Teil 7:

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(Johannes' Sicht)

Als ich aufwachte, beschloss ich Brötchen kaufen zu gehen und dann zu Amelie zu fahren. Als ich klingelte wartete ich kurz. Keine Reaktion. Ich klingelte nochmal. Leise Schritte auf der anderen Seite. Eine völlig zerzauste Amelie öffnete mir die Tür.

,,Johannes. Ich freue mich ja, dass du hier bist, aber hast du mal auf die Uhr geguckt?", fragte sie und gähnte. ,,Ja. 10 Uhr. Zeit zum Frühstücken", lächelte ich und hob die Brötchentüte hoch, was sie zum Lachen brachte.

Selbst kurz nach dem Aufstehen sah sie unglaublich gut aus. Ich wusste nicht was dieses Mädchen mit mir machte.

Während ich den Tisch deckte, machte Amelie sich fertig. ,,Die hast du gestern vergessen", sagte sie und warf mir meine Jacke entgegen. ,,Danke", lächelte ich und drückte ihr einen Kuss auf die Wange.

Als es Mittag war beschlossen wir irgendwo was zu Essen zu holen und dann einen ausgiebigen Spaziergang zu machen. Ich glaube es war der erste April in Hamburg der nicht ganz so regnerisch gewesen war.

,,Komm mal mit", sagte ich irgendwann und zog sie hinter mich her ins Gestrüpp. Wir folgten dem kleinen Trampelpfad zwischen den Bäumen und Sträuchern. Amelie stolperte ein paar mal über einige Baumwurzeln, fiel aber nicht hin da ich ihre Hand hielt und sie dadurch immer schnell wieder Gleichgewicht hatte.

Wir kamen an meinem absoluten Lieblingsplatz im Park an. Vor uns lag ein kleiner See und ein Steg. Auf der anderen Seite spielten Kinder oder Erwachsene picknickten. ,,Ich hab diesen Ort hier noch niemanden gezeigt", sagte ich. ,,Ich fühle mich geehrt", lächelte sie, was mich auch zum Lächeln brachte. ,,Ich muss jetzt noch was loswerden", sagte ich mit ernster Miene und zog sie zu mir rann.

,,Seit dem ich dich kenne bin ich unglaublich glücklich. Ich fühle mich bei dir unfassbar wohl. Ehrlich gesagt weiß ich nicht was du mit mir gemacht hast...", fing ich an und strich ihr dabei eine Strähne hinters Ohr. ,,Johannes...", wollte sie mich unterbrechen aber ich legte meinen Zeigefinger auf ihre Lippen und sie verstummte. ,,Ich liebe dich", sagte ich und legte meinen Lippen auf ihre.

Dieser Kuss war tausendmal schöner gewesen als der gestern Abend. Er war wie ein Versprechen für alles was kommen würde. ,,Ich liebe dich auch, Johannes", lächelte Amelie als wir uns wieder voneinander lösten und strich mir durch die Haare.

Ein warmes Gefühl machte sich in mir breit und es sollte niemals aufhören.

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Worte die bleiben~Johannes Strate Fan-FictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt