Ich war ja schon ziemlich sauer auf Lisa. Als ich meine Wohnungstür hinter mir schloss, knallte ich meine Tasche in die Ecke und meinen Schlüssel auf die Kommode neben mir.
,,Hallo, was ist denn mit dir los?", fragte ein leicht erschrockender Johannes, der gerade mit einem Glas Wasser aus der Küche gestiefelt kam. Wenigstens war er noch da. ,,Dieses Mädchen macht mich fertig", schnaubte ich, ohne seine Frage zu beantworten und ging in Richtung Wohnzimmer.
Ich fluchte vor mich hin und lief immerzu durch's Wohnzimmer. Irgendwann kam Johannes auf mich zu und hielt mich an den Armen fest, damit ich stehen blieb. ,,Verdammt nochmal Amelie! Beruhig dich", sagte er und schaute mir dabei in die Augen. Ich ließ mich nach vorne gegen seine Brust fallen und vergrub mein Gesicht in seinem T-shirt. Er schlang seine Arme um mich.
,,Ich war bei Lisa. Sie sah total schlimm aus, als wäre irgendwas passiert. Dann habe ich sie gefragt was los sei und sie meinte, dass es mich doch sowieso nicht interessiert und, dass sie keine Zeit hätte. Dann hat sie mir die Tür vor der Nase zugeknallt", erklärte ich Johannes. ,,Und deshalb bist du jetzt so aufgebracht?", fragte er. ,,Nicht nur deshalb. Wegen allem. Sie macht das ständig. Sie hat ständig solche Phasen wo sie total komisch ist. Und dann zieht sie mich da immer mit rein. Wenn ich nur einmal wüsste warum sie so ist, dann würde ich ihr ja helfen. Aber nein. Madame ist ja zu stolz sich helfen zu lassen. Ganz ehrlich. Ich gab keine List mehr. Ich spiele nicht mehr die Doofe..."
Johannes zog mich irgendwann zu sich und gab mir einen Kuss auf die Stirn. Und wieder vergrub ich mein Gesicht in seinem T-shirt, welches seinen unverwechselbaren Geruch trug. ,,Sorry", murmelte ich. ,,Ich wollte jetzt eigentlich nicht so ausflippen", entschuldigte ich mich und sah zu ihm hoch. ,,Du kannst dich so oft bei mir auslassen wie du willst, okay?", sagte er und strich mir eine Strähne hinters Ohr. ,,Danke", lächelte ich, bevor er seine Lippen auf meine legte und ich mich vollkommen beruhigte.
,,Lass uns einen Film gucken", schlug Johannes vor und ich nickte. Auf der Couch legte ich meinen Kopf auf Johannes Beine und kuschelte mich in die Decke ein. Es dauerte nicht lange bis ich eingeschlafen war. Ich merkte noch wie Johannes mich ins Bett trug, mir die Hose auszog und ein 'Ich liebe dich' murmelte.
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Worte die bleiben~Johannes Strate Fan-Fiction
FanfikceIch bin Amelie und lebe in Hamburg. Durch meinen Beruf als Grafikdesignerin ist mein Leben eigentlich ziemlich geordnet. Wäre da nicht meine schreckliche Tollpatschigkeit. Aber ohne sie hätte mein langweiliges Leben sich wohl nie geändert... (Alles...