28. Kapitel

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Als ich aufwachte lag ich in den Armen vom jemanden. Geschockt schaute ich an mir runter. Gut meine Boxer Short und mein Tanktop habe ich noch an! Stellte ich erleichtert fest. Nur der Arm um meinen Bauch gefiel mir nicht. Erweckt böse Alpträume! Ich versuchte mich zu befreien doch der Kerl zerrt mich zurück und drückt mich an sich. Klaus was soll das? „Bleib bei mir bitte." flehte er. Er verhält sich zurzeit sehr seltsam. Viel mir auf. „Was hast du denn? So anhänglich warst du noch nie." murmelte ich. „Natürlich nicht. Ich war vorher noch nicht verliebt in dich." antwortete er ich seufzte. Mist! Das ist nicht gut! Ich kann mir kein Rückfall erlauben! Schrie ich mich innerlich an. „Du bisher unmöglich. " knurrte ich nur und versuche verzweifelt die Ängste zu vertreiben damit ich nicht schreien muss. Meine Hand begann wieder zu zittern. Ich hielt sie fest. „Kannst du mich bitte loslassen?" fragte ich und achtete Kontrolle über meine Stimme zu bekommen, dass nicht als so klingt als ob ich grad eine Panikattacken bekomme. Nein! Dachte ich nur. Ich werde jetzt nicht.... Weiter kam ich nicht. Er stand abrupt auf und zog mich mit sich. „Hey!" beschwerte ich mich. „Was den davor hast du Angst ist ja niedlich. " meinte er belustigt. Dieser Mistkerl! „Gehen sie weg, sie nerven!" knurrte ich und hielt ihn auf Abstand. Er schaut mich verletzt an nahm meine Hand und küsste den Ring, den ich vergessen hab abzulegen. Ich starrte ihn an nahm setzt an. „Alice wartet auf dich an der Schlucht wo wir letztens waren. James wird auch dahin kommen. Es wird Zeit." sagte er. Ich nickte. Es ist Samstag. „Provoziert er schon wieder ein Heimspiel. Hatte vom letzten nicht schon genug?" fragte ich mich. Er kicherte. „Da du mich nur als einen treuen Diener siehst so lass mich dir helfen. Du brauchst deine Freunde nicht damit belästigen." meinte er. „Warum bist du so sehr davon über zeugt davon, dass ich dir mehr vertraue als meinen Freunden, die ich schon seit meiner Kindheit kenne?" fragte ich ausdruckslos. „Weil ich deinen Schmerz kenne." antwortete er. „Ich kenne dich ich kenne auch deine Angst vor mir. Warum ich dir trotzdem so nah stehen will? Weil ich wissen will ob du tatsächlich schaffst was du vorhast zum einen und zum anderen, weil ich dich liebe und von dir gebraucht werden will. Ich will ein Platz in deinem Leben. " erklärte er. „Weißt du viele haben mir das schon gesagt. 'Ich will einen Platz in deinem Leben haben' es sind diejenige, die ich maßlos enttäusche, da sie was Besseres von mir erhofften als ich ihnen geben kann." meinte ich. „Schlussendlich haben sie mich Hintergangen. Ha.... Doch besser ging es ihnen damit immer noch nicht." fügte ich noch hinzu. „Ich lehne dein Angebot ab, wenn dann werde ich allein dort hingegen. Außerdem besteht dann keine Gefahr das sie etwas tun was die Welt verunsichert." murmelte ich und erinnerte mich an Runen, die in diesem Buch standen. Ich wusste nur noch nicht was sie bedeuteten. Ich wich Klaus aus und wollte aufstehen. „Lass mich los und verschwinde aus meinem Zimmer." knurrte ich er lies mich los ich schnappte mir die Klamotten, die ich mir zurechtgelegt hatte und ging ins Bad, um mich fertig zu machen. Jedoch schloss ich die Tür erstmal ab und rutschte an ihr runter. Alles verschwamm vor meinen Augen. Erinnerungen zuckten vor meinem Auge auf. Die Bibliothek, die Runen, Shizuka, wieder die Bibliothek, ER, SEIN hechelnder widerlicher Atem, der meine Haut streift, sein penetranter Geruch nach einen stechenden Parfum, verschmolzen mit den Geruch von Tod und Blut. Die schmerzen die er mir bei brachte. All das lähmt mich und ich begann unkontrolliert zu zittern. Wie ich ihn hasse!

Akito! Bleib bei mir!"
wer war das? Wer ruft mich?

Ach mein alter Freund du bist erwachsen geworden." Senseis letzte Worte. »Alter Freund? Ich bin doch jünger als du?« hatte ich mich gefragt bevor ich bewusstlos wurde.

Ein junge der aussieht wie ich. „Weißt so denn nicht mehr, dass wir früher zusammengespielt haben?" fragte er mich und kicherte. „Wer bist du?" fragte ich ihn. „Na Ich bin doch Achael." antwortete er und kicherte.

Ein klopfen an der Tür ließ mich zusammenzucken und mich aus denn wirren Versionen aufwachen. „Akito alles in Ordnung?" fragte Klaus. „Alles bestens. Lass mich in Ruhe!" rief ich und stand auf. Nach dem ich mich geduscht und umgezogen hab kam ich wieder aus dem Bade heraus. Klaus war gegangen. Ich nahm meine Tasche und ging.

Klaus pov.

Während ich vor seiner Bad Tür stand hörte ich plötzlich ein flüstern. In diesen Moment breitet sich eine Gänsehaut über mein arm aus was nur sehr selten passierte. Das letzte Mal war .... Beim Einsatz in Nirvana kurz bevor ich Alice traf! Ich habe Akito flüstern hören als Antwort. „Wer bist du?" hat er jemanden gefragt der augenscheinlich nicht da war. „Achael." vernahm ich von den flüstern. Achael!? Das kann nicht sein. Die Geschichten des Ordens sind doch alle lügen Märchen! Es gibt doch keinen gefallenen Engel oder sonst so ein scheiß! Überlegt ich panisch und entschied mich dieses geflüstere als Sinnes Störung meines Fieber Wahns abzutun. Ich klopfte an der Tür „Akito alles in Ordnung?" fragte ich ihn. „Alles bestens. Lass mich in Ruhe!" rief er zurück und ich beschloss es dabei zu belassen und ging. Doch dieses Flüstern ließ mir keine Ruh und meine Füße trugen mich unfreiwillig zu Mira. Ich stand vor ihrer Tür und fragte mich was ich hier will. Dich klopfte trotzdem. Ohne zu wissen warum. Sie öffnete die Tür. „Oh Sensei? Was wollen sie den hier?" fragte sie mich. „War an Akito schon vorher irgendetwas komisch?" fragte ich, ohne zu wissen woher das kam. „Hm? Was meinst du?" fragte sie. „Naja hat Akira irgendetwas über ihn erzählt?" fragte ich. Sie sah tatsächlich aus als ob sie darüber. Nachdenken würde. „Nicht das ich wüsste... Ah doch da war was! Akira hat mir erzählt das Akito manchmal mit jemanden gesprochen hätte wo niemand da war. Sie hat im Scherz gemeint, dass wäre sein imaginärer Freund. Er hatte sogar ein Name." kicherte sie. „Wie hieß er den?" fragte ich. „Eh.... Irgendwas mit A... Archi?" über legte sie. „Achael?" fragte ich. „Genau! Achael!" fiel ihr ein. „Als er uns dann kennen lernte hat er ihn nie wieder erwähnt und stritt ab das er so was hatte." kicherte sie. „Oh mein Gott. " bekam ich nur raus. „Sie haben Achael gehört nicht?" fragte sie ich nickte. „Ich habe ihn auch mal gehört und sogar mal gesehen. Er gleicht Akito bis aufs Haar nur mit den unterschied das er viel gemeiner und fieser ist. Er lässt Akito vergessen was er will und lässt in erinnern was er will. Er hat Akitos versprechen vergessen lassen das er mir gab, weil er Akito noch für seine Zwecke brauchte." erzählte sie. „Achael wirkt auf mich wie als ob er nicht will, dass jemand Aki liebt oder, dass er irgendwem anderen liebt damit er funktioniert. " vermutete sie weiter. „Und das erreicht er durch ihn quälen oder ihm seine Erinnerungen nehmen." erzählte sie. „Warum erzählst du nicht ihn davon?" fragte ich sie vorwurfsvoll. „Habe ich schon. Er hat es vergessen. " antwortete ich genervt. „Und zwar am Tag darauf! Genauso wie unser Versprechen!" beschwerte sie sich genervt. „Die anderen wissen nichts davon." meinte sie nach einmal tief Luft holen. „Sie würden es nicht glauben." fügte sie leise hinzu. Ich seufzte. „Was war es den für ein Versprechen?" fragte ich. „Ätsch das sag ich dir doch nicht schließlich sind wir Rivalen. Ich habe dir nur fairer weise dir ein paar Infos zugespielt, die mich wirklich ziemlich fertig machen." antwortete sie schnippisch. „Aber mein größter Rivale ist und bleibt Achael. Dieser Dreckskerl." knurrte sie und in ihren Augen kann man förmlich die Flammen des Kampfes sehen. „Ach und noch was das flüstern was du gehört hast war eine Kampfansage. Je stärker Akito wird desto frecher wird Achael." fügte sie hinzu. „Aha..." meinte ich unbeeindruckt. „Ich hab's am Anfang auch nicht ernst genommen bis ich bemerkt hab das Achael unabhängig von Akito teilweise agieren kann er zwang mich Annäherungsversuche an Akito zu lassen. Und dabei war ihn jedes Mittel recht." meinte sie als sie meinen ungläubigen Blick sah. Ich nickte nur noch nicht ganz überzeugt. „Ich habe dich gewarnt. So jetzt muss ich noch was für die Schule machen entschuldigen sie mich." verabschiedet sie sich und knallte die Tür vor meiner Nase zu.

Bloodlust - Die, die Ertrinken In Rache #goldenawards2018 Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt