>> Kapitel 40 <<

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Michelle's Sicht:

Es war komisch so alleine durchs Kingdome zu laufen und den beiden Umrissen von Personen zu folgen, ich konnte die eine als Darijan erkennen, aber den Mann der ihn im Schwitzkasten führte kannte ich nicht. Ich wollte wissen wer dieser fremde Mann war, vorsichtig zog ich meine Waffe und entsicherte sie. „Was wollen sie von mir?", hörte ich Darijan ängstlich fragen. „Du wirst mir dazu verhelfen, das ich hier nach Waffen und Essen gucken kann", sagte der Mann und lachte. Mein Blick glitt auf die Waffe in seinen Händen, es tat mir selber weh zu sehen das manche Leute lieber Kinder umbringen würde als sie zu beschützen. „Stop, stehen bleiben", grummelte ich bevor die beiden die Waffenkammer betreten konnten, richtete ich meine Waffe auf diesen stehen gebliebenen Mann. Der Mann drehte sich mit Darijan zu mit um und ich konnte die Angst bei Darijan sehen, er gab sich immer so Hart aber in dem Moment hatte auch der härteste Angst. „Was wollen sie hier", sagte ich und zielte weiter auf ihn. „Ich will eure Waffen und euer Essen", grummelte dieser Mann jetzt. „Waffe runter oder ich schieße", sagte ich und zielte weiter auf die beiden. Im Hintergrund sah dich wie Jerry und Ezekiel sich leide näherten. „Tut mir leid, nimm deine Waffe runter oder der kleine Stirbt", sagte der Mann und sah mich drohend mit seiner Waffe an. Ezekiel nickte mir zu so das ich meine Waffe auf den Boden legte. „Und jetzt geh da rüber", sagte er und zeigte zu einer Tür die in den Keller führte. „Lassen sie und verhandeln, er ist noch ein Kind, wollen sie daran schuld sein, wenn ein Kind stirbt?", versuchte ich ruhig auf ihn einzureden.

„Das macht mir nichts", sagte er und grinste. „Dann nehmen sie mich anstatt Darijan", sagte ich und sah ihn wartend an. „Hm, das ist ein guter Deal, komm her Puppe", sagte er und wank mich zu sich. Ich ging langsam auf die beiden zu und sah Darijan an. Der Mann ließ ihn los und griff nach mir, er steckte die Waffe weg und hielt mir sein Messer an den Hals. „Ich hoffe du bist es wirklich wert mir dabei zu helfen", sagte er und führte mich in die Waffenkammer. Es war mir egal ob er mich zu irgendetwas zwang so lange das Kind in Sicherheit war. Ezekiel würde sich schon etwas einfallen lassen und wenn dieser Mann hier hinter mir jetzt Waffen mit nahm, das war immer noch besser wie wenn einer Sterben würde. „Pack die Waffen da ein Hässchen", sagte er und lächelte mich an. Ich tat was der Mann von mir verlangte und packte die Waffen in eine Tasche. „Gehörst du zu Negan?", fragte ich und sah kurz zu ihm, er hatte sich an die Wand gelehnt. „Nein, aber wir müssen für ihn Besorgungen machen", grummelte er und sah sich kurz um. „Wir auch.. er hat viele von unseren Männern gekillt", sagte ich und sah ihn an. „Das hat er bei uns auch, Kinder wurden von seinen Männern auch nicht verschont", grummelte er weiter. Ich sah ihn geschockt an und hörte auf mit dem Packen. „Ich hab nicht gesagt du sollst aufhören", brummte er und hielt die Waffe wieder auf mich. „Tut mir leid, ich war nur ziemlich geschockt, ich habe selber zwei Kinder", sagte ich und sah das er die Waffe wieder senkte. „Wie alt sind sie?", fragte er und sah mich dabei musternd an. „Jace wird jetzt bald Achtzehn und Jesse ist noch ein Baby", sagte ich und sah ebenfalls zu ihm. „Ein Baby in dieser Welt?", fragte er und sah mich musternd an.

Daryl's Sicht:

Wir waren früher angekommen wie gedacht, ich schickte Carl und Jace mit Judith und Jesse ins Bett und ging auf Jerry und Ezekiel zu. „Wo is sie?", grummelte ich und sah beide an. „Daryl, reg dich bitte nicht auf, ein Mann ist gekommen und hat sie als Geisel", sagte Jerry für Ezekiel und hielt mich zurück. „Lass mich los", zischte ich wütend und versuchte mich aus seinem Griff zu lösen. „Daryl", sagte Ezekiel und legte eine Hand auf meine Schulter. „Lass mich los, ich muss zu ihr", rief ich jetzt etwas lauter. „Das kann ich nicht, sie schafft das schon", sagte Jerry jetzt zu mir. „Wie kannst du dir da sicher sein?", sagte ich wütend und drehte mich so das ich jetzt frei vor ihm stand. Plötzlich löste sich ein Schuss und wir drei sahen geschockt auf die Tür zur Waffenkammer. Gemeinsam mit den beiden lief ich einfach ohne nachzudenken in die Waffenkammer, ich wusste das, dass nicht gut gehen würde und das es riskant war ohne Plan reinzulaufen aber ich hatte Angst um meine Frau. „Was", hörte ich Jerry sagen der nach mir in den Raum stürzte. Ich sah Michelle und den Mann unversehrt, neben den beiden ein Toter Beißer. Michelle sah zu mir und kam sofort zu mir um sich an mich zu drücken. „Was ist passiert?", fragte Ezekiel als erstes.

„Er hat mich vor dem Beißer gerettet, sie kam von hinten und hat mich Überrascht", murmelte Michelle und sah mich jetzt an. Ezekiel ging auf den Beißer zu und Michelle löste sich wieder von mir. „Das ist Peggy", murmelte Ezekiel und sah zu Jerry. „Ihr Mann ist im Krieg gegen Negan umgekommen", sagte Jerry zu und und sah dann den Mann an. „Is bei dir alles gut?", fragte ich sie jetzt und kontrollierte sie nach irgendwelchen Verletzungen. „Ja", sagte sie kurz und sah dann wieder zu dem Mann rüber. „Hör zu es tut mir leid, aber er kommt morgen, ich brauche die Waffen", sagte er zu ihr und ich sah das sie nickte und er einfach abhaute. Ezekiel, Jerry und ich sahen sie schockiert an. „Michelle, er hat die hälfte der Waffen mitgenommen", sagte Jerry und kam auf sie zu, doch sie wich zurück. Ich sah sie an und wusste sofort was sie dachte, sie ging an mir vorbei und ich ließ sie. Sie brauchte jetzt kurz Zeit für sich bevor sie mit jemandem darüber reden konnte. „Mein König, wie konnte sie ihn laufen lassen?", fragte Jerry der die Beißer Frau aus der Waffenkammer trug. „Das kann ich dir nicht sagen, aber ich hab ein Gefühl, sie wird es uns erzählen, hoffe ich", sagte er und folgte Jerry. Ich ging in die Richtung in die Michelle gelaufen war, ich würde sie jetzt nicht alleine lassen, außerdem musste ich ihr noch etwas von Rick erzählen. Michelle saß auf einer Motorhaube und sah in den Himmel, ich ließ mich neben sie fallen. „War es Richtig?", fragte sie mich, ohne mich dabei anzusehen. Ich sah sie an und wollte ihr antworten, doch wir wurden wieder unterbrochen.

Man trifft sich immer zweimal im Leben.. [Pausiert]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt