23. Kapitel

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Ich renne immer weiter. Immer weiter es ist kalt ich rutsche auf etwas Rutschigen aus und lande in Blut. Rappel mich wieder auf. Renne weiter. Immer weiter. Kälte Tränen fließen über meine Haut. Sie sind auch rot getränkt von Blut. Ich renne... Vor meiner Vergangenheit weg.

Schweiß gebadet schrecke ich auf. Mein Atem raste. Ich brauchte eine Weile bis ich meinen zitternden Körper beruhigen konnte. „Akito?" fragte mich jemand ich zuckte zusammen. „Oh mein Gott Toshio was suchst du hier? Willst du das ich sterbe!" beschwerte ich mich und fuhr mir durch die Haare. „Ich bin zur Sicherheit geblieben." antwortete er und ging auf mich zu. Er setzt sich neben mich aufs Bett. „Dir geht es absolut nicht gut nicht?" fragte er. „Ach Quatsch ich hoffe einfach stark, dass das nur eine vorübergehende Phase ist. Eigentlich eher Wunschdenken. Aber ok." antwortete ich. „Was ist den los?" fragte er ich schaute weg wieder zu meiner Hand. Gut sie zittert nicht! Dachte ich. „Hättest du mich nicht aufgehalten, dann hätte ich ohne zu zögern ihn getötet." antwortete ich und wagte nicht ihn anzusehen. „Das also raubt dir deinen kostbaren Schlaf." murmelte er, nahm meine Kinn in seine Hand und zwang mich ihn anzusehen. „Akito lass nicht zu, dass die Vergangenheit deine Sicht für die Zukunft vernebelt. Ich weiß das es schwer ist. Das weiß ich nur zu gut." meinte er und war mir sehr nahe mit seinem Gesicht. „Toshio ist Dad ein Mitglied des Ordens?" fragte ich plötzlich. Er schaute mich überraschen an. „Er wurde erpresst schon vergessen?" fragte er erstaunt. „Warum hat er dann sich von Mom getrennt ohne Vorwarnung?" fragte ich. „Das hat mit mir was zu tun. Ich will nicht das du erfährst was da los war niemand will das. Ist schon schlimm genug, dass unser Handeln dich, diesen Verbrechern in die Hände getrieben hat. Das was sie dir angetan haben ist unverzeihlich. Jedes Mal, wenn ich dich so leiden sehe bekomme ich schreckliche Schuldgefühle." murmelte er und strich mir Gedankenverloren durch die Haare. Seine Augen lagen voller Sehnsucht auf meinen Lippen. „Nii San. Du machst mir Angst." murmelte ich als ich diese Worte langsam realisierte wusste ich, dass mit mir nichts mehr stimmte. Ich vergrub mein Gesicht in meiner zitternden Hand. „Ich glaub ich brauche wirklich Hilfe." flüsterte ich. Es ist wie ein Ozean aus Blut. Seine Wellen wollen dich verschlingen. Dachte ich. „Mir macht nicht das Blut oder den Tod was aus. Nein eure Liebe macht mir Angst. Ich habe sie nie gefühlt, diese Sehnsucht nach jemand anderen so sehr das es schmerzt." murmelte ich. In diesen Moment umarmte er mich stürmisch. „Nein du hast diese Gefühle zum Selbstschutz nie zugelassen, weil alle die du geliebt hast dich nicht halten konnten." flüstert er. „Tut mir leid, dass ich mein eigenes Leid langsam nicht mehr selbst tragen kann. Es bringt mich um." keuchte ich. „Schon gut es ist in Ordnung." meinte Toshio.
Er blieb bei mir bis ich ein schlief .... Obwohl ich doch kein Kind mehr bin. Doch ich schlief das erste Mal seit langen Mal wieder traumlos und tief ein.

??? Pov

„Hast du ein Ersatz für Suzuya bekommen?" fragte der Mann. „Ja sie ist sehr vielversprechend." antwortete der Junge. „Gut. Du weißt, dass dies sein musste. Sie war zu schwach und außerdem müsste ihr Tod etwas bei ihn ausgelöst haben das ihn etwas lähmen wird. Weißt du auch was?" fragte er den jungen er antwortet nicht. „Schuldgefühle" antwortet er. Der junge riss erstaunt seine Augen auf. „Schuldgefühle..." wiederholt er leise. „Ja er ist halt doch nur ein sehr emotionaler Mensch. Wenn er sich das eingesteht merkt er das nicht er es ist der so kalt ist." meinte der Mann. Der Junge scheut traurig weg. Würde mich doch irgendjemand so lieben. Dachte er und bemerkt nicht, dass er schon die ganze Zeit beobachtet wurde.

Akito Pov

Als ich aufwachte war Toshio verschwunden. Wahrscheinlich ist das sogar am besten! Ich hätte mich zu Tode geschämt. Dachte ich und machte mich für die Schule fertig.
Der Tag verlief wieder erschreckend normal dafür, dass wir von Söldnern angegriffen wurden! Außer das mit ein paar mehr schräge blicke als sonst zugeworfen wurde. „Hey Akito hast du das Gefühl beobachtet zu werden?" fragte mich laut Shane von weiten. „Nein wie kommst du darauf?" fragte ich extra laut zurück in einen ironischen Tonfall. „Ach hatte nur dezent den Eindruck." Kamm es Zurück und die anderen Schüler wandten sich ertappt ab. Ich zuckte mit den Schultern und ging auf ihn zu. „Dein Vater will mit dir reden er erwartet dich im Direx Zimmer." informiert er ich nickte und machte mich auf den Weg dahin. Vor der Tür angekommen lief mir ein kalter Schauer über den Rücken. Ja ich wollte ihn nicht treffen ich hatte Angst vor der Wahrheit. Die Wahrheit das er Toshio und mir eine Lüge aufgetischt hat. Ich hatte Angst davor das meine Vermutung sich Bestätigen. Ich schluckte meine Zweifel runter und klopfte selbstbewusst an der Tür. „Herein!" kam es von drinnen. Ich öffnete die Tür und trat ein. Drinnen saß der Direx an seinen Platz. Mein Dad, mein Bruder, Steve Dad's Partner und Klaus waren in Raum. „Guten Morgen wie kann ich ihnen helfen?" fragte ich die Meute. Gott ist das ätzend ich will wieder weg hier! Dachte ich mir. „Akito die Herren hier wollen ein paar Fragen zu gestern Abend Stellen." begann der Direx. „Aber Mal im Ernst junge warum hast du deinen Vater verschwiegen bei den Erziehungsberechtigten Formular?" fragt er kritisch. „Wieso sollte ich ihn erwähnen? Er wollte kein Kontakt zu mir und erzogen hat er mich nie. Zumindest nicht direkt..." antwortete ich. Kurz bilde ich mir ein, ein Grinsen, um seinen Mund zu sehen. „Ach so nun das erklärt den Namen." meinte er schloss, wahrscheinlich meine Schülerakte, und ging aus den Raum. „Gut was wollen sie den wissen?" fragte ich kalt die Personen, die im Raum stehen. „Es gab keine Tote." kam eine Aussage von Steve. „Ja die gab es nicht wir töten nicht auf öffentlichen Geländen und die Schule ist auch noch neutraler Boden das heißt der Blood Clan dürfte uns hier frontal nicht angreifen." erklärte ich. „Es geht nicht um James Rivaldi. Es geht um eure Vorgehensweise. Sie trägt Spuren einer militärischen Operation und das macht uns Angst." unterbrach mich Dad. „Wieso das denn? Seid doch froh. Damit wisst ihr, dass ich meine Leute kontrollieren kann. Sie hören auf mich." meinte ich. „Überschätze dich nicht Akito du bist mit ihnen überfordert." meinte Steve. Ich schaue ihn misstrauisch an. „Ich bin nicht mit Ihnen überfordert. Sondern eher mit euren Lügen." meinte ich. „Noch besser, statt mit mir vernünftig zu reden habe ich ehrlich gesagt das Gefühl, dass ihr mich, obwohl ihr mich nicht kennt, ständig anklagen oder belehren wollt. Das bin ich leid. Wir töten doch niemanden, ..." die Söldner die Mira auf den gewissen hat, habe ich kurz vergessen „...verhalten uns halbwegs normal und versuchen nicht allzu negativen aufzufallen. Das, dass bei den Blood Clan nicht geht, ist klar." beschwerte ich. „Was wollt ihr?" fragte ich. Sie starrten mich an. „Ich habe gleich Unterricht und habe dem endsprechend nicht ewig Zeit" versuchte ich sie zu bewegen mich nicht so an zu starren. „Du wirkst wirklich Recht Erwachsen." meinte Steve. Ich erwiderte nichts darauf. „Wenn nichts ist kann ich ja gehen." meinte ich und wollte mich umdrehen und gehen. „Halt Akito wir brauchen deine Hilfe." hielt mich Toshio auf. „Toshio..." zischte Dad ihn an. „James will nur mit dir über den Blood Clan und Nirvana reden uns vertraut er nicht. Wir könnten Wölfe sein sagt er." sagte er. Ach, echt wer hätte das gedacht. Dachte ich. „Mir vertrauen...huh... anscheinend ist da jemand aufgewacht aus der Hypnose." kicherte ich. „Warum nicht gleich so? Soll das jetzt sofort sein oder nach dem Unterricht?" fragte ich. „Jetzt." antwortete mir Dad kurz. 

Bloodlust - Die, die Ertrinken In Rache #goldenawards2018 Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt