Worte die bleiben~Johannes Strate Fan-Fiction

Teil 21:

Am Samstagmorgen klingelte der Wecker schon um 7 Uhr. Ich versuchte irgendwie Johannes wach zu bekommen.

,,Schatz du musst aufstehen. Ihr fahrt in einer Stunde nach Herborn", sagte ich und strich ihm über den Oberarm.

Nach langem Überreden, standen wir dann auf und machten erstmal frühstück.

Gegen dreiviertel acht fuhr ich mit Johannes zum Proberaum, wo die anderen schon alle standen. ,,Wie immer der letzte", lächelte Jakob. ,,Halt die Klappe", lachte Johannes und begrüßte alle Jungs mit so 'ner komischen Männerbegrüßung. Ich umarmte alle.

,,Jungs es geht los", rief Sascha und verschwand im Bus. ,,Eigentlich will ich nicht, dass du fährst", schmollte ich und Johannes drückte mir einen Kuss auf die Lippen. ,,Ich komme am Montag wieder. Dann feiern wir deinen Geburtstag okay?", lächelte er und strich mir eine Strähne hinters Ohr. Ich nickte kaum merkbar.

,,Ich liebe dich", flüsterte Johannes und legte seine Lippen auf meine. ,,Ich dich auch", sagte ich in den Kuss hinein.

,,Strate komm jetzt!", rief Kris lachend und Johannes löste sich von mir. Es sind nur 2 Tage. 2 Tage zu viel. Seitdem wir zusammen waren, hingen wir jeden Tag aufeinander. Ich wusste jetzt schon, dass es eine Qual werden würde.

,,Ich hasse es", seufzte Pia, als der Bus mit den Jungs außer Sichtweite von uns war. Ich wusste, dass sie und Niels auch noch nicht so lange zusammen waren. Ich konnte sie gut verstehen.

,,Ich habe mich in den 8 Jahren ein wenig daran gewöhnt", warf Nathalie in die Runde.

,,Ich werde mich nie daran gewöhnen", schmollte ich. ,,Ach Mädels. Lasst die Jungs ihren Spaß haben. Wir machen uns heute auch einen schönen Abend", lächelte Miri aufmunternd. Sie war einfach wundervoll. Immer gut drauf und sie konnte prima trösten.

Ich fuhr erstmal nach Hause und rief dort Caro an, da ich ein paar Tage nichts mehr von ihr gehört hatte. Und das war ziemlich untypisch.

,,Ich vermisse ihn jetzt schon", jammerte ich. ,,Ach Maus. Es sind 2 Tage", versuchte sie mich aufzumuntern. ,,Caro. Das weiß ich. Aber es ist trotzdem komisch", sagte ich. Nachdem sie mich wieder aufgemuntert hatte, machte ich ein wenig klarschiff in meiner Wohnung.

Caro war wirklich die beste Freundin der Welt. Ohne sie wäre ich aufgeschmissen.

Anschließend schaute ich auf mein Handy und sah, dass Johannes geschrieben hatte. <Wir haben gleich Soundcheck. Hab meinen Wohnungsschlüssel bei dir im Flur gelassen, falls du Sehnsucht hast;)>

Ich musste lachen. Er war ja wirklich süß. Ich schrieb ihm noch schnell zurück, bevor ich mich fertig machte und zu Miriams und Jakob's Wohnung fuhr.

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