Daryl's Sicht:
Nachdem ich und Beth weggelaufen sind, hatte ich keinen mehr gesehen, ich hoffte einfach das alle überlebt hatten und besonders auch Michelle in Ordnung war. Ich hätte sie suchen müssen, doch ich hatte in dem Augenblick Beth an der Backe, klar sie war nett und so aber sie redete definitiv zu viel. Michelle dagegen war ein super schweige Partner sie wusste wann es besser war nichts zu sagen, das war aber leider nicht der Fall bei Beth. „Daryl wo gehen wir hin?", fragte sie mich auch gleich wieder. „Ich weiß es nicht auf jeden Fall in Richtung der Schienen, falls die anderen ebenfalls auf die Schienen treffen dann werden wir sie da wieder treffen", sagte ich und wendete meinen Blick dann wieder nach vorne.
Es begann langsam zu dämmern was hieß das wir so langsam ein Lager aufschlagen mussten und das dieses im Wald war und ich mit Beth hier war, gefiel mir gar nicht. „Du, du willst hier im Wald übernachten?", fragte sie geschockt als ich ihr meinen Gedanken erzählt hatte. „Ja oder siehst du hier etwas anderes?", fragte ich sie jetzt wütend. „Nein nur, hier laufen Beißer rum", sagte sie jetzt und sah mich an. „Da können wir jetzt nichts dran ändern Beth", sagte ich zu ihr. Gemeinsam begannen wir ein kleines Feuer zu machen und dann eine von den letzten Dosen die wir in ihrem Rucksack hatten zu öffnen. „Wir müssen dringend etwas zu Essen finden", sagte ich jetzt zu ihr.
„Aber dann müssen wir ja in eine Stadt", sagte sie ängstlich. Genau das meinte ich, egal was war Beth war immer ängstlich sobald es um Beißer oder eine Stadt ging und das Problem war bei Michelle nicht so. Sie fehlte mir und ich machte mir wirklich Gedanken über die Leute aus dem Gefängnis, wer hatte es geschafft und wer nicht. „Meinst du die anderen haben alle überlebt?", fragte Beth jetzt mit zitternder Stimme. „Nein", brummelte ich und drehte mich mit dem Rücken zu ihr. „Sie leben, ich weiß das", sagte sie jetzt wieder. „Nein sie sind alle Tod, Maggie, Michelle, Rick, Carl, Judith, Michonne, Glenn und auch Vanessa und Lena, sie werden alle Tod sein", sprach ich jetzt wütend zu ihr.
Michelle's Sicht:
Rick, Carl und ich waren ziemlich lange unterwegs gewesen und hatten in einer Bar etwas Proviant aufgebessert, vorher mussten wir jedoch einen Beißer erledigen, den Carl mit einem Kopfschuss ins Jenseits befördert hatte. Ich bemerkte schon die ganze Zeit das Carl irgendein Problem hatte, doch bis jetzt hatte ich noch keine Möglichkeit mit ihm alleine zu sprechen. „Carl wenn dein Dad mal schläft, dann reden wir in Ordnung?", fragte ich ihn leise so das Rick nichts mitbekam. „Ja ist klar", sagte er etwas abweisend und begann dann wieder weiter vor zu Laufen. „Carl", rief Rick sichtlich erschöpfte und ich stützte ihn wieder.
Carl benahm sich komisch seit wir aus dem Gefängnis weg waren, ich glaube er gibt Rick die Schuld an dem Ganzen und das sollte er nicht. Mit Rick den ich stützte und Carl kam ich jetzt zu einem Haus in einem kleinen Vorort. „Ich gehe mit Carl das Haus sichern Rick du wirst warten", sagte ich und lächelte ihn leicht an. „Ich will aber mit", fing er jetzt an und sah mich wie ein kleines beleidigtes Kind an. „Nein Rick du kannst dich nicht einmal auf den Beinen halten", sagte ich jetzt und setzte ihn vor das Haus auf die Veranda. „Bereit?", fragte Carl mich jetzt und ich nickte.
Mit Carl zusammen betrat ich das Haus, meine Waffe lag immer Schussbereit in meinem Holster und die Armbrust benutzte ich jedes Mal weil sie einfach leise war. „Ich gehe rechts du links, wenn etwas ist schrei", sagte ich zu ihm und machte mich auf den Weg in die Küche. Alles sah hier so normal aus als wenn nie jemand weg war. Als wir das komplette Haus gesichert hatten verbarrikadierten wir die Haustür vor die wir dann Rick sein Bett schoben. „Du solltest erst einmal schlafen ich passe auf Carl auf", sagte ich und sah wie Rick auch schon die Augen zu vielen. „Wollen wir jetzt reden Carl?", fragte ich ihn während von ihm Seitz nur ein nicken kam. Zusammen mit Carl ging ich die Treppen hoch in ein Jugendzimmer. Carl setzte sich auf das Bett und deutete mir das ich mich auch setzten sollte.
„Also was möchtest du wissen?", fragte er auch gleich. „Was ist mit dir los?", fragte ich ihn direkt raus. „Was soll mit mir sein?", fragte er und sah auf den Boden. „Das frage ich ja dich", sagte ich und zog ihn in eine Umarmung. „Weißt du Dad ist Schuld an allem", schluchzte er. „Wie meinst du er ist Schuld an allem?", fragte ich ihn. „Wären wir eher gegangen würde Hershel jetzt noch Leben und auch Judith noch leben", fing er traurig an zu erzählen. „Carl das weiß man nicht und das Judith Tod ist wissen wir nicht sicher, vielleicht hat sie auch jemand mitgenommen", sagte ich um ihn etwas aufzuheitern. Als Carl, Judith erwähnte fing es wieder an in meinem Herzen zu ziehen, ich wusste das es daran lag das ich mir die Schuld an Jace seinem Tod gab.
„Warum kennst du dich eigentlich so gut mit Kindern aus? Hattest du eigene?", fragte Carl mich jetzt und ich sah Traurig zu Boden. „Ja Carl ich hatte einen Sohn", sagte ich kurz ab und hoffte das sich das Thema jetzt endlich erledigt hatte. „Wie alt war er und wo ist er?", fragte Carl jetzt. „Carl ich möchte darüber nicht reden, er war zehn und hat es leider nicht geschafft", sagte ich jetzt und sah ihm in seine Augen. „Oh das tut mir sehr leid", sagte er und schloss mich jetzt ebenfalls in seine Arme. „Wenn es dir nichts ausmacht, dann würde ich jetzt gerne schlafen", sagte ich zu ihm und schob ihn etwas von mir weg.
„Alles Gut, ich bin auch müde, schlafen wir bei Dad?", fragte er mich schüchtern. „Na klar, für alle Fälle", sagte ich jetzt zu ihm. Wir gingen auch wieder gemeinsam die Treppen runter nachdem wir uns noch jeweils eine Decke und ein Kissen mitgenommen hatten. Unten im Wohnzimmer lag noch eine die ich vorhin flüchtig über Rick geschmissen hatte. „Ich halte die erste Wache und wecke dich dann", sagte ich und lächelte den kleinen der sich nun an mich gekuschelt hatte an. „Okay weck mich bitte zur zweiten", sagte er und lächelte ebenfalls zurück bevor er einschlief.
Ziemlich schnell verging auch die Zeit die ich Wache hatte, doch irgendwie wollte ich Carl der seinen Kopf auf meiner Schulter liegen hatte nicht wecken. „Du solltest langsam auch schlafen, du bist müde", sagte Rick plötzlich der sich aufgesetzt hatte. „Es geht schon", sagte ich zu ihm und grinste ihn nachdem er Carl bemerkt hatte an. „Ist er echt so eingeschlafen?", fragte er mich jetzt. „Ja, er ist auch ein toller Junge", sagte ich jetzt zu Rick bevor ich mich ebenfalls zum Schlafen hinlegte.
Als ich wieder wach wurde bemerkte ich sofort das Carl fehlte und stand sofort schnell auf. „Carl?", rief ich leise durchs Haus doch bekam keine Antwort. Was hatte er jetzt schon wieder angestellt und vor allem wo war er schon wieder hin. Als ich das ganze Haus auf den Kopf gestellt hatte sah ich ihn durch die Hinter Tür rein kommen, er hatte einen Beutel dabei. „Wo warst du?", fragte ich ihn sauer und er sah mich erschrocken an. „Ich ähm war Essen holen", sagte er immer noch erschrocken. „Wo ist dein zweiter Schuh?", fragte ich ihn. „Den hat jetzt ein Beißer", sagte er und packte die Tasche aus. Als ich grade wieder etwas fragen wollte sah ich das Rick durch den Spion sah und hörte dann ein klopfen an der Tür.
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Man trifft sich immer zweimal im Leben.. [Pausiert]
TerrorMichelle und Lena waren seit Anfang der Apokalypse von Atlanta unterwegs,die beiden haben sich bei ihrem Armee Stützpunkt kennengelernt und wurden nachdem sie Merle rausgeschmissen hatten eine Einheit,dich nach zwei Jahren zusammen Arbeit brach die...