Teil 49

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„Marco du Überrascht mich grad, das ist echt gut durchdacht. Mich freut es dass du das getan hast, was du willst und nicht das, was du denkst.Du denkst viel zu viel an die anderen, wie sie denken und was sie sagen. Aber du sollst öfter an dich denken, das ist manchmal viel wichtiger. Du musst glücklich sein, und wenn du das mit einer 10 Jahre jüngeren bist, dann soll es so sein! Du musst glücklich sein, das zählt. Den Rest schafft ihr dann, zusammen.“ Ich nicke lächelnd. „Sie ist großartig, wirklich.. so verknallt war ich schon lang nichtmehr…sie erinnert mich ab und zu so sehr an mich früher…es ist wirklich so schön.“ Meine Mutter lächelt. „Das ist schön zu hören….aber du musst sie uns unbedingt vorstellen.“-„Mal langsam Mama, ich will sie nicht überfordern.“-„Sind wir so schlimm?“-„Nein, quatsch…“-„Bitte. Ich bin so neugierig!“-„Ich werde mit ihr darüber sprechen, dann sag ich dir bescheid.“-„Oder du nimmst sie einfach mit zum Essen nächsten Sonntag.“-„Wenn sie will, mach ich das.“ Sie lächelt breit. “Darauf freu ich mich schon.“-„Aber wie gesagt, ich rede erst mit ihr.“ Sie nickt. „Und sprich sie nicht über ihre Eltern oderso an… ihre Eltern sind vor drei Jahren gestorben und sie lebt im Heim, also das ist ein sensibles Thema.“-„Das arme Mädchen…“-„Ja..“-„ Die Welt kann so grausam sein…“ Ich muss grinsen. Mütter. „Ihr geht’s gut, sie hat ja mich.“ Ich strecke ihr die Zunge raus. „Du frecher Mann!“ Sie schlägt mir auf den Hinterkopf und begrüßt dann meinen Vater, der gerade zur Tür reinkommt.

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