Kapitel 6

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Als es klingelt packe ich so schnell wie möglich meine Sachen und verlasse sofort das Schulgebäude, um mir und Marco unangenehme Situationen zu ersparen. Ich sehe mich nach Marco um. Ein teuer aussehendes Auto weckt meine Aufmerksamkeit, als ich sehe dass er seine Schweinwerfer flackern lässt gehe ich diesem näher bis ich tatsächlich Marco hinter der Windschutzscheibe entdecke. Grinsend steige ich ein. Seine Fensterscheiben sind verdunkelt. „Schickes Auto."-„Ich weiß. Wohin willst du?" Er klingt genervt, aber davon lasse ich mich nicht abbringen. „Mhmm...Ich schätze mal du willst dahin wo wenig Personen sind.."-„Das ist richtig."-„Mc Drive und dann zu dir?" Er verdreht die Augen. „Warum tuh ich das hier überhaupt?"nuschelt er mehr zu sich selbst als zu mir, ehe er losfährt. „Weil du deinen Freund den Arsch retten willst."grinse ich und sehe aus dem Fenster. „Du bist ein Biest, weißt du das? Sowas macht man nicht."-„Man lässt auch keine Minderjährige in nen Club."-„Warum gehst du denn dann hin?"-„Weils Spaß macht, und ich ernsthafte Probleme habe. Ich bekomm mein Geld leider nicht in den Arsch gesteckt." Er schnappt nach Luft und sieht mich beleidigt an, als er sich an der Schlange anstellt. „Du weißt garnicht, wie viel Arbeit das ist.Sag nicht, dass ich das Geld in den Arsch gesteckt bekomme, denn das stimmt nicht." Ich grinse. „Ohh, ich jage auch n paar mal die Woche nen Ball nach, reise um die ganze Welt, entdecke viele Länder und Städte, und bekomm dafür Millionen. Ja, das muss wirklich viel Arbeit sein."lache ich. „Jetzt pass mal auf.."-„Du lässt dich extrem leicht und schnell provozieren, weißt du das?"-„Das stimmt überhaupt nicht!"knurrt er. Ich ziehe die Augenbrauen hoch. Er hält inne, denkt kurz nach und lässt sich dann in den Sitz fallen. „Siehst du."grinse ich. „Du bist die Pest."brummt er.

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