Teil 21

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Ich kneiffe die Augen zusammen, keuche schweratmend. Er legt seinen Kopf auf meine Brüste, keucht ebenfalls. Ich streiche ihm über den Rücken, gehe durch seine Haare. Dabei schließt er seine Augen. Ich beobachte ihn eine Weile. Er schlingt seine Arme um mich, so schlafen wir, eng und nackt aneinander gekuschelt, ein.
Es rüttelt an der Tür. „Marco???Mila???Seit ihr hier drin??“ Marc’s Stimmt klingt laut und schrill, als ich aufwache. Ich springe sofort auf und ziehe mich an, während Marco noch im Halbschlaf ist. Scheiße. Ich rüttle an ihm. „Marco wach auf und zieh dich an, Marc ruft uns.“ Er öffnet müde seine Augen. „Mila..was anziehen? Wieso?“ Er setzt sich auf und sieht an seinem nackten Körper hinab. „Haben wir..wir haben doch nicht.“ Ich sehe ihn an. „Fuck ich kann mich sogar daran erinnern.“-„So dicht warst du auch nicht.“ knurre ich. „Mila, Marco-macht sofort die Türe auf, das ist nicht lustig!“ Marc wird lauter. Er verliert die Geduld. „Zieh dich einfach an, das ist nie passiert.“ Es tut weh, sowas zu sagen, aber wenn Marc das erfährt... Nachdem Marco angezogen ist öffne ich die Tür. „Gott da bist du ja!“ Marc umarmt mich fest. „Ich hab mir solche Sorgen gemacht.. ich hab dich nirgentwo gefunden und im Heim warst du auch nicht.“-„Ich bin doch hier..“-„Danke fürs Aufpassen Marco.“ Bist du dumm, Marc? Sowas merkst du nicht? Das ist doch irgentwie mehr als offensichtlich, oder nicht? Aber ich bin froh, dass er es nicht merkt. „Ich hab mich bestens um sie gekümmert, Marc, keine Sorge.“ Marco’s freches Grinsen höre ich förmlich.

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