You. Me. Us.

Teil 35

Spät Abends, die Kinder liegen alle im Bett und die Gäste sind alle weg,kommt Marc rein und setzt sich auf die Bettkante. Er stellt eine Tasse Tee und Tabletten gegen die Übelkeit auf mein Nachttisch.„So und jetzt raus mit der Sprache. Wer ist der Vater?“ Ich schweige.„Mila ich hab dir einen Tag Zeit gelassen das du dich ein wenig beruhigst aber jetzt ist schluss. Du tust weder dir noch ihm einen gefallen, spätestens wenn ein Vaterschaftstest möglich ist werden wir schon rausfinden, wer es ist, und dafür müsste ich dann auch dein Handy jetzt einkassieren.“-„Marc ich kanns dir wirklich nicht sagen..ich will ihn da raus halten..“-„Das geht nicht. Erstens müssen wir ihn informieren und zweitens will das Jugendamt sowas wissen.“ Ich seuftze schniefend und lehne mich an die Wand.“Was wenn ich das Kind nicht will." Ihm fällt die Kinnlade runter."Wie bitte? Du denkst über eine Abtreibung nach?" Ich nicke. Marc pustet stark die Luft aus."Tja, es ist deine Entscheidung Liebes. Aber denk bitte gut darüber nach."-"Das werde ich, aber ich nenne den Vater nicht solange ich nicht weiss ob ich es behalte."-"Mila... Los Jetzt.Komm schon.“ Ich atme tief durch„Marco.“ Ihm fällt die Kinnlade runter.“Der Marco?“-„Ja.“-„Marco Reus?!“ruft er beinahe.“Ja..“flüstere ich.“Was?!WANN?“-„Bei deinem Geburtstag..“-„Das...ihr...unglaublich! Und ich hab ihn dannach auch noch gefragt und er hat mir geschworen das da nichts war…warum sagst du mir sowas nicht?“ Ich zucke die Schultern.“Du darfst es ihm nicht sagen Marc, bitte..“-„Tut mir leid Mila, den Gefallen kann ich dir nicht tun. Aber keine Sorge, der ist genauso Schuld daran, also kann er dir nichts tun.“-„Ich weiß das er mir nichts tun würde..“-„Mach dir keine großen Gedanken darum, schlaf erstmal, du siehst müde aus.“ Er steht auf und geht. Kann es denn noch schlimmer kommen? Ich denke nach, wie ich es Marco sagen könnte, denn wenn ich mich nicht beeile, dann tut es Marc.