Worte die bleiben~Johannes Strate Fan-Fiction

Teil 18:

Am Morgen darauf klingelte mein Wecker schon um halb sieben. Ich stöhnte auf und drückte den kleinen Knopf, der uns von dem nervenden Ton befreite. Ich stand auf, da ich Johannes um diese Zeit noch schlafen lassen wollte.

,,Ich fahre jetzt zur Arbeit. Bis später", flüsterte ich zu Johannes, nachdem ich mich auf die Bettkante gesetzt hatte, knappe 2 Stunden später. Er nickte, ich verpasste ihm einen Kuss auf die Wange und verschwand dann.

In der Agentur wünschte ich allen die ich traf einen schönen "Guten Morgen" und setzte mich dann an die Arbeit.

Dieser Tag war ziemlich eintönig gewesen. Deshalb freute ich mich umso mehr als ich Feierabend hatte und fuhr dann zum Proberaum der Jungs.

Ich begrüßte stillschweigend die Mädels die auf einer Couch saßen, da die Jungs gerade ein Lied spielten.

,,Hallo Hase", sagte Johannes nach dem Lied, kam auf mich zu und gab mir einen Kuss. ,,Wie war es in der Agentur?", fragte mich Jakob, der mich kurz darauf mit einer Umarmung begrüßte. ,,Wie immer halt", lachte ich.

,,Ich brauche jetzt Bier. Wer kommt mit welches holen?", warf Niels plötzlich in die Runde. ,,Es ist gerade mal 20 Uhr, Hansen", lachte Johannes. ,,Egal, ich komme mit. Bier ist immer gut", sagte Kris und sprang auf. Johannes und Jakob gingen mit und so saßen wir nur noch zu viert da.

,,Habt ihr Lust am Samstag 'nen Mädelsabend bei uns zu machen? Ich meine, die Jungs sind sowieso nicht da und bevor jeder von uns alleine ist, können wir auch was zusammen machen", warf Miriam in die Runde.

Wir stimmten ihr zu und schmiedeten schonmal Pläne. Als die Jungs wiederkamen, wurden wir das erste Mal wieder unterbrochen.

Natürlich hatten sie nicht nur Bier mitgebracht, sondern auch noch jede Menge Schnaps. Super, wir hatten mitten in der Woche.

Kris lächelte als er einen Kasten abstellte und drückte uns jedem 2 Minuten später ein Bier in die Hand. Wir stießen an und nahmen alle einen Schluck. Irgendwann kamen die Jungs auf die Idee ein Trinkspiel zu spielen.

Und natürlich kam es so wie es kommen musste. Wir hatten alle so viel getrunken, dass wir nicht mehr klar bei Verstand waren und kurzerhand entschlossen im Proberaum zu schlafen.

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