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Leo's Sicht:

Ich bin so froh, dass ich Leonie nach dem Training abholen kann.
Das Bett ist einfach so leer ohne sie! Beim Training war ich heute sehr aufmerksam und hab viel Lob vom Trainer bekommen.
Er meinte, dass ich beim nächsten Spiel auf jeden Fall dabei bin.
Ich hatte in den letzten Monaten immer mal wieder kleine Verletzungen und bin so froh, dass ich jetzt wieder vollkommen durchstarten kann.
Das Training ist vorbei und ich gab noch einige Autogramme und machte noch ein paar Selfies mit den Fans.
Ich war heute einfach besonder gut drauf.
Als ich dann fertig war lief ich in die Kabine und duschte mich.
Danach zog ich mich an und schnappte mir meine Trainingstasche.
Ich lief zu meinem Auto, stieg ein und fuhr los Richtung Kita.
Dort holte ich Nico ab und machte mich zusammen mit meinem Sohn auf den Weg ins Krankenhaus.
Dort angekommen parkte ich mein Auto und lief mit Nico auf dem Arm in das Gebäude rein.
Vor dem Zimmer von Leonie blieb ich stehen und klopfte.
Ich öffnete die Tür und Nico, den ich vorher runter gelassen hab lief auf seine Mama zu.
"Mamaaaaa..." rief er und Leonie nahm ihn in ihre Arme.
Ich stellte mich dazu und gab ihr einen Kuss.
"Müssen wir noch warten?" Fragte ich sie.
"Nein mein Schatz.
Ich hab schon alle Papiere bekommen und die Tasche ist auch gepackt.
Wir können sofort los." Antwortete sie mir und lächelte.
Sie nahm dann Lina auf den Arm und ich schulterte die Tasche.
Nico streckte seine kleinen Arme nach mir und wollte auch auf den Arm.
Ich grinste kurz und hob ihn dann in meine Arme.
Gemeinsam liefen wir dann zu meinem Auto.
Wir schnallten die Kinder hinten an und setzten uns dann nach vorne.
Als wir beide auch angeschnallt waren fuhr ich los richtig zuhause.
Leonie erzählte mir dann noch kurz, was der Arzt gesagt hatte und ich akzeptierte es.
Auch wenn es eventuell schwer werden wird, so lange auf die zu verzichten.
3 Monate ist echt schön krass,aber bevor sie nachher noch innerlich verblutete, weil irgendwas kaputt gegangen ist, habe ich lieber kein sex. Ich will sie schliesslich verlieren. Zuhause angekommen gingen wir ins Haus und alle betrachteten erstmal die schlafende kleine Lina auf Leonie's Arm.
Wir setzten uns dann an den Tisch und haben zusammen gegessen.
Danach ging Leonie hoch, sich noch etwas legen.
Yannick ging ihr kurz nach.
Ich denke er wollte kurz noch mit ihr sprechen.

Leonie's Sicht:

Yannick und ich gingen dann in mein Zimmer und setzten uns auf mein Bett. Er erzählte mir, dass es momentan wieder besser läuft mit ihm und meiner Schwester und fragte mich um Rat, wie man sie am besten überraschen könnte.
Ich gab ihm da so ein paar Tipps, da ich meine Schwester eben sehr gut kannte. Danach ging er duschen und ich legte mich in mein Bett, um mich noch ein bisschen auszuruhen.
Der Arzt meinte, ich soll am besten 3 Monate ganz auf Leo verzichten.
Wie soll ich das bloß schaffen?!
Ich liebe ihn und nicht nur er hat Bedürfnisse!
Ich muss aber leider, denn auf Krankenhaus hab ich keine Lust!
Leo und ich müssen das irgendwie gemeinsam schaffen.
Ich hoffe das funktioniert.
Ich möchte ihn nicht verlieren.
Nach einer Zeit hörte ich ein Handy klingeln und sah, dass es Yannick seins war.
Ich lief also mit dem klingelten Handy zur Badezimmertür und rief Yannick zu, dass sein Handy klingelt.
Er hat abgeschlossen und rief zurück, dass ich ruhig drangehen konnte.
Also nahm ich das Gespräch an und ging ins Zimmer zurück, wo ich mich wieder ins Bett legte.

Telefongespräch

L: Bittencourt bei Gerhardt ?
A: Oh hey Leonie, hier ist Anna.
L:hey, Anna.
Na wie geht es dir?
A: alles bestens und dir?
L: bei mir ist auch alles gut.
A: das freut mich und hast du kleine schon?
L: ja, sie ist gestern gekommen und ich bin jetzt wieder zuhause.
A: awww...
okay du musst mir unbedingt Bilder schicken.
Aber sag mal, warum gehst du eigentlich an Yannick's Handy dran?
L: Ja das kann ich machen Anna. Yannick war eben bei mir und ist jetzt duschen.
Er hat sein Handy bei mir vergessen und ich habe ihm gesagt, dass es klingelt.
Er hatte das Bad abgeschlossen und meinte, dass ich dran gehen soll.
Soll ich ihn was ausrichten von dir?
A: Achso okay.
Ich dachte schon es wär was schlimmes oder so!
Ja sag ihm, dass ich ein Angebot aus Köln bekommen habe und nächste Woche komme zum unterschreiben!
L: was?!
Omg das sind mega schöne Nachrichten!
Wann denn?
A: also ich kann erst ab nächste Saison in Köln spielen und komme übermorgen zum unterschreiben.
L: cool!
Ja klar ich sag ihm nachher Bescheid.
A: danke Leonie.
Ich muss jetzt auch auflegen, hab gleich Training!
L: okay viel Spass!
A: danke chiau!

Nach diesen Worten legte ich auf und legte Yannick sein Handy weg.
Als er fertig war mit duschen, kam er sofort in mein Zimmer und wollte wissen wer angerufen hat.
Ich berichtete ihm dann von dem Gespräch mit seiner Schwester.
Er freute sich so sehr, dass er weinte. Ich stand auf und nahm ihn in den Arm,obwohl er nur eine Boxershorts an hatte.
Als er sich beruhigt hatte löste er sich von mir und nahm sein Handy.
Damit verschwand er in seinem Zimmer.
Ich schickte dann mit meinem Handy Anna ein paar Bilder von Lina.
Leo kam dann später auch zu mir und wir kuschelten etwas.
Wir überlegten gemeinsam, wie wir die nächste Zeit miteinander umgehen. Und kamen zu dem Entschluss uns nicht gegenseitig zu provozieren.
Für ihn wird es mit Sicherheit schwerer wie für mich.
Er berichtete mir dann vom heutigen Training und ich freute mich für ihn. Ich berichtete ihm von dem Gespräch mit Anna und er freute sich darüber Wahnsinnig doll.
Es macht mich glücklich ihn so strahlen zu sehen.
"Leooo..." sagte ich leise, während ich in seinem Arm lag und mich eng an ihn schmiegte.
"Jaaa, was ist los?" Fragte er dann.
"Ich hab Angst, dass ich es nicht schaffe!
Ich liebe dich und will dich nicht verlieren!" Sagte ich und konnte mir ein paar Tränen nich unterdrücken.
"Baby hör auf zu weinen.
Wir schaffen das zusammen!
Ich lass dich nicht alleine.
Niemals!
Hast du gehört?!
Ich liebe dich Leonie und wenn das alles vorbei ist fahren wir in die Schweiz und heiraten!" Sagte er und ich beruhigte mich wieder etwas.
Ich küsste ihn und bettete meinen Kopf danach auf seiner Brust.
Er erwiederte den Kuss nur kurz und streichelte mir dann über den Kopf, während er mich zudeckte.
Ich genoss es seinen Herzschlag zu hören und auf meiner Wange zu spüren.
Seine zärtlichen streicheleinheiten beruhigten mich und ich schlief ein.

Unsere kleine große Familie (Leonardo Bittencourt FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt