Forever. (Liam Payne)

KAPITEL 20

lily pov:

Ich öffnete meine Augen und grelles Licht stach mir ins Auge. Sofort musste ich sie wieder schließen doch ich hörte eine Stimme:"Lily? Bist du wach?" Irgendwoher kannte ich diese Stimme.... Ahhh!Genau Niall! Wieder öffnete ich meine Augen und das Licht stach mir nicht in Gesicht. "Lilybear! Du bist wach!", schrie jetzt Louis erfreut und umarmte mich stürmisch. Ich musste erstmal überlegen was passiert war. Fuck! Auf einmal viel es mir wieder ein, ich wollte mit Liam wegfahren und wir saßen im Auto und mehr weiß ich nicht. "Wie geht es Liam, lebt überhaupt noch? Bin ich schwer verletzt?!", fragte ich aufgebracht. "Ähmm also du hast. nur eine starke Platzwunde am Kopf, aber es ist schon gut verheilt und du warst für etwa einen Tag ohnmächtig", antwortete mir Zayn und lächelte mich traurig an. "Und Liam...", seine Stimme brach. "Liam liegt im Koma", sagte er wieder und eine Träne lief über seine Wange. Ich konnte jetzt einfach nichts sagen, schluchzend vergrub ich mein Kopf in dem weichen Kissen. "Willst du zu ihm?", fragte mich eine Stimme vorsichtig. Es war Harry. "Ja, bitte", antwortete ich ihm und wollte aufstehen, doch ich hatte nicht genug Kraft und brach fast wieder zusammen, Harry hielt mich grade noch so fest und legte mich vorsichtig in das Bett zurück. "Wo ist Dad?", fragte ich.  "Ja, also er ist ziemlich sauer und gibt Liam die Schuld, das du ohnmächtig warst, aber er war trotzdem die ganze Zeit hier, er ist kurz gefahren um dir neue Kleidung zu holen und uns etwas zu essen", sagte nun Louis. Da ich ja zu schwach war zum aufstehen, blieb ich im Bett liegen, während die anderen es sich auf einer Couch bequem gemacht hatten, ich war irgendwie müde und noch immer weinend schlief ich ein. Ich wachte auf als ich eine weibliche Stimme hörte. Neugierig wachte ich auf und sah eine junge Frau die Louis Hand hielt. "Hey, ich bin Eleanor Calder, nenn mich doch El", sagte sie freundlich und umarmte mich vorsichtig. "Hey, ich bin Lily", erwiederte ich. Auf einem kleinem Tisch neben meinem Bett war etwas zu Essen. Sofort stürzte ich mich auf das Tablet und innerhalb von ein paar Minuten war es leer. "Uhh, ein zweiter Niall", kichterte Eleanor. Ich musste ebenfalls grinsen, obwohl das in der momentaren Lage wohl nicht sehr angebracht war. "Kann mir irgendjemand helfen?", fragte ich, da ich aufstehen wollte um zu Liam zu gehen. Sofort kam Niall, doch anstatt mir seine Hand zu geben, hob er mich hoch und setzte mich vorsichtig auf den Boden ab. Ich stand halbwegs sicher und ging auf die Tür zu, alle wollten mitgehen doch ich sagte: "Wollt ihr nicht lieber nach hause? Duschen und was essen?" "Jaaaaa! Essen", schrie Niall. Ich lachte leise. "Niall! Also wenn es dir nichts ausmacht dann schon, aber wir können natürlich auch hier bleiben.", sagte Zayn. Alle stimmten ihm zu und ich antwortete: Natürlich ist es in Ordnung, geht ruhig, ich werde mal zu einer Krankenschwester gehen und fragen wann ich gehen darf. Louis kicherte, "Lilybear, das haben wir doch schon längst gemacht, sie hat dich durchgecheckt als du geschlafen hast", sagte er. Also verabschiedete ich mich von allen mit einer Umarmung, als sie mich vor Liams Zimmer absetzen. Ich ging rein. Und dort lag Liam, blass, und an viele Geräte angeschlossen, als ob diese ihm am Leben halten würde. Ich nahm mir einen Stuhl, stellte ihn ans Bett und nahm Liams kalte Hand. Etwas später kam ein Artzt rein und sagte: Hallo, ich bin Dr. Smith, reden sie am besten mit ihm, das hilft Herr Payne sich an alles zu erinnern und um was er zu kämpfen hat, glauben sie mir, man weiß es zwar nicht, aber meistens hören die Leute einen!" Er verlies wieder das Zimmer und ich began zu erzählen:

__________Liam pov:____________

Erst sprach eine männliche Stimme etwas, doch ich verstand nichts, aber es wurde irgendwann alles klarer zu verstehen, wie ein Radio das man immer lauter dreht. Jetzt sprach eine Mädchen Stimme: "Liam, was machst du den immer?! Ich hoffe du hörst mich! Es sind jetzt schon 2 Tsge her das du im Koma liegst und wir den Unfall hatten." Ich versuchte meine Augen zu öffnen, doch es klappte nicht, und ich wusste auch nicht wer da sprach. Ich wollte mich bewegen, doch aus das ging nicht und ich beschloss dem Mädchen zu zuhören, vielleicht erinnerte ich mich dann. "Harry, Lou, Zayn und Nialler machen sich echt Sorgen, und ich mir auch! Du musst das schaffen okay? Wir glauben an dich und deine Familie kommt dich auch bestimmt bald besuchen! Du musst kämpfen Liam! Du das für uns, für One Direction, für deine Familie...... tu's für mich", flüsterte sie schließlich und man merkte das sie anfing zu weinen. Ich wollte sie so gerne trösten, doch ich schaffte es einfach nicht meine Augen zu öffnen, ich wusste immer noch nicht wer sie war, vielleicht meine Freundin? Und wer waren Harry, Zayn, Lou und Nialler? Und wer war meine Familie? Sie sagte nichts mehr, aber man hörte immer wieder ein Schluchzen. Sie tat mir einfach so unendlich leid, und ich konnte ihr nicht helfen und mich nicht bewegen. Irgendwann verließ sie das Zimmer und ich war allein. Endlich konnte ich nachdenken. Doch so viel Mühe ich mir gab, ich wusste es einfach nicht! Also beschloss ich, das ich am Besten versuchen würde mich zu bewegen. Ich versuchte es als erstes mit meinen Füßen, ich konnte meine Zehen ein bisschen bewegen, jedoch weder meine Beine noch meinen Oberkörper, ich konnte dafür meine Finger spüren, ich arbeitete ziemlich lange daran, sie wieder richtig zu bewegen und meine Hand zu drücken. Nach einer für mich endlosen Zeit für mich, war ich endlich zufrieden und 'schlief' erschöpft ein.

_________*Nächster Tag Lily pov:___ Ich werde bald aus dem Krankenhaus entlassen, ich wollte gleich wieder zu Liam gehen. Die Tour wurde verschoben. Auch mit meinem Dad hatte ich geredet, er war ziemlich sauer, jedoch hatte er gesagt er würde versuchen Liam zu verzeihen. Sicher war ich mir da aber nicht wirklich. Natürlich wusste auch Fynn davon, er war total besorgt und wollte sogar nach England fliegen, doch ich hatte gesagt er soll lieber da bleiben wo er jetzt ist. Außerdem hat Hannah mir eine erfreuliche Nachricht mitgeteilt, sie wurde Mutter, das hatte mir einen kleinen Lichtblick gegeben. Ich begab mich wieder zu Liams Zimmer und trat ein, die Jungs wollten auch bald kommen. Ich trat also ein und nahm wieder Liams Hand. Ich fand das sie etwas wärmer war als gestern. Ich erzählte ihm wieder etwas, wie über sein Leben, das er berühmt war und noch vieles mehr. "Und du spielst total gerne Gitarre", beendete ich meine 'Rede'. Plötzlich spürte ich einen Druck an meiner Hand und ich schaute auf meine Hand die mit Liams verschränkt war. "Liam? Kannst du mich hören???!" Wieder ein Händedruck. "Liam, ich komme gleich wieder", sagte ich schnelle gab ihm einen Kuss auf die Wange und verschwand um Dr. Smith zu suchen. Wiederwillig lies er sich von mir mitschleifen. In Liams Zimmer angekommen, lag er dort und sah friedlich aus, wie ein Engel... Lily! Was denkst du da nur? Ich nahm wieder Liams Hand und Dr. Smith nahm die andere. "Mr. Payne? Können sich mich hören?", fragte er. Ich spürte nicht, jedoch weiteten sich die Augen des Artzes. "Sie haben Recht! Es stimmt! Was haben sie ihm bloß erzählt?" Ich antwortete und war dann auch schon wieder ziemlich müde. Ziemlich glücklich schlief ich ein.

Hey:), ein etwas längeres Kapitel:)) Hoffe es gefällt euch:) und 222 Leser, danke an euch *~* Vlt schafft es ja einer von euch ein Kommentar zu hinterlassen:D Ich glaube das Liam eigentlich gar keine Gitarre spielt, aber egal :D

Sophie:) xx