Teil 25

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Im Zimmer bin ich alleine. Gott sei Dank, ich brauch jetzt auch erstmal Ruhe. Ich setze mich im Schneidersitz auf mein Bett und starre an die Wand. Gott, war das peinlich. Und irgentwie auch unnötig. Ich wusste ja, wie das ausgehen würde. Aber trotzdem bin ich irgentwie froh, dass er es jetzt weiß. Ich höre leise die Uhr ticken. Die Zeit vergeht, doch ich spüre das garnicht. Als die Tür aufgerissen wurde, stürzt sich auch schon Christina zu mir ans Bett.“Und?Wie wars?“-„Wie solls schon gewesen sein?“sage ich, ohne den Blick von der Wand zu lösen. „Oh…nicht gut?“-„Er hat nur gesagt das ich ihm zu jung bin, und er mich nicht glücklich machen kann, weil er zu alt für mich ist.“-„Und was hast du gesagt?“-„Das mir das Alter scheiss egal ist, aber ihm nicht. Das wars dann wohl.“-„Aber hey, andere Mütter haben auch hübsche Söhne. Vergiss ihn, er steht ohnehin in der Öffentlichkeit, wer tut sich das schon freiwillig an?Wenn sich eine Tür schließt, öffnet sich ne andere, wirst schon sehen.“ Ich nicke grinsend. „Joa..das einsame Leben geht weiter..“-„Hey, was heißt hier einsam, du hast doch mich.“beschwert sie sich. Ich grinse. „Ich weiß, sorry.“-„Willst du mit Marc reden?“-„Bloss nicht! Was soll ich ihm denn sagen?Das ich in seinen Kumpel verknallt bin?Niemals.“-„Hast auch wieder recht..Oh mann.“-„Keine Sorge, ich komm klar.Ich brauch keine Hilfe.“

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