Mein Leben♡

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Toms Sicht:

Irgendwie ist Mila seid gestern Abend komisch. Als ich ins Bett gegangen bin,lag sie noch wach im Bett und konnte auch zwei Stunden später nicht schlafen. Heute morgen war sie komplett durcheinander und hat sich unnötig Stress gemacht. Amelie ist jetzt in der Schule und ich bin auf den Weg nach Hause. Ich muss heute erst später in der Firma sein. Ich hoffe,dass ich noch auf Mila treffe,denn sie hat heute auch  erst später. Als ich das Auto vor der Garage parke,sehe ich das das andere Auto noch da ist. Das heißt,Mila ist noch da. Ich schließe die Tür auf und gehe rein. Mila ist nirgends zu finden. Ich gehe nach oben ins Bad und dann sehe ich sie vor der Wanne sitzen.

,,Schatz! Da bist du ja. Ich habe dich überall gesucht. Was ist denn los?",frage ich aufgebracht. Sie hat geweint.

,,Es ist alles okay",sagt sie und steht auf.

,,Es ist gar nichts okay. Ich merke schon seid gestern Abend, dass du irgendwas hast. Du bist total komisch. Was ist denn los? Rede mit mir!",sage ich und halte sie am Arm fest.

,,Das ist alles im Moment zu viel für mich. Erst der Umzug und der ganze Stress und jetzt auch noch das mit der Arbeit.",sagt sie und ich glaube ihr nicht.

,,Das kann ich verstehen, aber das ist doch nicht der wahre Grund oder? Du weinst doch nicht,weil nichts ist!"

,,Nein...",sagt sie und geht ins Schlafzimmer.

,,Mila..ich kenne dich",sage ich und sie schaut mich an.

,,Es..ehm..ich habe ein Test gemacht..vorhin...ich bin...schwanger",sagt sie traurig.

,,Echt? Wow.",sage ich und nehme sie in meine Arme. ,,Das ist ja toll. Wir schaffen das",sage ich und küsse sie auf die Stirn.

,,Toll? Ich habe verdammt nochmal Angst,das wir unser Baby wieder verlieren. Es tat so weh. Ich will das nicht noch einmal erleben",sagt sie und es laufen wieder Tränen über ihre Wangen.
Ich wische sie weg und drücke sie ganz fest an mich.

,,Hey,guck mich mal an! Wir schaffen das und müssen positiv denken. Wir haben ein Schicksalsschlag erlebt ja,aber wir dürfen nicht immer denken das es wieder passiert. Amelie ist auch gesund und unser Baby wird auch gesund.",sage ich.

,,Ich habe einfach nur Angst. Ich will nicht nochmal unser Kind verlieren. Ich mache erstmal ein Termin beim Arzt,dann klären wir alles ",sagt sie und ich nicke. Sie steht auf,nimmt ihr Handy und ruft ihre Ärztin an. Wenig später kommt sie auch schon zurück ins Schlafzimmer.

,,Und?",frage ich.

,,Nächste Woche habn wir ein Termin",sagt sie und legt ihr Handy weg.

,,Ich werde dabei sein",sage ich und sie lächelt.

,,Danke das du mich immer aufmunterst und immer für mich da bist",sagt sie und setzt sich auf mein Schoß.

,,Dafür musst du dich nicht bedanken. Das ist selbstverständlich für mich",sage ich und sie lächelt,nimmt meine Hand uns legt sie auf ihren Bauch.

,,Diesmal wird hoffentlich alles gut",sagt sie,schaut ihren Bauch an und lächelt.

,,Ganz bestimmt",sage ich und streichle den Bauch. Sie küsst mich und wir genießen gerade die zweisamkeit.

,,Ich muss dann auch los",sagt sie ,verabschiedet sich von mir und verlässt das Zimmer. Ich höre noch wie die Tür ins Schloss fällt und lege mich dann aufs Bett. Ich kann es immer noch nicht wirklich glauben. Wir bekommen noch ein Baby. Diesmal wird hoffentlich alles gut. Ich habe versucht den Starken zu spielen, aber in Wirklichkeit habe ich genauso Angst wie Mila. Wir können nur hoffen das diesmal alles besser wird.

Auf dem Weg zur Firma gehen mir noch so viele Sachen durch den Kopf. Ich muss mich jetzt auf die Arbeit konzentrieren,sonst kann ich heute gleich zu Hause bleiben.
Als ich in der Firma ankomme,beginnt mein erster richtiger Arbeitstag in meiner eigenen Firma. Ich bin aufgeregt und freue mich auf die tollen Jahre.