~ Unexpected ~

Kapitel 3

Emilie's POV

Ich wollte gerade losgehen, als mir plötzlich schwindlig wurde und alles um mich herum wurde schwarz. 

Ich träumte gerade wieder einen meiner schlimmsten Alpträume: Ich lag regungslos am Boden. Danny hatte es wieder getan, doch was konnte ich schon unternehmen? Er kam auf mich zu und schlug mir wieder ins Gesicht. Ich hielt mir eine Hand an die Wange und begann zu weinen und flehte ihn an aufzuhören, doch grinste nur und trat mich in den Bauch, dann gab er mir einen Kuss und ging fort. Wie jedes Mal schloss er hinter sich die Tür zu und lies mich am Boden zurück. 

Plötzlich hörte ich eine Stimme und ich wachte auf. Sofort sprang ich auf und wollte mich wehren, weil ich immer noch durch diesen Traum in Panik war. Ich griff nach allem was um mich herum lag und war es auf den blonden Unbekannten. "Was willst du!? Geh weg! Lass mich in Ruhe!" - "Schon gut, schon gut ich will dir nichts böses!", doch das überhörte ich. Plötzlich griff ich nach einem Stein und merkte nicht wie groß dieser war und warf ihm ihn an den Kopf. Er fiel auf seinen Hintern und hielt sich eine Hand an seinen Kopf. "Aua! Wofür war das denn? Ich wollte doch nur helfen!" Ich sah ihn geschockt an. Dann bemerkte ich, dass es nicht Danny war. "Oh mein Gott, es tut mir ja so leid", sagte ich und wollte gerade auf ihn zu gehen, als plötzlich Maia mit einem brünettem Mann aus dem Gebüsch kam und sagte: "Was ist passiert? Wer ist dieser Kerl?" - "Ich habe keine Ahnung und könnte dich das selbe fragen!" Plötzlich meldete sich der Mann neben Maia zu Wort und ging auf den blonden Typen zu: "Ich bin Kili, Sohn von Dis und dies hier ist mein anscheinend etwas aufdringlicher älterer Bruder Fili." - "Aufdringlich? Ich wollte nur helfen!" Maia warf mir einen Blick zu, der so viel sagte wie: "Was hast du zu deiner Verteidigung zu sagen?" - "Ich bin aufgewacht und da war er, ich dachte er tut mir etwas an und habe ihm einen Stein an den Kopf geworfen. Es tut mir wirklich leid!" - "Ich kann dich ja verstehen, alles ist gut. Die Beiden wollen uns nichts böses, sie wollen uns nur helfen!" - "Naja ob wir das nach dieser Sache noch wollen", sagte Fili und bekam dadurch Kili's Ellenbogen in die Brust. "Natürlich werden wir zwei reizenden Damen wie euch helfen. Wo wollt ihr hin? Und vorallem wie sind eure Namen?" Wir stellten uns schnell vor und erklärten ihnen alles was passiert war und sie sahen uns sehr verwundert an. Dennoch glaubten sie uns und willigten ein uns zu helfen. Erst jetzt bemerkte Kili, das ich verwundet war und nahm einen Verband aus seiner Tasche. "Danke schön, aber ihr müsst verstehen, mir fällt es aus persönlichen Gründen sehr schwer Männern zu vertrauen und dazu noch zwei völlig Unbekannten", sagte ich und lächelte ihn an und als ich heimlich zu Maia sah, sah ich einen Blick, den ich bei ihr noch nie gesehen hatte und ich sofort bemerkte was los war, "dennoch werde ich versuchen euch zu vertrauen, weil mich Maia's Blicke sonst töten." Die beiden Jungs begannen zu lachen und Maia wurde rot. Wir gingen eine Weile durch den Wald und Kili stützte Maia. Als ich fragte, warum die Beiden im Wald waren, sagten sie nur, dass sie uns zu ihrem Onkel bringen und dort wir in Hobbingen Hilfe bekommen und dann entschieden wird, wie es weiter geht und ob sie uns den Grund sagen können. Während dessen fragte ich erneut: "Wo sind wir?", und was sie antworteten konnten Maia und ich nicht glaube: "Mittelerde."

Als wir eine Weile gelaufen sind, kamen wir an das Ende des Waldes und vor uns lag ein kleines Dorf, mit vielen kleinen Menschen. "Vor uns liegt Hobbingen. Haltet ausschau nach einer grünen Tür, in der ein Zeichen eingebrannt wurde. Das soll dann das Haus von unserem Meisterdieb Bilbo Beudlin sein", sagte Fili. Also suchten wir mehrere Stunden, bis wir endlich ein blaue Zeichen an einer grünen Tür fanden. Fili kopfte an der Tür, als auch schon ein Hobbit uns die Tür öffnete: "Fili und Kili. Zu euren Diensten", sagten die beiden fast gleichzeigit. "Emilie und Maia, auch zu euren Diensten." - "Nein, ihr könnt nicht reinkommen. Das ist das falsche Haus..", sagte er und wollte schon die Tür schließen, als Kili plötzlich sagte: "Nein, bitte. Die beiden hatten einen Unfall und brauchen Hife", während er das sagte, schaute er besort zu uns. Als der Hobbit Emilie's Arm bemerkte, ließ er  uns in seine schöne Hobbithöhle eintreten. 

Maia's POV

Nachdem wir eingetreten sind, platzierte mich Kili auf einen Sessel und sagte mir, dass ich meinen Knöchel schonen und sitzen bleiben soll. Als er ihn berührte, zuckte ich zusammen. "Entschuldigung, das wollte ich nicht." - "Schon ok", sagte ich und lächelte ihn an und bekam sein liebliches Lächeln zurück. Währenddessen sah ich, wie Emilie von Bilbo in die Küche gebracht wurde und dort wurden ihre Wunden gesäubert. Ich habe ja gehofft, dass Fili ihr hilft, aber er hat sich in einen anderen Raum verkrochen und begutachtet dort die kleine Wunde an seinem Kopf, die er von Emilie's Steinattacke hatte. "Du wirst es schon überstehen", sagte ein kleiner Mann hämisch, als er auf Fili zu ging, gefolgt von einem fast glatzköpfigen etwas größerem Mann. "Balin! Dwalin!", sagte Kili plötzlich und ging auf die zwei Herren zu. "Und wer sind diese jungen Damen, die ihr da mitgebracht habt?", sagte Balin. "Und was habt ihr mit ihnen angestellt?", fragte Dwalin.

Plötzlich klopfte es an der Tür. Als Bilbo zur Tür stürmte, flucht er, dass es schon genug Zwerge in seinem Haus gäbe, doch als er sie öffnete, flogen ihm 8 Zwerge entgegen. Auf einmal sah ich hinter den Zwergen den Mann aus dem Flugzeug. Sofort tauschten Emilie und ich uns verwunderte Blick aus und gingen auf den Mann zu.