Teil 30

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Teil 30
Wir fahren zurück ins Heim wo ich sofort in mein Zimmer laufe. Wir können die Türen nicht zusperren da wir keine Schlüsseln haben. Die Gefahr ist zu groß das man sich einsperren könnte und dummheiten macht oder einfach die Betreuer ärgert. Ich setze mich verzweifelt ins Bett und beginne zu weinen. Das darf doch alles nicht wahr sein, wie dumm war ich denn?Ich hab überhaupt nicht darauf geachtet ob er ein Kondom nimmt oder nicht, die Nervösität war zu hoch.Fuck.. Daran hab ich auch überhaupt nicht gedacht und dementsprechen auch mit allem aber bloß nicht damit gerechnet. Entsprechend sitzt der Schock sehr tief. Mit meinem Pulliärmeln wische ich mir die Tränen weg,doch sie kommen immer wieder nach. Miriam, eine von den Betreuerinen kommt leise und zögerlich herein."Hey.."flüstert sie und kommt zu mir."Willst du n wenig mit helfen für das Fest morgen? Das Wetter soll morgen gut werden, wir haben Glück." Achja, morgen gibt es ein Kinderfest mit allem drum und drann. Kinderschminken, Hüpfburg, Spiele. "Eigentlich will ich nur alleine sein.."schniefe ich."Marc macht sich große Sorgen um dich..Bist du mit dem Vater des Babys zusammen?"-"Nein, ich hab keinen Kontakt mehr zu ihm."-"Warum?"-"Hat nicht gepasst, egal..."-"Wenn du drüber reden willst kannst du dich bei mir melden.."-"Mach ich, danke.." Ich will nicht darüber reden. Ich will einfach meine Ruhe und mich ins Bett verkriechen.Und nochmal weinen.

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