Liebe, Sünde, Leidenschaft

80 3 1
                                    

Leonie's Sicht:

"Ach Leo das stimmt nicht!
Vor kurzem war unsere Hochzeitstag!" Gab ich zur Antwort.
"Ja aber jetzt hat mir unser sex eben besser gefallen!
Er war voller liebe und Leidenschaft." Kam es aus ihm heraus und seine Stimme klang sehr erregt.
Ich stoppte den Film und er beugte sich erneut über mich und befreite mich von meiner Unterwäsche.
"Du machst mich so verrückt Baby!" Sagte er stöhnend.
Ich zog ihm seine Boxershorts aus und er drang wieder in mich ein.
Ich krallte mich an ihm fest und stöhnte in den leidenschaftlichen Kuss hinein.
Er löste seine Lippen von meinen und küsste meine hals.
Dort verpasste er mir einen deutlichen Knutschfleck.
Dann ging er zu meinem Ausschnitt und platzierte dort noch einen.
"Oh... verdammt Leo hör auf damit! Du machst mich Wahnsinnig." Gab ich laut stöhnend von mir.
Als wir beide unsere Erlösung hatten, nach einer weiteren sehr leidenschaftlichen runde.
Küsste er sich langsam an mir runter. Er küsste meine Beininnenseite und verpasste mir dort noch einen Knutschfleck.
Dann drang er mit seiner Zunge in mich ein.
Verdammt tut das gut!
Warum hat dieser Kerl so eine verdammt geschickte Zunge.
Vorsichtig stubste seine Zunge immer wieder gegen meinen Kitzler und ich stöhnte laut.
Er fing an damit zu spielen und leckte daran herum.
Ich spürte das ich es nicht mehr lange aushalten würde und stöhnte immer lauter, bis ich kam.
Er beugte sich über mich und küsste mich.
Dann legte er sich erschöpft neben mich.
Nach ner halben Stunde die wir still nebeneinander lagen und miteinander kuschelten standen wir auf und zogen wieder Unterwäsche an.
Wir legten uns auf das Sofa und kuschelten weiter.
Ich startete den Film und wir schauten ihn zu Ende.
Als der Film vorbei war schaltete ich den Fernseher aus und sah zu Leo.
"Alles okay bei dir?" Fragte ich ihn.
"Naja ich bin müde und finde du könntest mich oben im Bett noch ein wenig verwöhnen!" Gab er von sich und grinste.
Ich verstand sofort was er meinte und wir gingen ins Bett.
Dort legte er sich auf den Bauch und ich fing an seinen Nacken Bereich und seinen Rücken komplett zu massieren. Meine Hände glitten seine Rückenmuskulatur entlang.
Und er gab zufriedene Laute von sich. Ich massierte ihn noch eine Weile. Dann legte ich mich neben ihn und er zog mich in seine Arme, nachdem er sich umgedreht hat.
"Danke mein Schatz. Mir geht es gleich viel besser schlaf gut Baby!" Sagte er mit zufriedener stimme und schlief ein. Was ich kurz darauf ebenfalls tat.

Leo's Sicht: nächster morgen

Als ich aufwachte blickte ich in die schönen Augen meiner Frau und lächelte.
"Guten morgen mein Sonnenschein!" Sagte ich.
"Morgen mein Schatz.
Wie geht es deinem Rücken? Hörte ich sie fragen.
"Bestens Schatz!
Vielen Dank für gestern." Sagte ich und gab ihr einen Kuss.
"Was meinst du jetzt genau?" Fragte sie und schaute mich ganz unschuldig an.
"Einfach alles!
Ich liebe dich Leonie." Kam es aus mir heraus.
"Ich dich auch und jetzt lass uns was essen.
Ich sterbe vor Hunger! Sagte sie und lachte.
Ich fing ebenfalls an zu lachen.
Wir gingen beide duschen und machten gemeinsam Frühstück.
Wir genossen es sehr alleine zu sein.
Es tut wirklich gut.
Es ist so befreiend.
"Schatz meine Mama hat geschrieben. Sie läd uns beide heute um essen ein!" Hörte ich Leonie's stimme.
"Ist okay little, dann gehen wir so gegen 14.00 Uhr oder?" Fragte ich.
"Okay Leo können wir machen.
Ich freu mich Nico zu sehen.
Ich vermisse ihn irgendwie ein wenig." Sagte sie als Antwort in meine Richtung.
"Ja ich auch kleines.
Irgendwie fehlt was.
Aber alleine mit dir sein ist so entspannt ich liebe es einfach!" Gab ich zu.
"Hast du was gegen nen Spaziergang?" Fragte sie mich.
"Nein warum sollte ich Schatz?" Fragte ich zurück.
"Keine Ahnung!" Gab sie zu.
Wir räumten schnell alles weg und zogen dann Schuhe an.
Sie lief mit mir an den Thunersee und wir spazierten Händchen haltend am Ufer, als uns jemand entgegen kam.
"Grüezi Jhon!" Begrüsste ihn Leonie.
"Hallo Leonie dich habe ich ja schon ewig nicht mehr gesehen.
Wow du siehst toll aus.
Wie geht es dir?" Fragte dieser Jhon.
"Mir geht es blendend und dir?
Was macht deine Frau?" Fragte sie ihn.
"Oh Leonie wo auch immer du die letzten Jahre warst, du hast viel verpasst!
Marie lebt nicht mehr, der Krebs hat gewonnen!" Sagte er traurig.
Leonie löste sich von mir und nahm ihn in den Arm.
"Oh Jhon das tut mir so leid!
Wie lang lebt sie schon nicht mehr?" Fragte ihn meine Frau und löste sich aus seinen Armen.
"Es ist jetzt ein halbes Jahr her!" Sagte er und Leonie senkte den Kopf.
Zum Glück reden die deutsch!
"Das tut mir leid Jhon!
Marie war immer ein so herziger Mensch.
Sie hat es nicht verdient und du auch nicht du musstest schon so viel durchmachen.
Das hier hinter mir ist übrigens mein Mann Leo!
Und wir waren gerade auf dem Weg zu Mama, die auf unsern Sohn Nico aufpasst.
Er ist 1 Jahr alt." Erzählte sie stolz.
Ich begrüsste den Mann freundlich.
"Wow Glückwunsch Leonie!
Ist echt krass." Sagte er zu ihr und ich strahlte.
"Schatz das ist Jhon.
Er ist der grosse Bruder von ...."
Sie stockte und ihr liefen Tränen über die Wange.
Ich nahm sie in den Arm und streichelte ihren Rücken.
"... von Sebastian!"
Redete sie weiter und brach fast zusammen.
Ich nahm sie hoch und drückte sie fest an mich.
"Ist gut kleines ich bin da, beruhig dich bitte." Sagte ich zu ihr.
"Meine frau und ich wohnen in Köln also Deutschland." Erzählte ich John.
"Oha Deutschland!
Ist weit weg.
Aber krass wie lange lebt ihr schon in Deutschland?" Fragte er mich.
"Ich mein ganzes Leben und Leonie jetzt schon 4 Jahre.
Und wir waren gerade spazieren." Gab ich zur Antwort.
Ich ließ sie wieder runter.
"Das sie hier noch lang geht wundert mich sehr.
Hier war sie oft mit meinem Bruder und als er starb, fand ich sie oft hier halb erfroren und ganz ausgehungert. Sie ist abgehauen und immer hier hin. Da vorne ist eine Höhle da waren die beiden oft und haben gezeltet.
Seid dem er nicht mehr ist, war sie dort nie mals wieder." Erzählte er mir. Es sind Dinge die sie mir noch nie erzählt hat.
"Na dann vielen Dank fürs retten und mein Beileid wegen ihrer Frau."
Gab ich von mir und die beiden verabschiedeten sich voneinander, dann gingen wir weiter.
Sie zeigte mir die Höhle und erzählt noch viel über die beiden und diese Marie.
Es tut mir so leid, was sie schon alles mitmachen musste.
Wir machten uns nun langsam auf den Weg zu ihren Eltern.

Unsere kleine große Familie (Leonardo Bittencourt FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt