You. Me. Us.

Kapitel 124

Es dauerte nicht lange, da holt Marco uns ab. Wir fahren zu ihm und sofort sehen wie zu, das Kinderzimmer richtig herzurichten und fertig zu dekorieren. Ich packe die Tasche aus und schalte die Waschmaschine mit Dreckwäsche ein. Noah liegt zufrieden in seinen Bett, nuckelt am Schnuller und spielt mit seiner Emma. Marco steht am Babybett und beobachtet strahlend den kleinen. Ich lächle und mache mich dann weiter daran die Sachen zu verräumen und etwas umzudekorieren um mich auch hier wohl zu fühlen. Mach ich ohnehin, da Marco einen fantastischen Geschmack hat und weil meine beiden Lieblingsmänner da sind-nichtsdestotrotz gehören Erinnerungsfotos und so Dinge von mir auch dazu. Marco lässt mich einfach machen, dem ist alles egal im Moment. Er strahlt einfach den kleinen an und kann garnicht genug von ihm bekommen. Als ich endlich fertig bin lehne ich mich leise in den Türrahmen und beobachte die beiden. Noah gibt laute von sich die mein Herz schmelzen lassen, währrend Marco mit ihm redet als würde Noah antworten-mit ihm reden. Mein Mund formt sich zu einem breiten lächeln. Mein Herz ist einfach erfüllt, ich bin einfach glücklich.Diese alten Lasten fallen ab, so lange haben wir darauf gewartet zusammen ziehen zu können- mit unserem kleinen Engel. Und jetzt ist es endlich geschafft.Ich beobachte die beiden eine Weile, bis Marco mit dem Zeigefinger am Mund auf mich zukommt. Der kleine scheint eingeschlafen zu sein. Wir setzen uns im Wohnzimmer aufs Sofa und starren auf den Bildschirm des Babyphones."Ich hab mit meinen Eltern gesprochen, weil du ja die Klasse fertig machen willst." Seine Hand landet auf meinen Oberschenkel."Du kannst nächste Woche schon anfangen. Marc hat auch schon in der Schule angerufen und dich wieder angemeldet, du sollst dich am Montag beim Direktor melden."  Ich nicke."Okay danke." Er lächelt."Ich bin stolz auf dich das du das trotzdem fertig machen willst."-„Es ist einfach blöd und sieht nicht gut aus wenn ich mitten im Schuljahr die Klasse abbreche. Also mach ich dieses halbe Jahr noch und dann kann ich mich auf Noahlein konzentrieren.Bis er dann in den kindergarten geht, dann will ich eine Ausbildung machen."
Marco grinst weiter."Weisst du schon welche Ausbildung?"-„Nein, keine Ahnung. Büro vielleicht. Ich hab mir keine Gedanken drum gemacht." Marco nickt und küsst mich sanft."Egal welche Wege du einschlägst, egal welche Träume du hast oder welche Entscheidungen du triffst, ich stehe immer hinter dir und unterstütze dich."-„Ich liebe dich Marco danke, das schätze ich und du kannst genauso auf mich zählen. Ich bin immer auf deiner Seite und unterstütze und helfe die sogut ich kann wo ich es kann. Das ist garkein Thema."-„Ich liebe dich auch Schatz.." Wir lächeln uns an und küssen uns, bis Noahs weinen uns auseinander reisst. „Wir liebe dich ja auch,nicht rummotzen hier."lacht Marco."Hat bestimmt Hunger. Oder ne volle Windel."sage ich nachdem mein Blick auf der Wanduhr hing, und schon steht er auf, um unseren Sohn zu holen.