Am nächsten Morgen fuhren Johannes und ich zum Arzt. Damit ich endlich dieses Ding an meinem Fuß loswerden würde.
Das Wartezimmer war so überfüllt, dass wir dort ganze 2 Stunden saßen. Um uns drumherum, nur kranke Menschen die im Minutentakt husteten oder niesten. Super, morgen war sowieso einer von uns krank.
,,Endlich hast du dieses scheiß Ding ab. Das hat wirklich genervt", lächelte Johannes schief und küsste mich, als wir wieder zu Hause waren. Der Tag war nicht weiter spannend gewesen...
Am nächsten Morgen, wachte ich auf und drehte mich in Johannes Armen, die er um mich geschlungen hatte. Irgendwie war er warm. Schlimmer Gedanke...
Ich legte meine Handfläche auf seine Stirn und er öffnete seine Augen. ,,Du hast Fieber", stellte ich fest. ,,Und Kopfschmerzen", seufzte Johannes. Das war wohl das Ergebnis unseres Arztbesuches gestern.
Ich stand alleine auf, da Johannes liegen bleiben sollte. Ich machte ihm einen Tee und gab ihm dann Medikamente. ,,Am Besten du ruhst dich heute aus. Ich muss gleich zur Arbeit", sagte ich und gab ihm einen Kuss auf die heiße Stirn. ,,Ich liebe dich", sagte er. ,,Ich dich auch", lächelte ich noch, bevor ich dann die Wohnung verließ.
Als ich in der Agentur angekommen war, rief ich Kris an um ihm Bescheid zu geben, dass Johannes krank sei, weil die Jungs sich heute eigentlich hätten treffen wollen.
,,Schon wieder?", fragte Kris. ,,Wir waren gestern beim Arzt und da hat er sich bestimmt was aufgegabelt", sagte ich und richtete mit Handy am Ohr meinen Arbeitsplatz. Ich redete noch kurz mit Kris und verabschiedete mich dann.
,,Krankes Hühnchen zu Hause?", fragte Betti als ich mein Handy an die Seite gelegt hatte. ,,Ja", antwortete ich und widmete mich meiner Arbeit.
Als ich am Abend nach Hause kam, sah ich im Wohnzimmer Licht. Johannes lag auf der Couch. Der Fernseher lief und er schlief.
,,Hey", flüsterte ich und strich ihm über die Wange. Das Fieber war wohl ein bisschen weniger geworden. Als er seine Augen öffnete, lächelte er.
,,Wie geht's dir?", fragte ich. ,,Ein bisschen besser als heute Morgen", antwortete er. ,,Ich habe Kris heute morgen Bescheid gegeben. Hat er sich schonmal gemeldet?"
,,Ja hat er. Danke", sagte Johannes und lächelte. Ich zog mir erstmal was bequemes an und legte mich dann zu Johannes, der wie ein Wärmekissen war.
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Worte die bleiben~Johannes Strate Fan-Fiction
أدب الهواةIch bin Amelie und lebe in Hamburg. Durch meinen Beruf als Grafikdesignerin ist mein Leben eigentlich ziemlich geordnet. Wäre da nicht meine schreckliche Tollpatschigkeit. Aber ohne sie hätte mein langweiliges Leben sich wohl nie geändert... (Alles...