B
Dusk till Dawn- Zayn
„Better an oops than a what if." ~unknown
Unbekannt P.o.V
Nach dem mich mein Kumpel Jack schon um 8 Uhr früh aus dem Bett schmiss, konnte man glaub ich meine schlechte Laune gut nachvollziehen.
Man bedenke, es war Samstag!
Warum Jack am Samstag Morgen schon um 8:00 Uhr wach war, konnte ich beim besten Willen nicht beantworten.
Auch egal, jedenfalls war ich nun wach und einschlafen konnte ich auch nicht mehr.
Nachdem ich mich Grummelnd aus dem Gästebett geschält hatte, zog ich mich an und ging runter, nur um mir dann Jacks bescheuerte Idee in die Mall zu fahren um ein paar Sachen für den Schulstart am Montag einzukaufen, anzuhören.
Und für so was war ich aufgestanden.
War ja nicht so, dass man das auch noch 4 Stunden später hätte machen können. Nein, das war nicht möglich.
So wie Jack nun mal war, saßen wir keine 10 Minuten später im Auto, natürlich nach dem wir noch die andern Jungs erfolgreich geweckt und überredet haben mit zu kommen.
Wie sagt man so schön? Geteiltes Leid ist halbes Leid?
Vielleicht ist es nicht halbes Leid aber eine gewisse Genugtuung bereitete es mir schon als ich die müden Gesichter der Anderen sah.
Nach 2 Stunden hatten wir es dann auch endlich alle geschafft die benötigten Sachen zu besorgen und sogar einen Kaffee zu trinken.
Ja, wir waren wirklich Helden.
"...und als ich ihr dann sagte dass es nichts ernstes war, hat sie sich an meinen Bettpfosten geklammert und rumgebrüllt, dass sie für immer bei mir bleibt. Also es gibt schon kranke Menschen."
Ich prustete drauf los! Vor lachen bekam ich mich kaum noch ein. Wo fand Jack diese Weiber nur ständig?
Meine waren, meistens jedenfalls, ganz normal.
Aber wirklich wie konnte man nur so naiv und dumm sein, wie diese Schlampe es war?
Immer noch lachend nahm ich aus dem Augenwinkel eine Bewegung war.
Wir waren hier in einem recht beliebten Einkaufscenter, weswegen ich mir dabei auch nichts dachte bis ein, zugegeben, echt scharfes Mädchen mit blonden Haaren und wunderschönen blauen Augen direkt vor mir zum stehen kam.
Fragend und etwas verwirrt guckte ich ihr in ihre, von dunklen Wimpern umrahmten, Augen.
"Es tut mir furchtbar leid wegen dem was ich gleich tun werde."
Ihre Stimme war weich und melodisch, so eine, die man sich Stunden lang anhören könnte.
Eine Sekunden später realisierte ich was sie sagte.
Hä? Was tut ihr Leid? Sie hat doc...
Meine Gedanken würden jäh durch wunderbar weiche Lippen die sich auf meine drückten unterbrochen.
Geschockt sah ich sie einen Moment lang einfach nur an.
Aber, ganz ehrlich, wenn einen so eine Braut einfach so aus dem Nichts küsste...
Ich war auch nur ein Mann...Vorsichtig begann ich meine Lippen gegen ihre zu bewegen, was sie mit einem erstaunten Blick quittierte, doch dann schloss sie, wie ich, die Augen.
Diese Lippen... mein Gott...
Ich ließ meine Hände auf Wanderschaft gehen bis sie auf ihrer Hüfte angelangten und dort verharrten während ihre meinen Nacken hinauf, in meine Haare wanderten.
Als sie dann kurz an meinen Haarspitzen zog, musste ich Grinsen und murrte zufrieden.
Dieses klitzekleines Geräusch schien für sie wie ein Weckruf und sie versuchte mich sanft von sich Weg zu drücken.
Nicht so schnell...
Blitzartig festigte ich meinen Griff um ihre Hüfte und zog sie wieder an mich ran, um ihr gleich darauf mit meiner Zunge über ihre Unterlippe zu streichen.
Sofort öffnete sie ihren Mund einen Spalt breit und ich ergriff die Gelegenheit. Fordernd lies ich meine Zunge in ihren Mund gleiten.
Wie selbstverständlich erkundete ich ihren Mund und übernahm auch gleich die Führung, was sie nach kurzer Gegenwehr bereitwillig zuließ.
Erneut musste ich in den Kuss hinein Grinsen.
Ein paar, viel zu kurze, Sekunden später, stieß sie mich dann aber plötzlich von sich, drehte sich um und ging zu einem anderen blonden Mädchen, dass sie wie ein Auto anstarrte.
Aber wahrscheinlich war mein Blick nicht besser...
Wer war dieses Mädchen?
_______________________
Story Tipp (Fantasy): Frozen Fire von MusicSunriseGirl
DU LIEST GERADE
One kiss
Teen Fiction„Hey Kuss-Mädchen, bleib stehen!" Sein Ernst? Kuss-Mädchen?! Was besseres fiel ihm nicht ein? Genervt verdrehte ich meine Augen, ignorierte ihn und beschleunigte meine Schritte. Weit kam ich jedoch nicht, denn eine große, raue Hand legte sich auf m...