Als ich mich umdrehte in Richtung Gang stand Erik vor mir lässig an die Wand gelehnt. Ich zog eine Augenbraue hoch und fragte skeptisch
"Hast du dich etwa verlaufen, Erik?"
Er lächelte und drückte sich von der Wand weg.
"Nein nicht wirklich! Ich wohne hier zwar erst seid zwei Tagen aber ich Verläufe mich nicht so schnell! Eigentlich habe ich dich gesucht! Um ehrlich zu sein würde ich liebend gerne dort weiter machen wo wir vor dem Abendessen aufgehört haben!"
Mit jedem Wort kam er mir einen Schritt näher, bis er vor mir stand und behutsam meine Wange streichelte. Er drückte mich sanft gegen die Wand und lehnte seinen anderen Arme über meinem Kopf gegen die Wand.
"Erik, Nicht. Charles, er könnte.....
"... Uns sehen!? Na und, was ist dabei wenn ich dich küsse und er es sieht!?"
Er näherte sich meinen Lippen etwas und ich blickte zwischen seinen vollen, weich wirkenden Lippen und seinen blauen, strahlenden Augen hin und her.
"Erik!"
Hauchte ich leise kurz bevor er den letzten Abstand zwischen uns überbrückt und mich fordernd küsste. Ich könnte nicht anders als sofort zu erwidern. Meine Arme schlang ich eng um seinen Hals und er hob mich etwas an. Ich fühlte mich so wohl und wollte eigentlich nicht, dass es endet aber da viel mir etwas ein was uns beide höchst wahrscheinlich mehr gefallen würde. Ich löste mich zaghaft und Erik, der mich wieder sanft absetzte. Er sah mich fragend an so als ob ich ihm jetzt eine riesige Standpauke halten würde, doch so was kam mir gerade absolut nicht im den Sinn. Ich sagte stattdessen etwas was uns beiden viel mehr Spaß bringen sollte.
"Erik,....bring mich in dein Zimmer!"
Er lächelte und wir liefen gemeinsam, zügig in sein Zimmer. In seine Zimmer angekommen, zögerten wir nicht lange bis wir in seinem Bett lagen und uns weiter küssten.
Ich verbrachte die ganze Nacht bei Erik aber mehr als ein paar Küsse passierte nicht zwischen uns. Immerhin kannten wir uns erst seid gut zwei Tagen. Das wäre schön etwas überstürzt gewesen.
Als ich aufwachte und das in Eriks Armen konnte ich nicht anders als zu lächeln. Ich kuschelte mich enger an ihn und er gab mir einen Kuss auf meine Haare, in die er dann auch ein verschlafenes "Guten Morgen" murmelte.
Ich erwiderte sein "Guten Morgen" und lächelte.
"Wieso so früh schon so happy?"
"Ach nur so. Heute steht Alex und dein Training auf dem Plan!"
"..... und deines!"
"Erik das hatten wir doch schon! Ich habe keine Kräfte!"
"Ich denke du hast welche und bist dir dieser nur nicht bewusst!"
"Wie kommst du darauf?"
"Deine Gedanken sind die einzigen die Charles immer verborgen bleiben. Denkst du nicht das das was miteinander zu tun hat?"
"Naja vielleicht aber......"
"Kein aber. Wir werden heute deine Kräfte erwecken!"
"Wie können es versuchen aber sei nicht enttäuscht wenn es nicht funktioniert!"
"Werden ich nicht sein versprochen!"
Er stand auf und zog sich ein anderes Shirt an.
"Erik!"
"Ja!"
"Wäre es für dich sehr schlimm wenn ich keine Mutantin bin? Wenn ich nur ein gewöhnlich Mensch wäre?"
"Aber du bist nicht gewöhnlich Aria. Das bist du ganz und gar nicht! Und du wirst bald wissen was dich anders macht!"
Ich sah zu ihm und er merkte das mich etwas bedrückte.
"Was hast du denn?"
Ich vermied es ihm in die Augen zu sehen.
"Was ist wenn ich nicht anders sein will wenn ich schon lange weiß was mich anders macht und ich es nur nicht zulassen will,weil es gefährlich und absolut unberechenbar ist! Was ist wenn ich es schon lange weiß? Wenn meine Mutation nur viel zu gefährlich ist für diese Welt und ich nicht in der Lage bin sie zu kontrollieren?"
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WHAT AM I a X Men Story
Fanfiction"Was ist wenn ich nicht anders sein will wenn ich schon lange weiß was mich anders macht und ich es nur nicht zulassen will,weil es gefährlich und absolut unberechenbar ist! Was ist wenn ich es schon lange weiß? Wenn meine Mutation nur viel zu gefäh...