Teil 19:

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Ich wurde munter und fand mich komplett liegend auf Johannes. Wir hatten im Proberaum geschlafen. Ich konnte mich an nichts mehr erinnern.

Mein Kopf pochte und mir war unglaublich schlecht. Neben uns auf der Couch lagen noch Jakob, Miri, Kris und Nathalie. Niels und Pia hatten ihren Platz vor der Couch, auf dem hartem Boden.

,,Mein Kopf", stöhnte Johannes plötzlich und alle wurden langsam wach. ,,Wo sind wir?", fragte Pia, richtete sich auf und hielt die Hand an ihren Kopf. ,,Wir haben nicht ernsthaft im Proberaum geschlafen oder?", sagte Kris, musste kurz lachen, hielt dann aber inne, da wohl seine Kopfschmerzen Überhand nahmen.

,,Musst du nicht arbeiten?", fragte Johannes mich plötzlich. ,,Scheiße", fluchte ich und sprang auf, fand dann aber wieder relativ schnell Platz auf der Couch, da mein Kopf das nicht mitmachte.

Ich schnappte mir mein Handy vom Tisch und rief sofort Betti an. ,,Du musst mir helfen. Ich kann heute nicht zur Arbeit kommen. Ich hab den totalen Kater und muss mich erstmal auskurieren. Wenn irgendwer fragt, dann sag bitte ich hab einen Familiennotfall", erklärte ich.

,,Na gut. Dann ruh dich aus", sagte sie dann glücklicherweise. Ich bedankte mich bei ihr und legte auf.

,,Also arbeiten muss ich heute nicht", sagte ich dann wieder in die Runde. ,,Wir sollten hier erstmal aufräumen, dass Sascha das Chaos hier nicht sieht", sagte Kris und wir stimmten ihm zu. Wir sahen alle aus wie Leichen. Alle total fertig, als hätten wir 3 Tage durchgemacht.

In meiner Wohnung angekommen, warfen Johannes und ich uns erstmal jeder eine Kopfschmerztablette ein und gingen dann ins Bett, um den Kater auszuschlafen. Wir lagen den ganzen Tag im Bett und schliefen.

Gegen Abend waren wir dann wach und wieder einigermaßen fit.

Am nächsten Tag nach der Arbeit fuhr ich zu Johannes. ,,Hallo Schatz", lächelte er und küsste mich zur Begrüßung.

,,Hat Sascha von unserer Sause eigentlich was mitbekommen?", fragte ich ein paar Minuten später als wir auf seiner Couch lagen. Ich hatten meinen Kopf auf seinen Beinen und lächelte ihn an. ,,Ich hoffe nicht", lachte er und hielt kurz inne.

,,Hab ich dir eigentlich schonmal gesagt, wie wunderschön du bist?",fragte er und lächelte sanft. ,,Du hast es jetzt schon so oft gesagt, dass ich es dir nicht mehr glaube", schmunzelte ich, zog ihn zu mir runter und verpasste ihm einen Kuss.

,,Was machen wir jetzt?", fragte ich nach dem Abendbrot. ,,Ich wüsste da was", lächelte Johannes und drückte mich sanft gegen die Wand im Flur. ,,Du Spinner", lachte ich bevor er seine Lippen auf meine presste. ,,Ich liebe dich auch", lächelte er in den Kuss.

Seine Hände wanderten unter mein T-shirt, was eine Gänsehaut bei mir auslöste. Nachdem er es mir über den Kopf gezogen hatte, schob ich uns in Richtung Schlafzimmer. Dort zog ich ihm sein T-shirt ebenfalls aus. Dann ließen wir uns ins Bett fallen und verloren uns komplett in einem leidenschaftlichen Kuss.

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Worte die bleiben~Johannes Strate Fan-FictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt