Teil 45:

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Nachdem wir alle gemeinsam gegessen hatten, räumte ich mit unseren Müttern und Marie schnell auf. Als wir wieder in das Wohnzimmer kamen, saßen die Männer schon auf dem Sofa. Johannes hatte eine Gitarre auf dem Schoß und stimmte sie gerade.

,,Was wird das?", fragte ich lachend. ,,Wir singen jetzt Weihnachtslieder, so wie sich das gehört", lächelte er zurück und ich musste schmunzeln.

Sowas hatten Philipp und ich immer mit unseren Eltern und Großeltern zu Weihnachten gemacht. Ich fand das immer total toll. Auch jetzt machte es einen riesen Spaß. Alle sangen mit und so hörte sich das ganze auch richtig gut an.

Nachdem unsere "Session" beendet war, gab es Geschenke. Für unsere Eltern hatte ich jeweils einen Pralinenkasten und was alkoholisches gekauft. Für Philipp und Marie hatte ich eine Karikatur von beiden machen lassen. Sie freuten sich wirklich.

,,Fröhliche Weihnachten. Ich liebe dich", sagte ich zu Johannes, drückte ihm einen Kuss auf und gab ihm dann eine kleine Schachtel. Er öffnete sie und sofort setzte sich ein Lächeln auf sein Gesicht.

,,Das ist echt schön. Dankeschön Schatz", lächelte er und küsste mich. Es war ein Lederarmband mit unseren Namen eingraviert. Ich persönlich fand es einfach schön.

,,Können wir Mal kurz ins Schlafzimmer gehen?", fragte Johannes dann wieder ernst

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,,Können wir Mal kurz ins Schlafzimmer gehen?", fragte Johannes dann wieder ernst. Ich nickte und folgte ihm. Ich blieb kurz im Türrahmen stehen und hielt die Luft an. Das ganze Bett war voller Rosenblüten und davor ein Herz aus Kerzen. Schon bei dem Anblick kamen mir fast die Tränen.

,,Willst du stehen bleiben oder dich hinsetzen?", fragte Johannes. Ich beschloss mich auf's Bett zu setzen. Johannes blieb vor mir knien. ,,Du lässt mich jetzt ausreden okay?", lächelte er und nahm meine Hände. Ich nickte nur.

,,Ich hätte das hier jetzt größer machen können oder drüben vor der ganze Familie. Aber ich wollte, dass dieser Moment nur für uns beide ist. So richtig weiß ich gar nicht wo ich anfangen soll. Ich weiß, wir kennen uns nicht mal ein ganzes Jahr. Aber ich weiß jetzt schon, dass ich dich nie wieder in meinem ganzen Leben gehen lassen werde. Denn ich kann und will ohne dich nicht mehr Amelie. Ich weiß nicht, was du mit mir angestellt hast. Ich weiß nur, dass ich mein ganzes Leben mit dir verbringen möchte. Bis wir uralt sind und im Schaukelstuhl sitzen. Und ich immer noch sagen kann: 'Ich liebe dich'. Und deshalb kann ich jetzt auch nicht mehr warten."

Mir liefen die Tränen über die Wangen. Diese Worte waren unglaublich. Johannes holte eine kleine Schatulle aus seiner Hosentasche. Er öffnete sie und ein wunderschöner Ring kam zum Vorschein.

,,Willst du meine Frau werden?" Ich nickte, nahm sein Gesicht in meine Hände und küsste ihn überglücklich. Damit hatte ich nun wirklich nicht gerechnet. Als ich mich löste, steckte er mir den Ring an den Finger.

Als er aufstand, zog er mich in seine Arme

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Als er aufstand, zog er mich in seine Arme. ,,Ich liebe dich auch", waren meine ersten Worte, die über meine Lippen kamen. Johannes löste sich und strich mir die Tränen von der Wange.

,,Wollen wir es unserer Familie sagen?", lächelte er und ich nickte. Ich wischte mir nochmal über meine Wangen und ging dann ins Wohnzimmer. Johannes lief hinter mir her und als wir das Wohnzimmer betraten, starrten uns alle an.

Johannes stellte sich hinter mich und legte seine Arme um mich. ,,Ist alles gut?", fragte meine Mutter besorgt. ,,Mehr als das", sagte ich und hielt meine Hand hoch, an der der Ring war. Schon wieder fing ich an zu weinen. Ich musste das ganze erstmal realisieren.

,,Oh Gott", schoss es aus meiner Mutter raus und sie sprang auf. Sie fiel mir um den Hals. Auch die anderen standen sofort auf. Ich hörte nur hinter mir ,,Gut gemacht Junge" meinen Vater sagen. Ich drehte mich zu ihm und Johannes. ,,Du wusstest davon?", fragte ich.

,,Ich muss den Vater der Braut doch erst fragen", schmunzelte Johannes und ich schüttelte nur lächelnd meinen Kopf. Dann umarmte ich auch meinen Vater.

Nachdem sich alle wieder von dem positiven "Schock" erholt hatten, setzten wir uns wieder hin. Ich hörte den ganzen Abend nicht mehr auf zu grinsen. Es war ein unbeschreibliches Gefühl zu wissen, bald zu heiraten...

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Worte die bleiben~Johannes Strate Fan-FictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt