-3 1/2 Jahre später-
,,Mama!", wurde ich von der Stimme unseres Sohnes geweckt. Theo war jetzt schon 2 Jahre und ein total lebensfrohes Kind.
Ich musste ja aufstehen, da Johannes nicht da war. Der war gerade mit der Band auf Tour, würde heute aber zum Glück wieder kommen.
Wir waren jetzt schon seit 3 Jahren verheiratet und immer noch so glücklich wie am Anfang.
Ich ging in das Kinderzimmer von Theo, der schon in seinem Bett saß und mich munter anschaute. Es war gerade Mal 7 Uhr. Aber das war normal...
,,Guten Morgen mein Schatz", lächelte ich und gab ihm einen Kuss auf den Kopf. ,,Papa heute?", fragte Theo und schaute mich mit seinen braunen Augen an erwartungsvoll an. Er war Johannes wie aus dem Gesicht geschnitten.
,,Ja, Papa kommt heute. Aber es ist noch so früh. Willst du nochmal mit rüber ins große Bett kommen?", fragte ich ihn und er nickte nur. Ich trug ihn bis rüber und legte ihn dann auf's Bett.
Theo schlief eigentlich immer in seinem eigenen Bettchen. Außer wenn er krank war oder bei Ausnahmen. Ich deckte uns zu und Theo kuschelte sich an mich. Wir schliefen sogar nochmal ein und wachten gegen 9 Uhr wieder auf.
Nach dem Frühstück, half ich Theo im Bad und schickte ihn dann ins Wohnzimmer zum Spielen. Ich sprang schnell unter die Dusche und ging dann auch zu ihm ins Wohnzimmer.
Am Nachmittag, wir hatten gerade ein Haus aus Duplo Steinen gebaut, hörte ich einen Schlüssel im Schloss der Haustür. ,,Guck mal wer jetzt kommt", lächelte ich zu Theo, der sofort aufstand. Aber Johannes war schneller und stand schon im Türrahmen.
,,Papa!", quieckte Theo lächelnd und rannte in Johannes' Arme. ,,Hallo mein Schatz", lachte Johannes, warf ihn in die Luft, fing ihn auf und drückte ihm einen Kuss auf die Wange.
,,Zum Glück hat er seinen Papa wieder", lachte ich und ging auf die Beiden zu. Ich küsste Johannes und betrachtete dann lächelnd Theo. Seine Augen strahlten wieder. ,,Ich hab euch vermisst", sagte Johannes und gab mir noch einen Kuss. ,,Wir dich auch", lächelte ich und Theo nickte. Den restlichen Tag verbrachten wir auf dem Spielplatz.
,,Komm Theo, ich bringe dich jetzt ins Bett", sagte ich am Abend, nachdem er schon ein paar Mal gegähnt hatte. ,,Papa", sagte er und ich lächelte. Sofort stand Johannes mit ihm von dem Sofa auf und verschwand mit ihm im Kinderzimmer.
Ich räumte unterdessen die ganzen Spielsachen auf. Plötzlich schlingen sich zwei Arme um mich und ich erschrak, was Johannes zum Schmunzeln brachte. Ich drehte mich in seinen Armen und lächelte.
,,Hat alles geklappt, während ich nicht da war?", fragte er. ,,Ja. Deine Eltern waren eine große Hilfe", antwortete ich und er lächelte. ,,Ich hab euch wirklich vermisst", flüsterte Johannes und legte seine Stirn gegen meine. ,,Ich dich auch. Und Theo hat jeden Tag tausendmal nach dir gefragt", lächelte ich, was ihn zum Schmunzeln brachte.
,,Ich liebe dich. Ich liebe euch", hauchte Johannes. ,,Und wir lieben dich noch mehr", sagte ich bevor sich unsere Lippen wieder trafen.
Ende
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Erstmal möchte ich mich für eure Kommentare und Votes bedanken. Natürlich auch, dass ihr meine (etwas kleinere) Story überhaupt gelesen habt. Ich hoffe, sie hat euch ein bisschen gefallen😇💕
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Worte die bleiben~Johannes Strate Fan-Fiction
FanfictionIch bin Amelie und lebe in Hamburg. Durch meinen Beruf als Grafikdesignerin ist mein Leben eigentlich ziemlich geordnet. Wäre da nicht meine schreckliche Tollpatschigkeit. Aber ohne sie hätte mein langweiliges Leben sich wohl nie geändert... (Alles...