Man trifft sich immer zweimal im Leben.. [Pausiert]

>> Kapitel 39 <<

Jace's Sicht:

Rick, Dad und Carl hatten mir erklärt was ihr Plan war, zuerst war ich sauer und enttäuscht das sich Mum nicht einmal verabschiedet hatte, aber anderseits konnte ich es verstehen. Carl und ich hatten grade Jesse hingelegt als am Tor Alarm geschlagen wurde. Ich war gespannt was Negan sagen würde, Carl und ich durften ihn nur aus gekipptem Fenster sehen, wir mussten falls er ins Haus kommen sollte uns einschließen, Dad hatte wahnsinnige Angst um uns auch wenn er es nicht zeigte. Was Mum wohl grade machte? Ob es ihr gut ging?. „Er steigt grade aus", sagte Carl neben mir und wir kippten leise das Fenster an. „Was für ein Empfang, wo ist denn meine Freundin?", hörten wir ihn fragen und sahen das er sich umsah. „Sie hat es nicht geschafft, sie ist zum Beißer geworden, Daryl musste sie erlösen", rief Carl sein Vater und ich hoffte so das er die Lüge schlucken würde. „So, so und das soll ich glauben?", fragte Negan und zog eine Augenbraue hoch. „Wenn du mir nicht glaubst dann tut es mir leid, aber sie wurde hier beerdigt", sagte Rick und zeigte auf ein frisches Grab. „Männer? Durchsucht jedes Haus, ich glaube Rick bindet uns einen Bären auf", sagte er und ließ seine Männer jedes Haus kontrollieren. „Jace schnell wir müssen uns und Jesse einschließen", sagte Carl und zig mich schnell zu Jesses Zimmer. Als wir drinnen waren schloss er ab und ließ sich an der Tür runter gleiten. Ich tat es ihm gleich und hörte dann wie die Eingangstür aufging, es war Mucksmäusschen still im Haus. Der jenige der unser Haus durchsuchte blieb an der Tür hinter der wir waren stehen und versuchte diese zu öffnen. „Hey, lass mich rein", hörte ich die Stimme von Dwight, ich wusste das er nicht locker ließ, er war einer mit dem ich im Sanctuary immer klar kam, ich stand auf und öffnete die Tür einen Spalt und sah ihn an.

„Jace?", er sah mich ungläubig an und spähte dann in den Raum. „Wo ist deine Mutter?", fragte er und sah jetzt auch Carl an der bei Jesse stand. „Sie hat es nicht geschafft", grummelte ich und ließ mein Blick in trauer über gleiten. „Wirklich? Rick hat uns nicht verarscht?", fragte er und sah mich jetzt an. „Nein, sonst wäre sie hier bei mir, Dad und Jesse", sagte ich jetzt und sah das er sich umsah. „Gut ich glaube dir, ich werde ihm sahen das ich nichts gefunden habe", sagte er und ging die Treppe wieder runter. Carl und ich sprinteten zum Fenster nachdem ich die Tür abgeschlossen hatte und warteten auf Negans Reaktion. „Sir sie ist wirklich nicht hier", sagten alle Soldaten von Negan und sahen sich draußen in der Gegend um. „Scheint als hättest du doch die Wahrheit gesagt Rick, es tut mir ja so leid Daryl", sagte Negan und lachte leicht. „Weißt du, ich hatte ihr einen Deal vorgeschlagen, hat sie dir davon erzählt?" fragte er jetzt und sah sich einmal in der Runde um. „Nein", grummelte Dad und sah Negan an. „Ich hab ihr Angeboten mit mir zu kommen und meine Frau zu werden, dafür würde ich euch alle Verschonen, da sie jetzt aber nicht mehr unter uns ist nehme ich eine andere Frau mit", sagte er und sah sich in der Menge um. „Ich nehme dich mit", sagte er und zeigte auf Rosita und grinste dreckig. „Negan hat mehrere Frauen oder?", fragte Carl beiläufig. „Ja", murmelte ich und sah weiter zu. „Ich gehe nicht mit dir, du kannst mich nicht zwingen Negan", schrie Rosita ihn von hinten an.

„Und ob ich das kann, ich werde ruhe geben und alle hier in frieden lassen wenn du mit mir gehst", sagte er und grinste. Rosita sah Rick flehend an, doch dieser schenkte ihr keine Beachtung, ich wusste das sie hier seit Spencer keiner mehr mochte und jeder glücklich darüber war wenn er sie mitnehmen würde. „So soll es sein, du kannst sie haben", hörte ich Rick sagen und Carl und ich wurden Zeugen davon das Negans Leute Rosita griffen und in seinen Truck verfrachteten. Sie nahmen einiges an Lebensmitteln mit und fuhren dann auch schon wieder aus Alexandria. Ich und Carl gingen mit Jesse der aufgewacht war runter wo Dad grade mit Rick ins Haus kam. „Setzt euch wir müssen was besprechen", sagte Rick zu uns und deutete auf das Sofa. Carl zog mich unsicher zum Sofa und sah dann seinen Vater an. „Ihr drei werdet mit Judith und Daryl ins Königreich gehen, bis die Lage sich beruhigt hat, wir wissen nicht was Rosita ihm nach unserem Verrat erzählen wird", sagte Rick und sah entschlossen zu uns. „Aber Dad... ich werde nicht ohne dich gehen", hörte ich Carl neben mir sagen. „Keine widerrede wir werden es so machen, ihr brecht noch heute Nacht auf, dann seit ihr am frühen Morgen dort", sagte er und stand auf. „Packt eure Sachen das wir sie einladen können", sagte Dad zu uns und ging dann mit Jesse, Rick zur Tür bringen und packte für ihn neben bei Sachen. Carl war bereits rüber ins Haus verschwunden um seine Sachen zu packen, deshalb ging ich ebenfalls in mein Zimmer um meine Sachen zu packen. Ich wusste das sich einiges ändern würde, dennoch hatte ich nicht so schnell damit gerechnet.

Viel war es nicht was ich besaß, das tat keiner von uns. „Hast du alles?", hörte ich Dad fragen der sich an den Türrahmen lehnte während Jesse vor sich hin brabbelte. „Ja, Dad, Dwight hat mit mir gesprochen", sagte ich und drehte mich zu ihm um. „Was wollt' er?", knurrte Dad und sah mich musternd an. „Er hat uns nicht verraten, er war auch der einzige im Sanctuary der mir geholfen hat als die Männer alles mit mir machen konnten", murmelte ich leise und nahm meine Tasche. „Der hat dir geholfn'?", fragte Dad misstrauisch und sah mich immer noch an. „Ja... ich weiß nicht warum.. aber er meinte damals das ihm all das Leid tut und wir uns irgendwann rechen würden", sagte ich leise und sah dann zu Dad auf. „Was ist mit dieser Narbe in seinem Gesicht?", fragte er und setzte sich aufs Bett. „Negan hat sie ihm zu gefügt nach dem Dwight seine Frau geküsst hat", sagte ich und sah ihn jetzt an während ich mich neben die beiden setzte. „Lass uns nicht wieder drüber reden, morgen hast du deine Mutter wieder", sagte Dad und stand auf um Jesses und meine Tasche in die Hand zu nehmen. „Geh du ma' nach Carl sehen", sagte er noch bevor er verschwand. Ich schnallte mir meinen Waffengürtel um und steckte dort meine Messer und meine Remington rein bevor ich dann das Haus verließ und zu Carl rüber ging.