Teil 62

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Er zieht mich zu sich rüber zur Fahrerseite und setzt mich auf seinen Schoß. Dann nimmt er mein Gesicht in seine Hände und sieht mich an. „Lass dich von so niveaulosen, dummen Leuten nichts sagen. Hör nicht auf sie. Das wird noch schlimmer wenn die Öffentlichkeit Bescheid weiß, nimms als Training.“ Ich nicke nur, küsse ihn lange, ehe ich meine Arme um seinen Hals schlinge und mich an ihn kuschle. „Komm, ich bring dich ins Heim. Du willst bestimmt deine Ruhe haben.“ Ich nicke nur. Ich will mich einfach nur umziehn, ins Bett und schlafen. Nachdem ich mich von ihm verabschiedet habe, verkrieche ich mich unter die Bettdecke und schlafe ein.
Am nächsten Morgen ist mir wieder schlecht. Außerdem weigere ich mich, zur Schule zu gehen. Die Idioten lästern und reden ja jetzt schon. Marc reißt die Tür auf. „Mila, komm..wach auf!“-„ Ich bin wach..aber mir ist schlecht.“ Ich sehe ihn an. Er seuftzt. „Ich kann dich doch nicht ständig zuhause lassen, du musst ja dann alles nachholen.“-„Mir ist wirklich schlecht..“-„Dann nimm die tropfen.“ Ich brumme. Der scheint heute nicht nachzugeben. Nach einer halben Stunde, in der ich mich fertig gemacht, diese Tropfen genommen und etwas gegessen habe, fährt Marc mich zur Schule, da er mit meinem Direktor über meine Schwangerschaft sprechen muss. Heißt, ich muss in Zukunft nicht mehr fragen wenn ich aufs Klo muss, der Sportunterricht fällt für mich flach und ich werde auch sonst n wenig bevorzugt. In der Klasse setze ich mich mit Christina auf unseren Platz, ehe ich aufs Handy sehe. Marco hat geschrieben.

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