Ausflug

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Leonie's Sicht:

Als ich aufwachte lag ich in den Armen von Leo.
Hier fühle ich mich sehr wohl und geborgen.
Ich weiß nicht so beschützt einfach.
Ich drehte mich zu seinem Gesicht und küsste ihn sanft.
Er öffnete dann seine wundervollen Augen und strahlte mich verschlafen an.
"Guten Morgen Hasii.
Wir müssen jetzt aufstehen,denn Mama hat uns zum Frühstück eingeladen und danach gehen wir noch ins Schwimmbad.
Das habe ich alles gestern am Telefon mit ihr angesprochen." Sagte ich und küsste ihn erneut.
Er erwiederte meinen Kuss und sagte dann mit seiner rauen morgenstimme:
"Guten Morgen mein Sonnenschein! Ist okay dann machen wir uns fertig und fahren zu deinen Eltern zum Frühstück!
Ich liebe dich."
"Ich dich auch Schatz!" Sagte ich und wir küssten uns nochmal.
Danach gingen wir beide jeder in ein Badezimmer und duschten.
Als ich mit allem fertig war, ging ich nach unten, wo Leo schon auf dem Sofa saß und auf mich wartete.
"Ich bin fertig Schatz!" Gab ich von mir.
"Ist gut ich komme Baby!" Antwortete er und stand auf.
Ich legte mich kurz in seine Arme und schloss die Augen.
Er legte seine Hände an meine Hüfte und küsste meine Haare.
Ich vergrub mein Gesicht in seiner Brust und drückte mich ein Stück an ihn.
"Ich liebe dich Leo!" Sagte ich leise.
"Und ich dich mrs. Bittencourt!" Erwiederte er und hob mich auf seinen Arm.
Ich schling meine Beine um seine Taille und er küsste mich ganz sanft und gefühlvoll.
Er ließ mich runter und holte unsere Schwimmsachen von oben.
Ich packte sie in meine Handtasche und wir fuhren los.
Bei meinen Eltern angekommen klingelten wir.
Als uns die Tür geöffnet wurde, wurden wir schon sehnsüchtig erwartet und herzlich von meiner mum begrüsst. Wir begrüssten dann noch Roman und meinen Bruder.
Nico schläft noch und mein Papa ist wohl heute bei einem Freund.
Er wird auch nicht mit ins Schwimmbad kommen.
Aber dafür kommt die neue Freundin von meinem Bruder mit.
Beim Frühstück,was meine Mama schon vorbereitet hatte erzählte sie mir das sie auch nicht mitkommen wird, da es ihr heute körperlich nicht so gut ging.
Sie wird eben nicht jünger.
Also gehen nur Leo,Nico,Roman, der andere Roman, dessen neue Freundin Svenja und ich ins Schwimmbad.
Naja wird schon nicht so schlimm werden.
Nach dem Frühstück unterhielten sich die Jungs und ich half meiner Mama eben in der Küche.
Als der kleine wach wurde holte Leo ihn aus seinem Bettchen und füttert ihn.
Als ich dann fertig in der Küche war nahm ich den kleinen und zog ihn an. Dann machten wir uns auf den Weg zu der Freundin meines Bruders um sie abzuholen und danach fuhren wir mit 2 Autos zum Schwimmbad.
Dort angekommen parkten wir und gingen rein.
Die 3 Jungs gingen zusammen und Svenja und ich nahmen Nico mit.
Ich gab Leo einen kurzen Kuss und ging dann zusammen mit Svenja in den babybereich mit Nico,während Leo,Roman und Roman wieder nur Mist bauten!

Gespräch zwischen Svenja und Leonie:
S:= Svenja
L:= Leonie

S: typisch Männer oder?
L: ja, mein Mann ist immer so ein Kleinkind, wenn er etwas mit Freunden macht!
S: oha!
Ist das denn nicht anstrengend?
L: Neii des isch es nid,abr eben nid so einfach zu verstohn!
S: sorry was sagtest du?
L: ich sagte das es nicht anstrengend ist aber halt nicht einfach zu verstehen.
Sprichst du garkein Schweizerdeutsch?
S: nein!
Ich komme eigentlich aus England,aber ich bin für Roman in die Schweiz gezogen!
Wir haben uns durch die Arbeit kennengelernt.
L: okay tut mir leid, das wusste ich nicht.
S:kein Problem!
Roman und ich haben uns auf einer seiner Geschäftreisen in London kennengelernt.
Es war sowas wie liebe auf den ersten blickt
L: ja, Roman ist viel in London unterwegs.
So sind eben die Unternehmer!
S: finde ich aber nicht schlimm! Ich liebe ihn.
Was macht denn dein Mann beruflich?
L: Leo ist Profifussballer.
S: cool.
Wo spielt er denn?
L: In Köln.
S: Deutschland?
L:ja ich wohne dort seid 4 jahren.
S: das ist ja krass!
Wie habt ihr euch kennengelernt?
L: das ist kompliziert!
S:nicht schlimm.
Also ich hab Zeit!
L: okay also vor 4 Jahren musste ich nach Köln ziehen,wegen der Arbeit meiner mum.
Ich war 18 und wollte studieren. In der Uni in Köln habe ich Emy, meine mittlerweile beste Freundin kennengelernt.
Wir haben uns gut verstanden. Anfangs dachte ich sie sei nur ein Fan vom 1.FC Köln, doch ich stellte fest, dass sie die Kleine Schwester eines Spielers ist.
Von Sven.
Er ist der 3. Torwart vom effzeh. Ich lernte alle Jungs kennen.
Leo hat sich sofort in mich verliebt, aber ich war in einen Kollegen von Leo total verliebt. Er hiess Jonas.
Mit ihm war ich dann zusammen, bis wir uns trennten, da wir uns nicht mehr liebten.
Leo und ich haben dann fast ein Jahr gebraucht und sind dann zusammen gekommen.
Ich bin dann schwanger geworden und er hat mir nen Antrag gemacht.
Wir haben geheiratet und ja so ist es nun immer noch.
Mehr möchte ich nicht erzählen!
S: oha, voll spannend du wohnst also in Deutschland.
Bist du denn da glücklich?
Dein Bruder erzählt immer, dass du die Schweiz über alles liebst!
L: ja, ich bin sehr glücklich in Köln und auch mit Leo.
Wir wohnen dort in einer WG. Das Leben dort ist das was mich ausmacht!
S: okay und was ist mit deiner alten Heimat und deiner Familie die dort lebt?
L: Leo und ich fahren so oft es geht in die Schweiz um meine Familie zu besuchen.
Die Freunde die ich hier hatten, naja zu denen hab ich mittlerweile keinen Kontakt mehr.
Wir haben uns einfach durch die Entfernung aus den Augen verloren.
S: oh.. naja man sieht dir an das du glücklich bist.
Nico ist echt ein süsses Kind!
L: danke!
Leo und ich sind auch sehr stolz auf ihn.
Zum Glück geht es ihm besser. Was machst du denn beruflich?
S: ich bin Tierärztin.
Und du?
L: cooler Job!
Ich bin Lehrerin in einem Gymnasium in Köln.
S: Lehrerin wollte ich auch immer werden, aber mein Vater hat es mir verboten!
Er sagte Kinder werden immer unsozialer.
L: naja ganz unrecht hat er damit nicht.
Es ist nicht immer einfach, aber dieser Job erfüllt mich total.
S: was Unterrichtest du für Fächer?
L: Englisch, Französisch und Sport.
S: echt cool!
Beneide dich ein bisschen.
L: musst du nicht.
Sollen wir mal zu den Jungs gehen?
S: klar warum nicht.
Wir können ja was essen oder so.

Unsere kleine große Familie (Leonardo Bittencourt FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt