Bloodlust - Die, die Ertrinken In Rache #goldenawards2018

17. Kapitel

Nun wurde ich also aus dem Krankenhause entlassen...
Es war schlimmer als gedacht. Ich habe sogar die Besuchszeiten streichen lassen, da es mir noch dreckiger ging als ich erwartet habe. Das erste was ich tat als ich wieder halbwegs fit war, war Argus Aktien zu checken und den Neubau Fortschritt in ehemaligen Nirvana Gebiet zu kontrollieren. Alles verlief nach Plan. Respekt meine Jungs schaffen, dass locker ohne mich eine Sorge weniger. Dachte ich anerkennend. Hauptsache sie vergessen nicht wer ihnen die Chance gegeben hat sich selbst zu verwirklichen. Gab ich mir zu bedenken. Dann schnappte ich mir meine schwarze Jacke und meine Reisetasche, tritt aus der Tür und lief zur Ambulanz. „Ich soll mich abmelden. Akito Shiro." sagte ich zu der Schwester und legte vor ihr ein paar Schreiben von Doc. „Welcher ist für sie?" fragte ich. Sie kicherte „Der hier Danke. Aber das muss noch dein Erziehungsberechtigter unterschreiben. Kleiner du bist noch nicht volljährig." macht sie mich darauf aufmerksam. „Oh... Ehm..." stotterte ich. Warte wer ist eigentlich mein Erziehungsberechtigter nachdem Mom eingeliefert wurde? Fragte ich mich. „Sorry ich Ruf einfach meinen leiblichen Vater an. Mal sehen ob er Zeit hat. Er ist schwer beschäftigt." antwortete ich und rief ihn an nach 10 x tuten meldete sich sein Anrufbeantworter. „Geht auch der Bruder?" fragte ich. Sie schaute mich zerknirscht an. „Nur mir Vollmacht deiner Eltern." erwidern sie. „Tut mir leid Schätzchen, das ist Vorschrift." endschuldigt sie sich. „Wissen Sie was? Sie rufen jetzt einfach die Polizei und Verlangen nach einen Kommissar Mamiya, das ist mein leiblicher Vater, und dann bekommen sie ihre Unterschrift und alle sind glücklich." schlug ihm vor. „Müssen sie den Einsatz melden?" fragte ich sofort, als ich ihn nicht begeistertes Gesicht sah. „Ja." antwortete sie. „Verdammt." fluchte ich. Ich rief mein Bruder an. „Ja Akito was gibt's?" fragte er. „Ohne die Unterschrift eines Erziehungsberechtigten komme ich nicht raus." knurrte ich. Er begann zu lachen. „Hey das ist nicht witzig!" beschwerte ich und versuchte krampfhaft mein eigenes Lachen zu unterdrücken. „Ich Versuche ein ehrlicher Mensch zu werden wirklich, da brauche ich leider Dad's Unterschrift." kicherte ich. „Akito will ein ehrlicher Mensch werden hast du das gehört, Klaus, er hat sich große Ziele gesteckt. Er scheitert bei seiner Flucht aus Krankenhaus." er musste lachen riss sich zusammen. „Was kann ich den dafür?" kicherte ich. „Ja, ja, ich weiß. Sei froh, dass dein großer Bruder nicht nichts getan hat und deinen Dad Eine Vollmacht aus dem Kreuz leiern konnte. Deine Rettung ist schon unterwegs." antwortete er. „Wow, ich kann's kaum erwarten bitte auf einem weißen Schimmel und in goldener Rüstung." scherzte ich. „Das mit dem weißen Schimmel lässt sich sogar einrichten." meinte er. „Nicht dein Ernst." kicherte ich. „Egal muss jetzt Schluss machen bis später." verabschiedet ich mich und legte auf. Der Grund war, dass mein Doktor mich noch Mal sprechen wollte. „Mein Bruder kommt er ja eine Vollmacht." sagte ich zu der Schwester sie nickte. „Shiro kun anscheinend habe ich sie bei einem amüsanten Gespräch gestört." stellte er fest. „Ach das war nur mein Bruder. Mit den habe ich ein besseres Verhältnis, als zu meinem Vater." meinte ich. „Es ist bemerkenswert das du noch Familie hast." Meinte er „Ja erstaunlich, oder? Noch erstaunlicher ist es das mein Dad noch nicht Mal bemerkt hatte, dass ich vier Jahre einfach nicht da war. Ok gut, er und Mom haben sich schon seit Jahren getrennt aber selbst Toshio wusste das ich weg war, mein Bruder!" antwortete ich. „Gut das ist eigentlich so ein Familiending nicht gerade spannend für sie aber ja." fügte ich zu und steckte mein Handy weg. Ich bemerkte in meiner Hosentasche das Metall Kästchen. „Gut. Wenn dein Bruder da ist werde ich ein Gespräch mit ihm führen müssen, unter vier Augen hast du verstanden!" kommt er zu seinen eigentlichen Anliegen. Ich nickte und er ließ mich kurz stehen. Ich nahm das Kästchen raus und öffnete es. Da drinnen war ein Zettel und ein Ring mit einem schwarzen rechteckigen Stein, den eine Metall Fassung hielt, die aussah wie 4 krallen eines Drachens oder so. Es war das Original kein Zweifel. Es war Sensei's (jap. Für (hier) Meister sonst auch für Lehrer) Ring. Je mehr ich ihn betrachte desto mehr verschwimmt die Realität mit meinen Erinnerungen vor meinen Augen. Schnell machte ich die Hand zu und atmete tief durch. Danach steckte ich mir ihn an, er passte nur an meinen Zeigefinger perfekt, und machte das Kästchen wieder zu, um es in meine Reisetasche zu stecken. Wenn Toshio mich bald kommt bin ich am Arsch! Ich will nicht länger als genug hierbleiben. Ich hasse Krankenhäuser! Dachte ich und Das lag ganz bestimmt nicht an den Geruch oder den Ärzten.

Ein wenig später sah ich schon von weitem Akito mit Klaus in Schlepptau. „Können sie den Doktor holen bitte. Mein Bruder ist jetzt da." bat ich die Schwester sie nickte und griff nach dem Hörer. „Hi." begrüßte ich sie. „Haben sie dich Tatsächlich nicht rausgelassen?" fragte mein Bruder amüsiert. „Naja ich kenn schon andere Wege, wie ich mich aus einem Krankenhaus befreien kann, dass mich nicht gehen lässt. Aber ich dachte mir nur so heute Mal nicht." antwortete ich. Ja es könnte ja einer dabei drauf gehen. Beendete ich meinen Satz gedanklich. „Bei dir ist das irgendwann nicht mehr witzig, weil ich verdammt noch Mal weiß, dass das Kein schwarzer Humor mehr ist, sondern die Wahrheit." bemerkte er. „Stimmt." meinte Klaus. „Sorry bin halt ein Sonderfall." endschuldige ich mich. „Da ist er ja. Mein Arzt wollte noch Mal mit dir reden, Toshio, unter 4 Augen." wechselte ich schnell das Thema. Er nickte und ging auf ihn zu. Als sie weg gingen beschloss ich kurzer Hand Die Reisetasche, auf die paar Stühle im Wartebereich hinzustellen. „Und wie geht's weiter?" fragte Klaus. Ich musste lachen. „Meines Wissens gehe ich noch in die Schule. Ich glaube sogar das du mein Mathe Lehrer bist. Also.... ist das nicht irgendwie schon klar was ich jetzt mache?" fragt ich. „Sogar Sport Lehrer." fügte er hinzu. „Ach so, naja die Schwänze ich meist. Ich finde es unfair gegenüber den anderen, wenn ich ihnen auch noch unter die Nase reibe, dass ich sogar gut in Sport bin. Mein Ruf als Computer Freak und Genie würde dadurch zerstört werden. Zu viel Aufmerksamkeit war noch nie gut." erklärte ich mich. Er reibt sich den Nasenrücken. „Das kann ich leider nicht durchgehen lassen du brauchst eine Sportbefreiung vom Arzt, aber wenn du die hasst lasse ich dich auch nie mehr gegen den Blut Clan kämpfen." sagte er. „Das geht nicht und du weißt das. Wer außer ich kann den Alice bitteschön vom Töten abhalten?" fragte ich. „Dann nimm denn Schulsport gefälligst ernst. Von mir aus Spiel halt freiwillig einen schlechten Sportler." meinte er. Ich verleierte meine Augen und bevor diese Diskussion eskaliert kam Toshio zurück. „Akito. Er hat mir eine lebenslange Sportbefreiung in die Hand gedrückt brauchst du das?" fragt er. Ich konnte ein kichern nicht zurückhalten. „Da hast du deine Sportbefreiung. Außerdem finde ich es viel besser beim Retten von Menschenleben drauf zu gehen als beim albernen Schulsport." stellte ich klar. „Aber ja gut was kann den beim Schulsport so großartig passieren." überlegte ich „Mir fällt Grad auf das ich auf meiner alten Schule den Schulsport auch immer geschwänzt hab" kicherte ich. „Das war was anderes da wusstest du nicht woher du die Narben hast und hattest Angst vor fragen." meint Klaus. „Stimmt." Sagte ich. „Scheiße, da warst du ja auch schon mein Lehrer. Ich komm darauf nicht klar." viel mir wieder ein und schnappte mir die Tasche. Und er stalkt mich immer noch! Viel mir auf. Ich steuerte den Ausgang an. „Ach ja die sind für dich. Hast du noch Verbände um?" fragte er. „Ja.... Danke eigentlich habe ich noch auf Vorrat aber ok." antwortete ich und nahm sie an mich. Als wir raus waren und zum Auto liefen blieb ich davorstehen. „Seit wann haben wir ein weißes Auto?" fragte ich und musste kichern. „Das ist Klaus' Auto." gab Toshio zur Antwort. „Ach so." meinte ich und wollte einsteigen. Klaus hielt mich zurück und begutachtet denn Ring an meinen Finger. Ich räusperte mich. „Kannst du mich bitte loslassen?" fragte ich ihn. Er schaut mich Gedanken verloren an, ließ meine Hand los und schloss das Auto auf. Ich ließ mein Gepäck in den Kofferraum fallen und stieg ein.