als mein Bruder und ich habe absolut kein Interesse an dir." Seufzte ich. „Aber ich. Ich kann und darf nicht meine Augen von dir lassen." säuselte er und lächelte traurig. Ich schaute sie verwirrt an und dann verstand ich. Ich stehe unter polizeilicher Beobachtung. Noch immer wie merkwürdig. „Bist du eine Schülerin von hier?" fragte er sich dann an jemand der sich noch hinter der Tür stand. „Ähm ... Ja ich geh in deren Klasse." antwortete das Mädchen mit der Brille. Er nickte. „Ich bin euer neuer Klassenlehrer. Du musst wohl der Nachzügler sein." sagte er. „Pass gut auf den Haufen dort auf OK?" fragte er freundlich. „Ähm... Ok Sensei." Antwortete sie verwirrt. Mit einen nicken dreht er sich um und ging. Nachdenklich schaute ich Ihn noch eine Weile hinterher. „Ist ja süß er macht sich ja richtig Sorgen um uns." scherzte Shane, der gerade zurückkam und ihr ein Arm um die Schulter legte. „Sh-shane, das ist mir unangenehm. Könntest du das bitte lassen?" bat sie schüchtern. Er schaut sie nur von der Seite eindringlich an. „Du bist wirklich in unsere Klasse?" fragte er. „Na-Natürlich ich schreibe für unsere Schülerzeitung!" antwortete sie geschockt. Auf ihrem Gesicht zeigte sich Empörung und Fassungslosigkeit, die mich zum Kichern brachte. „Oh tut mir leid. Ich kann mir nicht so gut Namen merken." entschuldigt er sich und lachte verlegen. „Shane du bist so ein Tollpatsch gleich bei dein ersten Anmachversuch in so ein Fettnäpfchen zu treten." lachte Mitzuki. „Hallo Sinon du kleine Schnüfflerin. Pass auf wohin du deine Nase steckst, dass könnte sonst böse enden." begrüßte Mizu chan sie freundlich. „Das ist natürlich nur ein nett gemeinter Ratschlag von Mizu chan." fügte Mira, Mitzukis Begrüßung hinzu. „A-Aber ich finde euch echt interessant." stotterte sie. Während dieser Unterhaltung sprang ich von der Bühne und ging auf sie zu. Sinon Wallstädt geht in meine Klasse und ist Mitglied, der Schülerzeitung an dieser Schule. Sie hat uns schon seit längerem beobachtet. Copton Kids in einer Eliteschule fallen halt auf. „Sinon wir haben zusammen Bio nicht?" fragte ich sie, als ich bei Ihnen ankam. „Ja haben wir." Rutscht ihr das in einen etwas Hörern Tonlage heraus als sie wahrscheinlich wollte „Na dann müssen wir uns beeilen. Die Pause ist bereits zu Ende." meinte ich zu ihr leicht amüsiert über diese Reaktion und ging an ihr vorbei. Sie folgte mir brav.

„Hey Akito wie läuft es eigentlich mit Argus?" fragte mich Mira in einer Mittagspause. „Ja ganz gut denke ich. Die Aktien steigen auf jeden Fall." antwortete ich. „Argus? Unterstützen die nicht die Krankenhäuser und Kinderheime mit den Nirvana Kindern?" Fragte Sinon, die natürlich wieder bei uns herumschnüffelt. „Krass oder ohne Argus company wäre der Staat angreifbar und überfordert nicht?" fragte Sinons Freundin, die sich irgendwann auch dazu gesellte. „Ich glaub schon. Ich meine die meisten sind nicht mehr ganz dicht und würden einfach grundlos Leute abschlachten, dass macht mir echt Angst!" gab Sinon zu. „Mir auch! Aber hast du gehört das die Polizei jetzt mit Killer Truppen zu tun haben die aus Nirvana kommen. Der Blood Clan oder so ist jetzt am meisten gefürchtet. Ich bin froh das wir noch hinter diesen Mauern sicher sind vor ihnen." plapperte ihre Freundin. „Der Blood clan?" Fragte Mira. „Ja ein gemeingefährliche Killer Truppe, die sich angeblich in Compton Hausbesuche abstatten und Leute umbringen. Man hat sie schon in den reichen Viertel der Stadt ihr treiben gesehen. Doch diese überlebten nicht lange." erzählte sie. „Man sagt der Blood clan besteht aus Nirvana Kinder sowie der blaue Phönix. Nur das ich der Meinung bin, dass der blaue Phönix keine terroristische Gruppe ist und deren Ziel wahrscheinlich nur war der Welt zu zeigen was in diesen Staat passiert ist, der eigentlich die Menschenrechte sich auf die Flagge geschrieben hat." redete sie weiter. „Wusstet ihr das dieses Viertel Aufgekauft wurde vor den Krieg? Dieser Grund und Boden mit Bewohner wurden privatisiert und der Staat hatte nur noch wenig Kontrolle darüber. Dann kam der Krieg und man Riegelte das Viertel ab. Ich habe den Namen vergessen war es das Koyoto?... Nein naja egal heute sagt sowieso jeder Nirvana dazu. Niemandsland halt." plapperte sie weiter. „Wow, das Interessiert mich aber brennend von wem wurde es den Aufgekauft?" fragte ich. „Mein Vater Arbeit in Stadtarchiv den konnte ich für dich fragen. Ihr müsst wissen unsere Familie arbeitet da schon seit Ewigkeiten." meinte sie stolz. „Pass bloß auf, dass das nicht die falschen Ohren zu hören bekommen! Es könnte sein, dass ihr wegen unterlassen wichtiger Informationen preis zu geben eine Anzeige an Hals bekommt." meinte Mira ruhig und lächelte sie freundlich an. Sie starrt mich Fassungslos an. Dann realisierte sie was sie gerade gesagt hat. „Oh mein Gott! Du willst doch nicht behaupten meine Familie hat das in Nirvana gewusst und mit vertuscht?!" fragte sie Fassungslos und panisch zu gleich. „Deswegen ja solltest du aufpassen." antwortete sie. Sie schwieg wirkte aber immer noch Recht verstört. „An wem wurde das Viertel den verkauft?" fragte Mira. „Das weiß ich doch nicht! Irgendwelche Firmen halt." antwortete sie immer noch verstört und panisch. „Ist gut Mira man streut kein Salz in offene Wunden. Ich glaub die Pause ist vorbei was haben wir jetzt?" fragte ich, um das Thema zu wechseln. „Sport." antwortete mir Mira. Na, dann kann ich ja schwänzen. Dachte ich und stand auf. „Geht schon Mal vor ich muss noch was erledigen. Ah Susuki san richtig?" fragte ich das Mädchen. „Ja?" fragte sie. „Mach dir nichts draus Archivar ist ein ehrenwerter Beruf. Fragst du für mich deinen Vater?" Sie nickte „Ja für dich werde ich es machen." Antwortete sie. „Vielen Dank." Bedankte ich mich und verabschiedete mich.

Ich ging die Lehren Gänge und Treppenhäuser der Schule entlang auf die Dachterrasse. Kein Mensch war hier. Ich saß mich auf einer Bank und lehnte mich an einer überflüssigen Säule mit Pflanzen. Ich schaute hoch zum Himmel. Ich war lange nicht mehr allein an so welchen Orten. Stellte ich fest und schloss die Augen ich genoss den sanften Wind und den Schatten den die Zweige, der Pflanzen durch schimmerndes Sonnenlicht auf mein Gesicht werfen. Es erinnert mich an den Skaterpark den wir entdeckt hatten in der Grundschule. Wir durften zunächst nur zu gucken, da die großen Jungs uns den Platz verweigerten. Doch dann verstand sich Ruiji gut mit ihnen und wir durften auch Mal probieren und lernen. Bei diesen Erinnerungen musste ich kichern. Manchmal Sehne ich mich danach zurück. Zu der Zeit wo alles noch in Ordnung war. Ich öffnete wieder die Augen und schaute in den strahlend blauen Himmel über der Schule. Ich stand auf und legte mich dort hin wo ich den Himmel besser betrachten konnte. Was ich des Öfteren schon getan habe. Gedankenverloren streckte ich eine Hand danach aus. Meine Sicht verschwamm und der Himmel wurde kurz Nachtschwarz und Blut lief mir über den Arm und der Hand herunter. Dann war ich wieder zurück. Meine Hand begann zu zittern und ich nahm sie wieder runter. „Der blaue Himmel ist wirklich überraschend schön und unglaublich helle für Augen, die nur finstere Nacht gewöhnt sein müssten." meldete sich jemand der sich zu mir auf die Terrasse gesellt hat. „Ja er ist noch schöner als ich ihn mir vorgestellt hatte, damals." meinte ich und richtete mich auf. „Du hast mich also gefunden James. Bist du immer noch besessen davon mich zu töten?" fragte ich. „Mehr denn je." kicherte er. „Tja da muss ich dir leider mitteilen, dass dies auf dieser Schule nicht erlaubt ist." meint ich und kicherte leise. „Lustig nicht? Da gibt es Schulen, die es nicht mögen, dass Schüler sich gegenseitig umbringen. Naja, du bist sowieso ein Außenseiter und ein unbefugter eindringlich, da ist ja egal. Ärger bekommst du sowieso." meinte ich. „Ich konnte dich noch nie leiden, wenn du ein Wort von dir gibst. Warum kannst du nicht wieder zu der süßen stillen Puppe werden, die in der Finsternis Angst und Schrecken verbreitet hat?" fragte er und griff ohne Vorwarnung an. Ich sprang hoch auf den Zaun. „Also echt dabei Schwänze ich extra Sport und werde doch noch gezwungen mich zu bewegen wie unfair. Du hast mein Tag versaut. Sonst schafft das nur Klaus." knurrte ich leise sprang runter und kickte ihn blitzschnell gegen den Zaun. „H-Hey so schlimm bin ich doch gar nicht." beschwerte sich ein Klaus, der anscheinend reinkam als ich abgelenkt wurde. „Wenn man von Teufel spricht... Hey nicht so hastig hier ist ein Zeuge." wurde ich von einem weiteren Angriff abgelenkt. Ich wirbelte mich ihn Rum und wollte ihn zur andern Seite Kicken als er plötzlich sprang. Wurfmesser. Realisierte ich und sprang weg. „Hey da hat sich einer ja verbessert. Fängt ja langsam an Spaß zu machen." stellte ich fest. „Akito komm von Zaun runter ich will dich töten Wagen es nicht nur einmal an Selbstmord zu denken!" beschwerte sich James. Ich kicherte und balancierte weiter auf den Zaun. „Ach Hast du das nicht von meiner Zwillingsschwester gehört? Weißt du nicht das ich an sie denke, wenn ich an Selbstmord denke und umgekehrt? Also... Wird das schwierig werden." meinte ich sprang aber trotzdem​ runter als er gegen den Zaun trat. „Wie so eine Katze." kommentierte Klaus. „Na gut dann töte ich erst den Zeugen dann dich." beschloss er und schoss mit ein Wurfmesser auf Klaus er wich geschickt aus und schoss mit seiner Waffe sofort auf ihn. Natürlich wich James aus und rannte auf ihn zu bevor ein ernsthafter Kampf zwischen ihn Endstand. Schritt eine rothaarige Schönheit ein. „James er ist Polizist. Ich habe dir doch gesagt das du nicht ohne mich diesen Mistkerl angreifen darfst! Du bist unfair!" maulte sie. „Hallo Rosalia wie geht's wie steht's?" begrüßte ich sie. „Mit einen zu weich gewordenen Vollidioten rede ich nicht mehr. Was fällt dir ein dich vom Schlachtfeld zu stehlen!" brüllte sie, dann ritzte sie sich ein Arm auf und formte aus dem Blut ein Speer, den sie mir vor die Nase hält. „Glaub ja nicht das hat keine Folgen!" knurrte sie und grinste ein Grinsen voller Hass. „Das wird tatsächlich spannend..." murmelte ich nachdenklich. „Ich hasse es, wenn du tatsächlich glaubst du könntest es mit zwei von unserer Sorte aufnehmen!" knurrte sie. „Ach willst du es austesten?" fragte ich und lies neben mir drei blau Flamen auflodern. Sie schauten mich geschockt an. „Das ist unmöglich. Das kann nur Alice!" beschwerte sie sich. „Alice? Also ist Alice doch eine Person und keine Organisation. So ist das also. Das ist ja verwirrend." stellte ich fest. „Wie bist du dazu in der Lage? Das kann doch nicht sein..." fragte James. „Tja so viel zum Thema ich hätte mich von Schlachtfeld gestohlen. War den der Krieg jemals vorbei?" fragte ich. Beide schauten mich nur zerknirscht an. „Scheiße!" fluchte Rosalia.

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Halli Hallo, 

Vielen Dank fürs lesen.Lass doch bei Gelegenheit ein Kommentar oder Stern da. Ihr könnt mich ruhig aufmerksam auf Text stellen machen die ihr absolut nicht verstehen könnt(!)

Eure Akira chan 。^‿^。♡

Bloodlust - Die, die Ertrinken In Rache #goldenawards2018 Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt