Michelle's Sicht:Ich brauchte einen klaren Gedanken, würde Rick, Daryl von meiner Entscheidung erzählen? Morgen war es soweit Negan würde kommen. Was wäre wenn ich die Gruppe verlassen würde und Negan hier auftaucht? Würde er alle Umbringen? Ich ging durch Alexandria, die einzige die mir helfen könnte wäre Maggie, sie könnte mir sagen was ich tun sollte. „Michelle", hörte ich Rick rufen. Ich drehte mich um und sah ihn an. „Was ist?", fragte ich ihn. „Carl hatte die Idee das du für ein paar Tage untertauchst und wir Negan sagen das du bei einer Tour ums Leben kamst", flüsterte er jetzt leise so das es keiner mitbekam. „Ob er euch das glauben wird?", fragte ich und sah ihn an. „Das wird er, glaub mir", sagte Rick und zwinkerte, ehe er sich dann umsah. „Du musst aber noch heute Untertauchen, ich habe mit Jesus kommuniziert er war noch hier um etwas für Ezekiel zu holen, er wird dich mitnehmen", murmelte Rick und sah mich an. „Okay, dann werde ich gehen", sagte ich entschlossen und ging zum Tor, wo Jesus auf uns wartete. „Pass bitte gut auf meine Jungs und auch auf Daryl auf ja ?", fragte ich und sah ihn dabei an. „Natürlich, das werde ich", murmelte er und sah Jesus nickend an. „Wenn du jetzt gehst, wieder abhaust, brauchst nicht mehr wieder zu kommen", hörten wir da eine wütende Stimme die ich sofort als Daryls erkannte.
Ich sah hilfesuchend zu Rick der sich jedoch abwendete. „Daryl ich kann dir das erklären, ich will nicht aber ich muss gehen, alleine schon wegen Negan", sagte ich und sah ihn jetzt an, „Geh und es ist vorbei", grummelte er und starte mich wütend an. „Nochma steh ich das nich durch", sagte er wirklich Wütend. „Daryl es ist besser so, ich erkläre dir das nachher", sagte Rick endlich dazu weshalb ich ihn dankbar ansah. Ich folgte Jesus aus dem Tor und sah noch einmal kurz zurück zu den beiden, Daryl war wütend sehr wütend, aber ich hoffte das er es verstehen würde. Meine Gedanken waren die ganze Zeit bei Daryl und meinen Jungs was Jesus nicht verborgen blieb. „Hey, wo willst du hin? Das Auto steht hier", sagte Jesus und riss mich so aus meinen Gedanken. Ich ging die paar Schritte zu dem Auto zurück und stieg dann auf der Beifahrerseite ein. Jesus startete den Wagen und fuhr los, ich wollte nicht ins Königreich, aber es war das einzige wo Negan nicht reinkam. „Wie kam es eigentlich dazu das Negan dir die Wahl gestellt hat?", fragte Jesus und sah mich kurz an.
„Aaron ist zu Negan auf eigene Faust gefahren und wollte ihn umbringen, seit Erik tod ist, ist er nicht mehr der selbe, Negan hat ihn zurück gebracht und mir dann die Wahl gestellt", sagte ich und sah ihn an. „Oh man das klingt nicht gut und deswegen soll er also denken du seist Tod ?", fragte er und sah mich an, während er die Straße zum Königreich fuhr. „Ja genau, es fällt mir schwer die Jungs und Daryl alleine zu lassen, aber es ist immerhin ein versuch wert. Ich glaube bei Negan hätte ich es nicht ausgehalten", sagte ich und sah gedankenverloren in die Nacht. „Das glaub ich dir nur zu gerne, immerhin ist er auch sehr Besitzergreifend", murmelte Jesus und parkte das Auto auf dem Platz der für die Autos bestimmt war. „Würdest du Ezekiel das mit rein nehmen? Ich muss nach Hilltop zurück", murmelte er und sah mich an während er mir ein Paket in die Hand drückte. „Natürlich, du musst mich aber auf dem Laufenden halten", sagte ich und stieg aus. „Das werde ich, mach dir keine Sorgen", sagte er bevor er wieder weg fuhr und ich mich auf den Weg zum Tor machte.
Ich wurde ziemlich schnell reingelassen, immerhin kannten sie mich hier ja schon, es war erschreckend wie viele Leute gestorben waren und wie wenige noch hier waren. „König Ezekiel wartet schon auf dich", sagte Jerry der mich reingelassen hatte. „Danke Jerry", sagte ich und folgte ihm, es war komisch Ezekiel ohne Shiva zu sehen, sie hatte Ezekiel vor den Beißern gerettet und sich selbst geopfert. „Wie geht es ihm Jerry?", fragte ich und sah ihn an. „Nicht so gut, Shiva fehlt ihm wahnsinnig und uns auch, wir haben viele Verluste gehabt und sind viel weniger, Väter wurden getötet und die Mütter müssen ihren Kindern nach und nach beibringen das sie nicht wieder kommen", murmelte er und öffnete mir die Tür. „Es ist schrecklich, ich verstehe nicht warum Rick und Negan sich nicht einfach einigen können", murmelte ich und trat ein. Ezekiel saß auf seinen Thron und starte gedankenverloren auf die Kette in seinen Händen. „Hallo", sagte ich leise und ging auf die Bühne. „Hallo Michelle, schön das du vorbei schaust", murmelte er leise und ließ die Kette sinken. „Es tut mir so wahnsinnig leid Ezekiel", sagte ich und legte ihm meine Hand auf die Schulter.
„Du kannst nichts dafür, du bleibst ein paar Tage ?", fragte er und sah mich an. „Ja so ist es geplant, ich werde mich hier natürlich nützlich machen", sagte ich und setzte mich auf die Lehne des Throns. „Ich danke dir, wir haben wirklich viele Leute verloren und können jede Unterstützung gebrauchen", sagte er und sah zu Jerry. „Das mach ich gerne, es ist auch nicht selbstverständlich das du mich aufnimmst", sagte ich und stand wieder auf. Er nickte und sah dann Jerry an der näher getreten war. „Jerry du wirst mit ihr zusammen alle Aufgaben übernehmen", sagte er und ließ uns dann gehen. Gemeinsam mit Jerry ging ich ins Haus wo wir untergebracht waren, ich fand es schamlos in eines der Zimmer zu ziehen, aus dem jemand gestorben war. „Ich bin mir nicht sicher ob du es möchtest", fing Jerry an und öffnete eine Tür. „Es ist Daniels Zimmer gewesen, Benjamins Zimmer hat Ezekiel für sich beansprucht, er war ihm sehr wichtig", sagte Jerry und sah mich an. Vorsichtig betrat ich Daniel sein Zimmer und mir fiel sofort auf das alles noch an seinem Platz war. „Es ist okay, wenn du es nicht möchtest", murmelte Jerry und sah mich an. „Nein.. es ist okay... es ist nur so unbegreiflich", murmelte ich und setzte mich aufs Bett. „Ich weiß, schlaf dich aus, morgen wird ein langer Tag, ich bin gegenüber in dem Zimmer falls was ist", sagte er und schloss hinter mir die Tür. Ich stellte mich ans Fenster und sah raus, wo mir ein Mann ziemlich verdächtig vorkam, ich beobachtete ihn als er jemanden von hinten packte...
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Man trifft sich immer zweimal im Leben.. [Pausiert]
TerrorMichelle und Lena waren seit Anfang der Apokalypse von Atlanta unterwegs,die beiden haben sich bei ihrem Armee Stützpunkt kennengelernt und wurden nachdem sie Merle rausgeschmissen hatten eine Einheit,dich nach zwei Jahren zusammen Arbeit brach die...