16. Kapitel

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„Dann sollt ich dir Moms Geschenk vielleicht nicht geben." überlegte er. „Was ist es denn?" fragte ich lachend und er zog ein Metall Kästchen, nicht größer als eine Zigaretten Schachtel heraus. Das weiße Bändchen hat Mom drumgebunden. Es war schwarz mit einem eingekratzten Symbol. Ich starrte es an und riss die Augen auf als mich Erinnerungen heimsuchen, die ich tief in mir verborgen habe. „Behalt es lieber." flüsterte ich. „Wenn ich es behalten darf, werde ich es jetzt und hier öffnen." warnte er mich. In diesen Moment schnappte ich es mir und legte es in meinen Beistelltisch neben meinem Krankenbett. „Nicht so wichtig." meinte ich. „War das Zeichen nicht vom weißen Wolf?" fragte Mira. „Ah schhh." machte Shane. Niemand sollte eigentlich erfahren das die Legende Mal unser Sensei war. „Der weiße Wolf? Akito du sagst mir sofort wieso du ein Geschenk von meistgesuchten Gangster Killer dieser Stadt bekommst!" forderte mich Dad auf. Natürlich weiß er wer der weiße Wolf ist. Er ist ja auch schon seit Jahren hinter ihm her. Stellt ich fest, stöhnte leicht und rieb mir den Nasenrücken. „Gar nichts er hat uns nur ab und zu geholfen." murmelte ich. „Ja er hat uns nur das Kämpfen beigebracht. Also nur ein paar Klicks und Schläge zur Selbstverteidigung." half mir Mira. „Wenn er sich gezeigt hat warum habt ihr ihn nicht angezeigt?" fragte Dad. Mira verleierte ihre Augen. „Seinen Lebensretter fällt man nicht in den Rücken. So etwas gehört sich nicht!" beschwert sich Shane. „Akito, wo ist er jetzt?" fragte Dad Ohne auf Shane einzugehen mich. Ich schwieg. „Wo ist er!?" wollte er wissen. „Als er in Nirvana eingedrungen ist hat es geregnet." sagte ich nur und starrte aus dem Fenster.

Ja es hat geregnet. Das Blut wurde von den Pflastersteinen gespült und wusch sie so glänzend das es aussah als wäre nichts passiert.

„Ach du scheiße. Er hat uns gesucht. Und woher... Nein, oder? Nein Akito sag nicht du hast...?" weiter kam sie nicht. „Doch leider schon. Sie haben ihn schließlich vor meinen Augen getötet, weil er einfach mich zuerst fand." antwortete ich ihr.

Das habe ich so sehr verdrängt, dass dies alles nur wie ein weiterer Albtraum wirkte. Mein Schrei der Verzweiflung hallt in meinen Ohren wider. Sie sollten aufhören. Doch das Geräusch was Alice Klinge machte, konnte man nicht vergessen. Niemals.
Ich tat es.

„Also ja er ist Tod ihr könnt die Fahndung Einstellen." sagte ich. Dad nickte und ging schweigend raus. Draußen hörte man nur wie er vor Wut gegen den nächsten Mülleimer tritt und die Beschwerde einer Schwester ignoriert und weiter geht. „Er wird sich wieder betrinken gehen." stellte ich fest, ohne mein Blick vom Fenster zu nehmen. „Ich Pass schon auf ihn auf Akito." meinte Toshio und durchwuschelte mir meine Haare. „Tu das." antwortete ich knapp. Ich brauche ihn noch in der Position. Ließ ich stecken. „was ist damals passiert?" fragte er.

„Akito lauf!" rief er mir zu. Es regnet. „Sensei aber die anderen..." „Sie holen wir später wir haben keine Zeit! " unterbrach er mich und wir liefen zum Tor. Fast sind wir da! Ein Schuss ertönt und Sensei stürzt und hielt sich das Bein. „Sensei!" rief ich geschockt. „Lauf Akito! Lauf!" schrie er mich an ich zögert und schaute ihn verzweifelt an. Jedoch gehorchte ich ihn und rannte auf das Tor zu. Doch One tauchte vor mir auf und kickte mich gegen die nächste Mauer. „One." keuchte ich. „Geh mir aus dem Weg!" schrie ich ihn an und formte aus meinen Blut 10 Messer, die ich ihn entgegenwerfe. Er wich allen lachend aus. „Ach wie niedlich. Glaubst du allen Ernstes, dass wir ein Versuchsobjekt mit so viel Potential einfach so laufen lassen?" fragte er spöttisch und war in Sekunden schnelle wieder bei mir. „Solange du es nicht geschafft hast mich zu besiegen gehst du nirgendwo hin." kicherte er, greift nach meinen Hals, hob mich hoch und drückt mich an die Wand sodass sie bröckelt und ich kaum Luft bekam. „Du Bastard. Wie kannst du bloß so eine bescheuerte Marionette sein." keuchte ich nach Atem ringend. Kurz bevor ich dachte ich sterbe stieß ich ihn 10 Meter weiterweg, mit einem unmenschlich klingenden Schrei. Meine Augen blühten rot. Sensei starrte mich fassungslos an One lachte. „Ich muss ihn danken Eindringling. Er hat endlich das neue Level erreicht durch ihr einschreiten in das Experiment. Deshalb haben sie eine Belohnung verdient. Sie werden schnell und schmerzlos sterben." wandte er sich an meinen Sensei. Ich wollte mich auf ihn stürzen als ich einen Stromschlag mich durchfuhr ausgelöst durch das Halsband. Ich lag keuchend auf den Boden alles schmerzte. »Sensei... Lauf.. « dachte ich und rappelte mich auf und dann sah ich wie er dich enthauptete. »Ich hasse dich One! « dachte ich und stürze mich auf ihn. Sensei war Für mich der Vater, den ich nie hatte. Ich stürzte mich auf One und schlitze ihn mit einem Messer ein einen Tiefen Schnitt über seinen Brustkorb, bevor mich die Elektroschocks mich endgültig in die Knie zwangen und ich bewusstlos wurde. Es regnete in Strömen.

„One hat ihn getötet. Sie haben mich mit dem Halsband außer Gefecht gesetzt, sodass ich ihn nicht retten konnte. Also mit Stromschlägen..." berichtete ich die verkürzte Version. Toshio nickte. Er spürte das ich mich nicht mehr dazu äußern werde und ging. Er zerrte Klaus mit. „Wir sollten besser auch gehen, oder?" fragte Mira Schuld bewusst.
„Mach dir keine Sorgen wäre es dir nicht raus gerutscht hätte einer von den dreien mich sowieso darauf noch Mal angesprochen. Also lass diesen traurigen Gesichtsausdruck der passt gar nicht zu dir. Ich weiß doch, dass es euch allen schwerfällt, so wie früher zu sein. Als ob nichts passiert wäre. Aber das ist es nun Mal. Ich habe selbst lange überlegt wie ich diese Maskerade beenden könnte, bevor mir einer von euch durchdreht. Die Antwort Kamm mir als Mum mir die Bilder von damals geschickt hatte." verkündet ich und suchte nach meiner Jacke, die über einen Stuhl, zusammen mit einer Reisetasche frischer Wäsche, hing. Ich griff nach ihr und wühlte in ihren Taschen nach den Fotos. Als ich den Umschlag fand zog ich mir mein Beistelltisch rann und breite sie auf den ausgeklappten Tisch aus. „Wir müssen einfach und immer und immer wieder erinnern was für gute Zeiten wir hatten. Den diese Zeit, die wir hatten, sehr wertvoll ist. Für mich zumindest und ja. Ich will euch nicht in Trauer versinken sehen, noch Tod oder sonst was." beendete ich meinen Appell. „Ich will nur wissen ob ihr es richtig findet was ich tue und wie weit ihr mit mir gehen würdet?" fragte ich. „Ich würde alles tun, um die Zeit zurück zu drehen und wissen was wäre aus uns geworden, wenn wir nie in Nirvana gelandet wären. Doch wie du sagst ist dies unmöglich. Ich habe immer versucht einen Sündenbock zu suchen für, dass was mir angetan wurde. Das gebe ich ehrlich zu ich war ein Egoist und habe euch zu meinem Vorteil in Stich gelassen und es tut mir leid. Nun kann ich vor meiner neuen Familie nicht mehr wegrennen. Für mich gibt es niemanden mehr außer euch. Ihr seid mehr als nur Freunde für mich. Ihr seid meine Familie, die ich immer gesucht hab. Deshalb ist meine Antwort klar. Akito ich Folge dir bis zum bitteren Ende. Ich schwöre bei allen was mir noch heilig ist, dass ich es tue, denn für uns alle gibt es kein Zurück mehr." antwortete Jakob. „Und ich denke da spreche ich ausnahmsweise Mal jeden hier aus den Herzen, oder?" fragte er die Anderen Lächeln. Mizu umarmte Jakob. „Willkommen zurück Jakob." begrüßte sie. Danach stürzten sie sich plötzlich auf die Fotos. „Omg! Das ist ja das was Akira von dir gemacht hat als du über den Schriftzug an der Mauer gesprungen bist das Foto ist der Hammer!" entfuhr es Mira freudig und zeigte Ein Bild wo ich wirklich über einen klar erkennbaren Schriftzug an einer Mauer sprang also sah es aus. Ich musste lachen. „Ich stand da einfach auf der Mauer und bin mit dem Skateboard darauf ein Satz nach vorne gesprungen. Das hat ewige Versuche gekostet bis Akira mir ihrem Foto zu Frieden war. ‚Freedom'. Passt." erklärte ich und betrachtete den Schriftzug. „Stimmt. Schließlich kämpfen wir nur deshalb. Um frei zu sein." Kicherte Mira. Ich betrachtete das Bild Gedankenverloren. Meine Gedanken drehen sich um meine Eltern und um meinen Bruder. Den Ausdruck auf Dads Gesicht. Warum Mom durch dreht und in die Anstalt eingeliefert wurde.... Um mich. Bei diesen Gedankenspiel kam eine Frage besonders oft. Warum wir? Waren wir ausgelesen oder einfach nur am falschen Ort zur falschen Zeit. War das wirklich alles nur Zufall? Mein Vater ist enttäuscht doch.... Doch nicht, weil er weiß das ich getötet hab ... Nein er weiß doch, dass ich in Nirvana keine andere Wahl hatte. Aber weswegen dann?

Bloodlust - Die, die Ertrinken In Rache #goldenawards2018 Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt