>> 11. Terminus <<

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Michelle's Sicht:


„Michelle, hältst du mit Daryl bitte Wache?", fragte Rick mich jetzt. „Ja ich gehe mit", sagte ich und lächelte Rick an. Gemeinsam mit Daryl war ich nun auf dem Weg zum Wachturm, das Wetter war heute mal wieder sehr schlecht, es regnete und es war kalt. „Wir sollten uns oben in das kleine Häuschen setzen", erwiderte Daryl knapp. Zusammen betraten Daryl und ich jetzt den Wachturm und gingen in das kleine Wärter Häuschen. Lange Zeit saßen wir einfach gemeinsam in dem Häuschen und redeten kein Wort miteinander. „Damals wie dein Vater uns erwischt hat, hätte ich ihm am liebsten die Kehle aufgeschnitten", sagte er nach einer langen Zeit. „Ich weiß und ich hätte auch nichts dagegen gehabt", sagte ich und sah jetzt nach draußen. „Wie viele Narben hast du wirklich von meinem Vater?", fragte er nach einer Weile etwas grimmiger. Ich hatte keine Lust mehr es vor Daryl zu verbergen und zog mein Top einfach aus damit er meinen Rücken sehen konnte. Ich hörte ein lautes einatmen, ehe ich seine Hand auf den Narben spürte. „Es tut mir leid", sagte er und strich vorsichtig jede einzelne Narbe nach. „Das muss dir nicht leid tun, du kannst nichts dafür", sagte ich jetzt und drehte mich zu ihm um. „Ich hätte es trotzdem verhindern müssen", sagte er jetzt und schaute neben mir auf den Tisch. „Daryl?", fragte ich jetzt vorsichtig. Er sah mir in die Augen aber erwiderte nichts auf meine Frage. Ich nutzte die Chance und drückte ihm meine Lippen auf seine, Daryl war sichtlich angespannt ehe er den Kuss fordernd erwiderte und mich leicht gegen die Wand drückte. Der Kuss wurde jetzt immer Leidenschaftlicher und langsam knöpfte ich sein Hemd auf. „Michelle wir können nich-" versuchte er zwischen dem Kuss zu sagen, doch ich ließ ihm gar nicht die Möglichkeit das jetzt zu beenden. Ich wollte Daryl und ich hatte ewig drauf gewartet, ich zog ihm sein Hemd und die Weste runter und wartete auf Daryl seine Reaktion. Wie als hätte sich ein Schalter in seinem Kopf umgelegt begann er jetzt meinen Hals runter zu küssen ehe er mir meinen BH aufmachte. Langsam öffnete ich Daryl seinen Gürtel und ließ seine Hose zu Boden gleiten, das gleiche tat er auch mit meiner Hose.


„Michelle, Hallo, Erde an Michelle", sagte Carl jetzt während er mir vor meinem Gesicht herum wedelte. „Ähm ja?", fragte ich jetzt. „Du warst total abwesend und wir wollen heute noch weiter ziehen", sagte er jetzt und lächelte. „Okay dann weiß ich Bescheid, ich packe meine Sachen", sagte ich und machte mich auf den Weg zu meinen Seesäcken. „Wir gehen gleich los", sagte Rick jetzt der hinter mir stehen geblieben war. „Walker?", fragte ich blöd. „Ja Michonne hat gesagt es sind viele hier her unterwegs und wir wollen nach Terminus", sagte er jetzt und lächelte mich an. „Okay bei Terminus werden sich unsere Wege trennen", sagte ich jetzt zu ihm und sah ihn nicht mehr an. „Michelle du kannst uns doch nicht verlassen", sagte er jetzt schockiert. „Rick, ich muss meine Familie finden", sagte ich jetzt und schnallte mir meine Seesäcke um. „Okay, ich finde es schade", sagte er ehe er sich neben Carl gesellte damit wir aufbrechen konnten.


„Wie lange brauchen wir nach Terminus Dad?", fragte Carl jetzt. „Zwei Tage wenn wir nicht groß Pause machen", sagte Rick jetzt und sah mich an. Zu viert machten wir uns jetzt auf den Weg zu Terminus. „Was meinst du erwartet uns bei Terminus?", fragte Carl mich jetzt. Seit einer kurzen Zeit hatte er sich zu mir gesellt. „Du meinst.. ähm was uns erwartet kann ich dir nicht sagen, ich hoffe gutes", log ich, ich wollte nicht das Carl jetzt schon wusste das ich ihn und Rick verlassen würde. „Meinst du da ist es sicher?", fragte er auch gleich weiter. „Carl ich weiß es nicht, ich hoffe es", sagte ich und gedanklich war ich wieder bei Daryl.



Zeitsprung 2 Tage.


Man trifft sich immer zweimal im Leben.. [Pausiert]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt