10. Kapitel

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„Ist das so?" fragte Klaus. „Ja so war es. Seit froh das ich so gedacht hab sonst wäre ich nie so weit gekommen. Ich habe jetzt endlich eine Chance gegen IHN anzutreten. Das davor war ein einziger Witz." antwortete ich. „Warum vertraust Du eigentlich vor allem mir das alles an?" fragte er. „Ich bin doch sein Neffe." meinte er nur. „Woher kommt das den plötzlich? Schämst du dich, dass das dein Onkel war. Gut ich würde, wenn ich herausfinde, dass meine Familie aktiv oder passiv eine Orga unterstützt, die mit Menschenleben spielt und Kinder missbraucht, auch Grad nicht ne Party schmeißen und Freuden Tränen vergießen, Aber... Um deine Frage zu beantworten denke ich erstens das du nicht ohne Grund schon mit 16 zuhause weg bist, um dich zum Wehrdienst zu melden. 2. Weil ich vermute, dass dein Onkel oft sein zweites Gesicht gezeigt hat. So gesehen sehe ich dich als potenzieller Verbündeter gegen ihn. Also theoretisch." antwortete ich. „Praktisch, weiß ich nicht wie es um deine Blutstreue steht." fügte ich hinzu. „Das macht dir. Sorgen?" fragte Klaus. „Du ich kenn viele, die immer noch ihn dienen obwohl er sie nur foltert und wie Getier hält der Blut Clan zum Beispiel." meinte ich. „Das ist wegen seines komischen Verhaltens. Zum einen spielt er sich wie als liebevollen Vater auf und plötzlich ändert sich seine Stimmung. Wenn das passiert.... Bist du fällig. Entweder du kannst entkommen oder..." ich beendet es nicht. „Egal, wenn ihr mich jetzt endschuldigen würdet? Ich muss herauszufinden was meine Matratze mir zu sagen hat. Also?" fragte ich. „Ok melde dich." verabschiedet Toshio sich sofort und zerrt Klaus mit sich. Ich warte noch ein Augenblick und genieße die Stille. Bis ich laut seufzend aufstehe und hoch auf mein Zimmer gehe.

??? Pov

„Ah Verdammt! Was ist das denn?!" fragte sie mit Schmerz verzerrten Gesicht. „Anscheinend hat er euch erwischt." kicherte jemand. „Master warum sind sie hier?" fragte der Junge, der bis jetzt nur teilnahmslos neben den schwarz haarigen Mädchen stand. „Nur damit ich den Bericht von euch bekomme. Also wie geht es ihn?" fragte er neugierig. „Akito ist noch kaltherziger als er sonst war selbst als ich ihn den Dolch an die Kehle gehalten hab und ihn gesagt hat das Meister Santiago noch am Leben ist, ist er nicht Mal ansatzweise ausgetickt. Da war nur kalter Hass." antwortete er. „Er ist verdammt schnell geworden und konnte es mit uns beiden gleichzeitig aufnehmen. Mich wird es nicht wundern, wenn er nur mit uns gespielt hat, denn genau so fühlte es sich an. Was für eine Demütigung. Dabei ist er jünger als ich. Dieses kleine Monster." fluchte das Mädchen. Der Master kicherte „Natürlich was anderes habe ich von dem Anführer des blauen Phönix nicht erwartete." meinte er. „Er weiß wie stark er sein muss um gegen mich falls notwendig antreten zu können. Wenn ich weg bin ist der Rest nur ein Spaziergang für ihn. Meister Santiago kann sich auf eine totale Vernichtung einstellen. Akito wird nicht zögern." fügte er hinzu. „Das Hoffe ich." kam die tiefe Stimme aus den Schatten und alle verstummt. ER lachte nur und man hörte nur wie sich seine Schritte sich wieder entfernten. Alles erstarrte zu Eis. „Oh je er hat Blut gerochen." wisperte das Mädchen. Keiner wagte etwas hinzuzufügen.

Akito Pov

Als ich aufwachte begann mein Körper zu zittern. Mein Herz raste ohne Grund, Gänsehaut überkam mich und mir wurde übel. Schnell rannte ich ins Bad, riss den Klodeckel auf und übergab mich. Ich sah nach meinen mehrmals aufgerissenen Narben. „Verdammt nicht schon wieder." knurrte ich als ich das frische Blut sah. „An meiner Regenerationsfähigkeit muss ich noch üben." murmelte ich und holte Verbandzeug und Steriles Nähzeug aus einem Schrank. Riss die Packung für die Nadel und den Fanden auf und fädelte geschickt den Faden ein. Etwas was mir Searan beigebracht hat. Stellte ich fest und erinnerte mich an seine Sanften Geschickten Hände, die meine Wunden zunähte. Ich tat meine ersten Stiche. Als meine Arbeit fertig war befestigte ich ein Pad, dass das Blut aufsaugt, wenn es subt und machte das Bad sauber. Danach spülte ich meinen Mund aus und Putze Zähne. Mir ging es nicht besser. Vor meinen Augen tanzen schwarze Punkte. Ich bin so müde. Dachte ich erschöpft. Jeder meiner Bewegungen schmerzt und erschöpft mich.
Schon wieder ein Anfall. Diesmal dauert es aber länger als sonst. Stellte ich fest und wollte aus den
Bad gehen als mir plötzlich meine Beine versagten. Ich krallte mich an den Türsturz, um nicht hinzufallen. Langsam ließ ich mich auf den Boden sinken und versuchte mein Atem und das unkontrollierte zittern meiner Beine zu kontrollieren. Ich brauche meine Tabletten. Dachte ich und überlegte wo ich sie zuletzt gesehen hab. Nach dem ich sie gefunden und genommen habe fühlte ich mich nach einer weile bereit den andern zu begegnen.

„Guten Morgen Akito." begrüßte mich Mira und gab mir ein Kuss auf die Wange. „Morgen." grüßte ich zurück. Plötzlich zerrt mich jemand weg von ihr. „Du kommst mir in Krankenzimmer." knurrte Klaus. „H-Hey ich bin in Ordnung." log ich. „Nein bist du nicht." sagte er nur knapp und zerrt mich einfach weiter. Wie zum Henker kann er das wissen? Fragte ich mich als mir was einfiel. „Sag Mal hast du etwa Kameras in meinem Zimmer installiert?" knurrte ich wütend. „Sei froh sonst würde niemand mitbekommen wie schlimm dein körperlicher Zustand wirklich ist." antwortete er und ich zählte langsam bis 10, um nicht die Fassung zu verlieren. „Schon Mal daran gedacht, dass ich nicht will, dass das jemand weiß?" fragte ich langsam und bedrohlich. „Natürlich, aber das lass ich nicht zu." antwortete er knapp. „Warum?" fragte ich, eigentlich wollte ich das nicht wissen nicht von ihm oder sonst irgendeine, doch ich fragte Trotzdem. Er antwortete nicht er riss nur die Tür zum Krankenzimmer auf und schmiss mich auf irgendeine Liege. „Weil wir Partner sind das weißt du doch Akito." antwortete er sich über mich gebeugt und gefährlich nahe. „Und du hattest mit allen Recht was du vermutet hattest. Du wusstest nur nicht, dass ich davor schon öfter versucht hatte vor IHM zu entfliehen." fügte er hinzu und entfernte sich von mir. „Er hat mir genauso wie dir das Kämpfen beigebracht. Nur das er bei dir mehr Möglichkeiten hatte seine Folter Methoden aus zu testen und bestimmt hat er sie, nach den vielen Narben zu urteilen, auch genutzt. Du warst wahrscheinlich schon immer so störrisch dickköpfig und scheinbar unkaputtbar." sagte er. Ich starrte ihn perplex an. Wie lange hat der Kerl mich schon gestalkt? Fragte ich mich. Oh stimmt ja, seit 3 Jahren. Viel mir ein.

Bloodlust - Die, die Ertrinken In Rache #goldenawards2018 Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt