"Du hast einen jüdischen Nachnamen und als du mir die Metallrose geschenkt hast, habe ich die Identifikationsnummer auf deinem Handgelenk gesehen."
"Verstehe."
"Aber ich verstehe nicht was das mit Shaw zu tun hat!"
Ich fühlte mich schlecht ich war so unsensibel Erik gegenüber. Er wollte diese ganzen Fragen nicht beantworten und dennoch lies ich ihn einfach nicht in Ruhe. Ich zwang ihn immer wieder daran zu denken obwohl ich ihm doch eigentlich nur helfen wollte. Aber das tat ich im Moment nicht, nicht im Ansatz. Ich machte alles nur noch schlimmer aber Erik stellte mir Brav Rede und Antwort.
"Shaw war es der sie ungebraucht hat um meine Kräfte für ihn nutzen zu können!"
"Erik, wen hat er getötet?"
"Meine Mutter!"
In dem Moment kam alles wieder hoch. Der ganze Schmerz, den ich in mir trug. Ich erinnerte mich wieder ganz genau daran als wäre ich wieder dort. Als würde ich ihr beim Sterben zusehen.
Rückblende
Ich fuhr mit meiner Mutter und unseren Chauffeur Maxwell durch die mit Schnee bedeckten Straßen nach Hause. Es war ganz frischer Schnee und ich freute mich mit Charles spielen zu können wenn ich wieder zu Hause wäre. Meine Mutter saß neben mir in unserer Limousine und streichelte über meine Haare.
"Sonnenschein, wir sind bald zu Hause und dann kannst du mit deinem Bruder spielen!"
Sie war großartig, sie war die einzige die immer wusste was ich dachte und was ich brauchte. Ich sah zu ihr auf und sie lächelte milde und dennoch sehr vornehm. Als ich von ihr wieder raus aus der Frontscheibe sah. Sah ich ein schwarzes Auto, welches uns zwang anzuhalten. Ich bekam Panik aber meine Mutter legte mir nur ihren Arm auf meine Schulter. Sie sah nicht mich an sondern starrte zu unserem Fahrer.
"Liebes, vielleicht dauert es noch ein wenig bis wir zu Hause sein und du mit Charles spielen kannst. Versprich mir das du deine Augen ganz doll zu machst und nicht auf. Mach sie auf keinen Fall auf!"
Ich nickte panisch und schloss meine Augen. Ich machte sie nicht auf, so wie es mir meine Mutter gesagt hatte. Ich hörte einen lauten Knall und Maxwell stöhnte vor Schmerz auf. Damals wusste ich noch nicht was dieser Knall war doch heute wusste ich es nur zu gut. Es war ein Schuss aus einer Waffe, aus einer P99 um genau zu sein. Mittlerweile weiß ich sogar an dem Klang des Schusses welche Waffe es ist. Traurig aber wahr.
Ich hörte plötzlich eine tiefe Männer Stimme, die ziemlich dumpf und schwer klang.
"Wen haben wir den da? Ein kleines hilfloses Mädchen und ihre Mutter! Schade eigentlich, dass ich euch töten werde!"
Meine Mutter zeigte ihr ganzes Leben noch nie Angst und sie würde jetzt, obwohl sie wusste das das ihre letzten Minuten waren, auch nicht damit anfangen. Ich aber hatte Angst, wahnsinnig groß sogar. Ich war nicht so stark wie sie und würde es auch nie sein. Das war mir damals bewusst und das ist es mir auch heute.
Sie sah ihm trotzig an und erwiderte
"Schade, das sie nichts gegen ihren Mundgeruch tun und die ich empfehle ihnen jetzt zu gehen!"
Andere Mütter hätten Angst gehabt und ihre Angreifer um Gnade angeflogen wenigstens für ihr Kind aber meine Mutter nicht. Sie verlangte von Charles, Ravensburg und mir schon immer stark zu sein.
"Sie Miststück empfehlen es mir? Erzählen sie das dem Teufel wenn sie in die Hölle wandern!"
Wenige Sekunden später hörte ich einen zweiten Schuss. Der Arm meiner Mutter, den sie noch auf meiner Schulter liegen hatte, würde schlaff und mir viel es immer schwerer meine Augen geschlossen zu halten.
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WHAT AM I a X Men Story
Fanfiction"Was ist wenn ich nicht anders sein will wenn ich schon lange weiß was mich anders macht und ich es nur nicht zulassen will,weil es gefährlich und absolut unberechenbar ist! Was ist wenn ich es schon lange weiß? Wenn meine Mutation nur viel zu gefäh...