6. Kapitel

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„Vinerio Santiago ist am Leben!?" fragte Vater geschockt. Ich schaute ihn skeptisch an. Ach so, das wissen sie also noch nicht. Schlussfolgerte ich. Ich nickte. „Mich würde es nicht wundern, wenn der Blut Clan von ihm benutzt wird." knurrte ich. „Dreckiger Mistkerl." verfluchte ich ihn leise. „Und was ist deren Ziel?" fragte Vater. „Denn blauen Phönix vernichten oder zum Amoklauf zu bewegen." antwortete ihm diesmal Toshio. „Es geht also noch weiter?" fragte Dad. „Nein. Es hat gerade erst begonnen." widersprach ich. Der bittere Schmerz, der meinen Körper tagtäglich plagt, lässt mich immer daran erinnern. Immer und immer wieder kämpfe ich dagegen an. Der Schmerz der mich Bewegungsunfähig und angreifbar macht. Wie ein lähmender Alptraum der nie enden will. Genau wie jetzt. Ich kämpfte dagegen an zusammen zu sacken, weil ich wusste das ich ohne Hilfe nicht wieder hochkomme. Aber gleichzeitig ist es mir nicht möglich nach vorne zu laufen und aktiv zu werden. Dunkle Flecken zuckten durch mein Sichtfeld. Ich musste mich bemühen meinen Atem zu kontrollieren und schaffte es das meine Maske nicht bröckelt indem ich kurz meine Augen schloss und tief durchatmen. Dann erst fand ich Kraft für ein Telefonat. „Ruiji ich habe wichtige Informationen über den Blut Clan herausgefunden. Ich brauche ein Taxi." meinte ich kurz. „Lust auf Jet fliegen?" fragte er. Dieser Gedanke brachte mich zum Grinsen. „Natürlich mit was den sonst." kicherte ich. Er lachte. „Na, dann bringe wir unser Baby Mal in Form. Gib Mir 15 Minuten" meinte er und legte auf. „Was war das?" fragte Toshio. „Hab mir ein Taxi bestellt. Ist in 15 Minuten da. Ich nutze Mal euren Helikopterplatz." antwortete ich. „Aha ein Taxi das fliegt also. Woher habt ihr eigentlich diesen Jet?!" fragte er mich. Ich grinste „selbst entworfen und von Argus in Zusammenarbeit mit iga-Metall hergestellt. Willkommen in der Elite." antwortete ich. „Der gehört... Dir?" fragte er ungläubig. „jep." antwortete ich knapp. „Mir war langweilig und hatte viel Geld auf dem Konto, dass mir Mum geschenkt hat als ich wiederkam. Zufrieden? Ich Zahl sogar Steuern oder eher Mum.... keine Ahnung." fügte ich hinzu als er mich immer noch ungläubig ansah. „kann es sein das du jetzt irgendwie reich bist?" fragte er mich. „Ja gut möglich. Krass, oder?" fragte ich habe und erwartete keine Antwort. Ich ging einfach zum Treppenhaus, das mich zum Hubschrauberlandeplatz führt. „Was hat eine Taschenlampe mit einer Schlange zu tun? Weißt du die Antwort Akito?" erinnerte ich mich an Searan. Er war am Anfang nicht so verrückt, sondern recht ängstlich... Doch dies änderte sich als er anfing das töten und quälen der andern zu lieben. „Akito warte ich soll dir noch was von Mum geben was du vergessen hast. Sie meint dies darfst du niemals vergessen." hielt mich Toshio auf und gab mir ein Umschlag. Ich machte ihn auf und zog ein Foto von vielen heraus. Ich erstarrte als ich es sah „Das sind ja wir." murmelte ich. „Woher...?" weiter Kamm ich nicht als mein Handy anfing zu klingeln. Ich hob ab. „Hey Akito schwing deinen süßen Arsch hier hoch, ich habe kein Parkschein gezogen." motzte Ruiji scherzhaft. „Ja ja ich komme ja schon. Warum hast du bloß so eine widerliche gute Laune. Ist das ansteckend?" fragte ich und kicherte. Er lachte kurz. „Willst du es tatsächlich ausprobieren?" fragte er. „Nein lieber nicht." kicherte ich. „Bin gleich da ich muss nur ein paar Beamte abschütteln sie bestehen noch darauf mit zu kommen." fügte ich etwas ernster hinzu. „Also, wenn es dein Bruder dabei ist habe ich nichts dagegen." meinte er. „Aha?~" macht ich bloß und grinste. „Nein Akito wag es dir ja nicht so zu denken. So habe ich das nicht gemeint." fauchte er und ich konnte mir die Röte auf seinen Wangen mir förmlich vorstellen. „Ja ja ist gut ich sag ja schon nichts." kicherte ich. „Sehr schön 24/7 mit Mira tut mir echt nicht gut." fügte ich noch hinzu. „Nein das tut es nicht." Bestätigt er. „gut das wir einer Meinung sind bis gleich." meinte ich schnell und legte auf. „So tschüss Mann sieht sich." verabschiedete ich mich von den anderen und wollte gehen. „Akito um wem ging es denn?" fragte ein neugieriger Toshio. Ich grinste „Um dich." antwortete ich knapp und wandte mich von den völlig verwirren Toshio weg. Ich ging nach oben wo schon mein Taxi stand und ging schnellen Schritten darauf zu. „Akito! Nimm mich mit!" rief Toshio hinter mir her. „Musst du nicht noch arbeiten?" fragte ich ihn. „Ich muss Überstunden abbauen." meinte er. Wenig später kommt auch noch Klaus hinter her gesprintet. Die Klappe ging auf. „Also echt gleich 2 blinde Passagiere anschleppen. Was sollen unsere hübsche Stewardess dazu sagen?" beschwerte Ruiji sich mit einem Grinsen. „Tut mir leid bei dem Budget, das wir auf treiben sind leider keine Stewardess drinnen." enttäusche ich ihn. „Aha aber ein extra Trainingsraum und Computerraum. Alles klar." meinte er und ging rein. „Natürlich wir müssen fit bleiben. Wir befinden uns förmlich in Krieg." meinte ich. „Hört das den nie auf." jammerte er. „Es hat gerade erst angefangen. Da draußen ist ein Wolf der Aufmerksamkeit braucht auf tödlich Art und Weise." meinte ich. „Wer?" fragte er. „Vinerio Santiago." antwortete ich. „Ach du scheiße! Der Dreckskerl ist noch am Leben?" fragte er fassungslos. „Leider." antwortete ich. „Ok, wenn es ein Drecksack den Tod verdient hat dann er. Du hast zwar gesagt du hast ihn erschossen..." „War ein Double." warf ich ein. „Ah deshalb die Millionen. Du hast gewusst das die von der Elite sind." stellte er fest. „Naaa nicht wirklich. Hab's mir nur zusammen gereimt. Ein großes jahrelanges Projekt braucht spendable reiche Spender." entgegnete ich. „Immer noch derselbe Kurs?" stöhnte Toshio. „jep es dreht sich immer noch um dieselbe Sache. Wir drehen uns im Kreis herum nur um den Anfang der Geschichte herauszufinden. Hier geht es nicht nur um Rache, das ist nur ein schöner Nebeneffekt." antwortete ich und machte die blende vor einen der Fenster weg. Der Blick gibt ein Hochhaus in der Nähe Preis. Mein Handy klingelt ich nahm Anruf in gegen. „Aki ich habe das Rattennest gefunden!" trällert eine gut gelaunte Mira. Ich lächelte. „Klopf Mal an. Mal sehen ob sie noch da sind." sagte ich zu ihr. „Oki doki." trällerte sie. „Was habt Ihr alle so eine verdammt gute Laune ist das ätzend." knurrte ich leise. „Klopf klopf. Steigt hier ne Party?" hören wir sie kichern und Schreie im Hintergrund. „Eindringling gesichtet!" riefen sie. „Darf ich?" fragte sie. „Tob' dich aus." antwortete ich gelangweilt. „Juhu!" jubelte sie und bricht den Kontakt ab. Im Hochhaus zucken die Lichter von Maschinengewehren. „Schafft sie das?" fragte Ruiji. „Keine Angst sie hat mit mir trainiert." antwortete ich. „Was?!" entfuhr es ihn und er viel fast vom Stuhl. Ich schaute ihn irritiert an. „Alles ok?" Fragte ich ihn. „ja ja ich bin nur unglaublich eifersüchtig darauf, dass sie persönlich von dir trainiert wird." gestand er ehrlich. „Ach so." meinte ich verwundert. „Du bist erschreckend ehrlich." fügte ich mach ein Schweigen hinzu und lächelte. „Wenn wir Zeit haben kann ich euch alle trainieren, wenn ihr alle so scharf darauf seid. Shane hat genauso reagiert als er das erfahren hat." versprach ich.

Bloodlust - Die, die Ertrinken In Rache #goldenawards2018 Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt