Teil 17:

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(Amelies Sicht)

Am Sonntagmorgen wurde ich durch weiche Lippen geweckt. Als ich dann meine Augen öffnete grinste mich Johannes an. ,,Guten Morgen", lächelte ich und strich ihm durch die Haare. ,,Guten Morgen", erwiderte er und küsste mich erneut.

Eigentlich hätten wir den ganzen Tag noch so weiter machen können. Aber das ging leider nicht, da wir heute noch nach Hamburg zurückfahren müssten. Die 2 Tage bei meinen Eltern waren wirklich schön gewesen. Johannes und meine Eltern verstanden sich super. Was wollte man mehr?!

,,Wir fangen morgen übrigens mit den Proben an", sagte Johannes als ich mit dem Kopf auf seiner Brust lag und er mir durch die Haare strich. Ich nickte kaum merkbar und malte dann mit dem Finger wieder verträumt Kreise auf seinen Bauch.

,,Aber du kannst ja nachkommen wenn du willst. Die anderen Mädels werden sicher auch da sein." ,,Na gut", lächelte ich in seine Richtung, was ihn auch zum Lächeln brachte.

Wir wurden durch ein Klopfen an der Tür unterbrochen. ,,Guten Morgen ihr Beiden. Wollt ihr mit frühstücken?", fragte meine Mutter durch die zue Tür. ,,Wir kommen gleich", rief ich und ließ mich wieder auf Johannes Brust nieder. Ich hatte echt keine Lust aufzustehen.

Erst als Johannes mich überredet hatte tat ich es. Nachdem wir Frühstück gegessen hatten und uns fertig gemacht hatten, fuhren wir zurück nach Hamburg.

In Leipzig war das allerschönste Wetter gewesen, in Hamburg war es bewölkt, windig und es nieselte ein wenig. Es war schon Nachmittag als wir angekommen waren. Johannes lud erst seine Sachen bei sich zu Hause ab und fuhr dann mit zu mir.

,,Lass uns spazieren gehen", sagte er dann plötzlich. ,,Ist das dein Ernst? Hast du mal da raus geguckt?", lachte ich und deutete zum Fenster. ,,Perfektes Wetter", lächelte er und stiefelte in den Flur. Ich lief ihm hinterher und zog dann auch meine Schuhe an.

Es war zwar Ende Mai aber trotzdem nicht besonders warm draußen. Eigentlich hasste ich es im Regen rumzulaufen. Aber Johannes zu Liebe tat ich es.

Plötzlich blieb er stehen und zog mich zu sich zurück. ,,Ich liebe dich", hauchte er und schaute mir dabei tief in die Augen. ,,Ich liebe dich auch",  lächelte ich und küsste ihn.

Jedes Mal wenn unsere Lippen sich berührten, hatte ich ein besonderes Gefühl im Bauch. Wir waren jetzt schon klitschnass und trotzdem standen wir da im Regen. Stirn an Stirn. Mit einem Lächeln auf den Lippen und Blicken tief in die Augen.

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Worte die bleiben~Johannes Strate Fan-FictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt