Johannes' Eltern kümmerten sich echt rührend um mich. Mit Johannes telefonierte ich so oft es eben möglich war. Auch die Mädels besuchten mich jeden Tag.
Am Montag Mittag, Johannes' Eltern waren gerade da, klopfte es an der Tür des Krankenhaus Zimmers. Ich rief ein kurzes 'Ja' und sie öffnete sich.
,,Eigentlich solltest du mich abholen. Und nicht ich dich. Vor allen Dingen nicht aus dem Krankenhaus", grinste Johannes als er das Zimmer betreten hatte und langsam auf mich zu kam. ,,Sehr witzig, Strate", lächelte ich schelmisch und schüttelte den Kopf.
Johannes beugte sich zu mir runter und legte seine Lippen auf meine. Endlich! Das hatte mir definitiv gefehlt. ,,Hab dich vermisst", hauchte er zwischen zwei Küssen. ,,Ich dich auch", lächelte ich als er sich gelöst hatte.
,,Ich will ja nicht stören. Aber wir würden uns dann auf den Heimweg machen", unterbrach uns Johannes' Mutter. Johannes begrüßte und verabschiedete sie gleichzeitig.
,,Danke, dass ihr das Wochenende hier wart", lächelte ich als Ursula mich umarmte. ,,Das ist keine Frage gewesen, Schätzchen", lächelte sie zurück und ich umarmte auch Johannes' Vater.
,,Darfst du heute nach Hause?" , fragte Johannes als sie das Zimmer verlassen hatten. ,,Wenn du einen Arzt holen gehst, dann ja", lächelte ich. ,,Das lass ich mir nicht zweimal sagen", antwortete er und war sofort aus dem Zimmer verschwunden.
Eine Stunde später parkte Johannes vor dem Haus meiner Wohnung. Er nahm meine Tasche und lief hinter mir, während ich mit Krücken versuchte heil die Treppe hoch zu kommen.
Als wir oben waren, ließ ich mich auf's Bett fallen. Endlich hatte ich es wieder! ,,Hast du Hunger oder willst du was trinken?", fragte Johannes und setzte sich auf's Bett. Ich schüttelte meinen Kopf ohne die Augen zu öffnen.
,,Was willst du jetzt machen?", fragte er und ich hörte wie er lächelte dabei. ,,Am liebsten nichts", antwortete ich und öffnete meine Augen. ,,Na gut. Da mache ich gerne mit", sagte Johannes und legte sich neben mich. Ich legte meinen Kopf auf seine Brust und strich über seinen Bauch.
,,Und du meintest, meine Tollpatschigkeit ist süß", schmunzelte ich um die Stille zwischen uns zu unterbrechen. ,,Deine Tollpatschigkeit ist nur süß, solange du dir nicht ernsthaft dabei weh tust", antwortete er und ich setzte mich auf.
,,Ich darf jetzt mindestens drei Monate kein Sport machen. Weißt du wie dick ich dann werde?", jammerte ich. ,,Ich liebe dich trotzdem", lächelte Johannes belustigt und drückte mir einen Kuss auf die Lippen.
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Worte die bleiben~Johannes Strate Fan-Fiction
FanfictionIch bin Amelie und lebe in Hamburg. Durch meinen Beruf als Grafikdesignerin ist mein Leben eigentlich ziemlich geordnet. Wäre da nicht meine schreckliche Tollpatschigkeit. Aber ohne sie hätte mein langweiliges Leben sich wohl nie geändert... (Alles...