24. Kapitel

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„Mit wem schreibst du die ganze Zeit?" fragte mich Toshio im Auto. „Mit Shane und der Firma." murmelte er. Warte wollte ich das nicht für mich behalten? Ach, nein stimmt ja sie wissen das ja schon. Überlegte ich. „Ach ja die Firma wie läuft das Geschäft?" fragt er. „Tja wie wohl? Rate." fragte ich und grinste. „Du erzählst nie von Argus wie soll ich das den wissen?" fragte er. Plötzlich bremste Dad. „Dir gehört Argus?!" brüllte er. „Ja wieso?" fragte ich nervös. Ohne zu antworten griff er zum Handy. „Hallo ich will Aktien kaufen." sagte er in den Hörer. Ich lehnte mich seufzend zurück. „Na super jetzt baut er auch noch sein Vermögen auf mich auf." murmelte ich genervt. „Ach lass ihn doch." meinte Toshio amüsiert. „Du trägst den Ring ja immer noch." bemerkte Klaus. „Wieso nicht?" fragte ich. „Nur so. Steht dir." antwortete er so ganz nebenbei. Ok das ist too much. Dachte ich. Gott sei Dank mussten wir nicht lange in peinlichen schweigen uns hüllen. Dad legte auf und fuhr weiter. „Toshio du bist echt schlecht über die Wirtschaft informiert. Argus ist die Firma, die dieses Land vorantreibt. Argus Aktien steigen und steigen. Die Produkte sind heiß gefragt!" schwärmte Dad. „Ehm ja. Ich habe halt fähige Leute gefunden und aus denen was sinnvolles gemacht." meinte ich nur. „Siehst du? Das alles hättest du nicht geschafft, wenn du nicht durch die Hölle gegangen wärst." lachte. Wenn blicke töten würde wer er auch schon Tod sein. „Ich habe angefangen mit spiele zu kreieren und zu verkaufen da war ich Noch nicht in Nirvana. Und das mein bester war der Anfang von Argus Company." erwiderte ich. „Oh ach so." meinte er. Ich lachte. „Irgendwoher müssen ja die Millionen auf meinem Konto herkommen." kicherte ich. „Du trägst Züge eines Mafioso." meinte Toshio. „Was hast du erwartet. Ich hatte die schlechtesten Vorbilder in meiner Nachbarschaft. Außerdem ist das was ich tue in Gegensatz zu diesem Gesocks schon fast niedlich. Ich habe nur bei der Anmeldung meiner Firma beim Steueramt meine Geburtsdaten gefälscht. Der Gründer und Inhaber dieser Firma ist offiziell jetzt so alt, wie du." entgegnete ich und schaute mit Absicht auf mein Handy so, dass es so banal wie nur möglich rüberkommt. „Dein Ernst!?" fiel es Toshio geschockt auf. „Jepp." bestätigte ich. „Ich bin erschreckend ehrlich, oder?" fragte ich „Bin ich hier der einzige, der das nicht in Ordnung findet?" fragte er. „Bald ist er ja eh 18 da bringt es nicht ihn an zu zeigen." meinte Dad nur mit einem Schultern zucken. Toshio starrte ihn geschockt an. „Dad hat sich doch nie große Sorgen um mich gemacht wieso sollte er es dann jetzt tun." meinte ich. „So wir sind da jetzt raus aus meinem Auto. Vor allem du Akito sonst sperr ich dich ein!" platzte Dad dazwischen. „Ja,ja." meinte ich nur. Auf dem Revier wurde ich zu ihn geführt. Er sah uns nicht ab als wir den Raum betraten. Er sah mich nicht an als ich mich saß. Nach einer Schweigeminute schickte ich die anderen raus. Wieder willig gingen sie. „Was willst du?" fragte ich. Er hob den Kopf seine Augen der sonst so eisblau gefunkelt haben sind verschwommen in ein traurigen grau. „Sag Akito hast du immer noch die Albträume von damals?" Fragte er. Ich strafte meine Schultern. „Ja wieso?" fragte ich. „Weißt du, dass Alice mir das erzählt hat. Er hat deine Angst immer geliebt." antwortete er mir. „Um wen geht es hier wirklich? Doch nicht um mich nein. Klär mich auf." forderte ich auf. „Natürlich um Alice." antwortete er. „Du willst ihn retten. Nur so kannst du das Nirvana und den blood Clan retten, nicht? Aus Rache was der Ort dir angetan hat willst du ihn vernichten, sodass nur noch ein Denkmal darüber erzählen wird. Einmal auf den Reset Knopf drücken und alles ist vorbei. Nicht wahr? Aber Alice lässt das nicht zu. Das hat er noch nie. Du hast immer hinter ihn hergejagt und hast vergessen das er eigentlich dich jagt." kicherte er. „Schließlich bist du, in seinen Augen, der Verräter." meinte er. „Sie wollen dich entweder fangen oder töten." murmelte er. „Das weiß ich schon James. Was hast du mir zu Alice zu sagen oder eher One?" fragte ich. „Ach Alice.... Er ist besessen von dir." murmelte er. „Du hast mit ihn etwas gemacht, dass ihn nicht zu Ruhe kommen lässt." sagte er. Ich nickte. „Ich war nett zu ihn." bemerkte ich. Er kicherte dann bist du wirklich derjenige welcher ihn retten kann. Der Todeszeitpunkt des ersten Phönix wurde von den schwarzen Orden preisgegeben. Er ist in einem Jahr." sagte er. „Er ist noch echt zu jung, um zu sterben." meinte ich. „Du doch auch." entgegnete er. „Wenn du ihn vor dem Tod bewahren möchtest, dann musst zum Ausgleich ein dem entsprechenden hohes Opfer bringen." sagte er. „Ach so ja das ist logisch." stimmte ich zu. „Kann ich dich um etwas bitten?" fragte er. „Um was denn?" fragte ich. „Kannst du Alice seine wahre Identität zurückgeben?" bat er. „Wenn ich sie wüste ja." antwortete ich. „Jace er heißt Jace Gardon." antwortete er und fischte aus seinem Ärmel ein Kärtchen und legt es vor mir hin. Jace... Es war eine Visitenkarte von einer hübschen Friseurin mit langem rotem Haar und grünen Augen. Daneben stand ihr Name. Mary Gordon.
Ich nickte. „Er hat ihr Gesicht." erkannte ich. „Du kannst dir ja denken was die Experimente mit ihm gemacht haben" sagte er. Ich werde sie suchen. „Sie möchte bestimmt ihren Sohn wiedersehen." meinte ich. Er nickte. „Ich hoffe sie erkennt ihn überhaupt wieder." murmelte er. „Ja das hoffe ich auch. " stimmte ich zu. „Akito du hasst uns ja gar nicht, für das was wir getan haben. Warum das denn?" fragte er plötzlich. „Wieso soll ich euch hassen nur weil ihr mordet? Ich bin doch selbst nicht ganz unschuldig. Habe ich den da das Recht dazu? " fragte ich zurück. Er schaut mich verwirrt an. „Aber wir haben doch den Auftrag dich zu zerstören vom schwarzen Orden? " fragte er. Ich sah ihn verwundert an. „Bin ihn schon so ein großer Dorn im Auge?" fragte ich verwundert. Er nickte. „Deine Firma raubt ihnen das Kapital und Suzuya wollten sie eigentlich nicht töten." antwortete er. „Ach so. Also bis auf Suzuyas Mord läuft alles noch nach Plan. Lass mich raten Sie holen ihren Bruder?" fragte ich. „Noch haben die ihn nicht gefunden." antwortete er. Gut dann habe ich ja noch Zeit ihn auf zu klären. Vielleicht benutze ich ihn ja gegen sie? Überlegte ich. Nein! Benutzen?! Seit wann denke ich so was? Geschockt von mir selbst schüttelte ich den Kopf. „Schade kurz hätte ich gedacht du seihest der alte Akito, den ich kennen gelernt hab. Hinterhältig und tödlich." jammert er. „Wie war den der alte so?" fragte ich. „Blut gierig. Er hätte, ohne zu zögern gemordet. Ihm hätte es ein scheiß interessiert, ob er dadurch nur mehr leidet oder nicht. Der alte hat nie gezögert und hätte sich auf keinen Fall davon abhalten lassen, dass zu beenden was er begonnen hatte." knurrte er. „Er hätte kein Erbarmen mit mir gezeigt. Er hätte mich sofort getötet. Ohne weitere Qualen, die ich er leiden muss." schwärmte er schon beinahe. Ich verdrehte meine Augen. „Das in Nirvana hatte nicht mit meiner normalen Persönlichkeit zu tun." entgegnete ich genervt. „Bist du dir sicher? " kicherte er. „Ja" antwortete ich mit Nachdruck. Bin mir dabei selbst nicht mehr ganz so sicher. Er kicherte. „Nein bist du nicht. Glaub mir diese Seite an dir wirst du nicht mehr los werden." kicherte er. „Hey ein Versuch war es wert. Ich weiß, dass es nicht ewig so weiter gehen kann. Irgendwann werde ich auch durchdrehen, wenn ihr das so unbedingt wollt. Aber wenn ich Amok Laufe, dann kann ich für nichts garantieren. Das nenne ich nämlich blackout." meinte ich. „Ach so." sagte er und wechselt abrupt das Thema. „Wusstest du schon, dass der schwarze Orden uns schon vor der Geburt auswählt?" fragte er. Ich schaute ihn geschockt an. „Das erklärt einiges." antwortete ich. Er kicherte. „Ja bei dir ist es wirklich eine sehr interessante Geschichte." meinte er und grinst mich böse an. „Niemand kann den schwarzen Orden entfliehen. Er ist die Macht, hinter dieser Scheinregierung dieses Staates. Warum denkst du kämpft Argus auf verlorenen Posten und niemand will sie unterstützten? " eröffnet er mir und ich starrte ihn durchdringend an. Es war mir schon bewusst, dass es kritisch wird doch aber nicht so! Dachte ich während er lacht. „Du kannst ihnen nicht entfliehen. Die werden dich finden und zurück bringen egal wie sehr du gegen sie kämpfst. Santiago San ist der einzige, von denen der dich sogar lieben wird. Die anderen sehen dich nur als ihr Werkzeug, dass ärger macht." meinte er. Ich wusste das er mit Santiago san. Klaus Onkel meint. Ja auf seine Art hat er mich geliebt das stimmt. „Hä ist das so." meinte ich und kicherte. Was ist mit Nero? Warte wie komme ich jetzt auf den? „Wirst du mir glauben, wenn ich dir sage, dass sie mich nicht mehr bekommen?" fragte ich. „Hä wie willst du das den anstellen? " fragte er verächtlich zurück. „In Gegensatz zu Alice habe ich Freunde die für mich sterben würden in diesen Krieg und vor allem werden sie mich niemals verraten, weil sie sich erinnert haben wofür sie mit mir kämpfen. Noch dazu würde ich keinen meiner Leute Töten und entscheide selbst wie weit wir gehen können. " antwortete ich. „Ich bin vieles, aber allein bin ich nicht mehr." mit diesen Worten wollte ich aufstehe und gehen. „Was hast du vor? " fragte er. „Alice retten und du wird mir dabei helfen." antwortete ich und ging raus. „Das schaffst du nicht! Du wirst sterben!" brüllt er hinter mir her. Ich ließ, ohne etwas zu erwidern die Tür ins Schloss fallen.

Bloodlust - Die, die Ertrinken In Rache #goldenawards2018 Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt