Kräfte Müssen Erweckt Werden

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Ich öffnete meine Augen. Ich wusste was los war. Das sie gerade starb aber ich hielt mich dennoch an ihre vorhin aufgestellte Regel. Ich ließ meine Augen geschlossen. Aber als dieser Typ dann die Waffe auch noch auf mich, ein damals 10 jähriges Mädchen hielt konnte ich nicht mehr. Ich öffnete meine Augen und sie waren nicht wie sonst klar und blau sondern tief schwarz mit ein paar dunkel lila Sprenkeln. Ich sah den Mörder mein Mutter wütend an und fing an zu schreien. Mein Schrei war so voller Schmerz und Trauer. Ich ließ alle Scheiben zerspringen und der Mann ergriff vor lauter Angst die Flucht.

Nun saß ich mit meiner toten Mutter alleine da und weinte. Ich weinte und weinte und weinte. Ich hielt ihre Blutverschmierten Hände an meine Brust und widmete vor mich hin.

Sie war Tod und ich konnte sie trotz meiner Kräfte nicht retten. Ich beschloss sie für immer zu verbergen und nie wieder zu nutzen. Damals war mir nicht klar gewesen, das meine Kräfte das einzige war was mir mein Leben rettete. Das sie das einzige waren und je sein werden, die immer für mich da sein würden und auch immer für mich da waren. Die Dunkelheit war mein Freund. Doch das würde ich erst später verstehen.

Ich verlor nach einiger Zeit das Bewusstsein und lang dann stundenlang lang in dem Blut meiner toten Mutter. Ein im Nachhinein gesehen, sehr traumatisches Erlebnisse war. Ich war wirklich zu tiefst traumatisiert.

Das nächste was ich sah und und an das ich mich erinnern konnte war eine steril wirkende Zimmerdecke. Ich war in einem Krankenhaus und mein Vater und Charles saßen auf Stühlen, die mich unringten. Ich wusste es sofort als ich aufwachte. Sie war Tod. Fort und das für immer. Ich hatte meine Mutter verloren. Ich war nun ganz alleine auf der Welt.

Es vergingen viele Wochen und ich aß und dann schlief nicht. Ohne meine geliebte Mutter konnte ich das alles nicht. Ich war erst wieder richtig lebendig als der Mistkerl, der meine Mutter tötete selbst getötet wurde.
Ich kannte diesen Schmerz und ich wollte Erik helfen seine Rache zu bekommen.

"Erik, ich wusste nicht!"

"Schon gut! Wie auch? Legen wir uns etwas ins Bett. Morgen werden wir gegen Shaw kämpfen und wir müssen einfach gewinnen!"

Ich nickte und legte mich ins Bett, wo ich mich sofort an Erik kuschelte. Ich wollte ihn nicht aufwühlen, dass war nicht meine Absicht aber ich musste es einfach wissen. Es tat mir leid, ihn gefragt zu haben, ihn an das erinnert zu haben was er für immer vergessen wollte,aber um ehrlich zu sein, ich bräuchte diese Gewissheit einfach. Ich wusste nur was Erik Beweggründe waren und ich verstand. Ich verstand nur zu gut. Könnte ich nochmals Rache nehmen an dem Mörder meiner Mutter würde ich das sofort wieder tun aber er war Tod und das gab mir wenigstens etwas das Gefühl von Gerechtigkeit. Charles dachte in der Hinsicht vollkommen anders als ich. Mein Großer Bruder hatte sich damit abgefunden und etwas getan was ich nie hätte tun können, er hat ihm verziehen. Gut, er war nicht dabei und hat sie nicht blutend am Boden um Luft ringen gesehen aber er tat was von uns erwartet wurde und verziehen ihm. Das grausame daran, Charles tat es wirklich. Er meinte, dass das unserer Mutter jetzt auch nicht mehr Frieden bringen würde wenn er sterben müsste aber was er nicht sah, es brachte mir Frieden und auch Genugtuung. Es brachte mir Ruhe und beruhigte meine Seele. Nach dem Tod dieses Mistkerls war ich wieder in der Lage mein Leben weiter zu leben. Ich brauchte diese Rache sonst wäre etwas anderes aus mir geworden. Ich hätte meinen dunklen Kräfte den Schluss zu meinem Herzen gegeben und das Licht in mir wäre für immer verloren gewesen aber damals schützte ich mein inneres Licht noch.
Trotzdem wäre ich gebrochen und deshalb auch vergangen.

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