Teil 15

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Ich weiß nicht, was ich noch tun soll. Ich bekomm Marco nicht aus meinem Kopf. Ich hab alle Möglichkeiten, mich irgentwie abzulenken ausprobiert, doch nichts half. Meine Gedanken schweiften immer wieder ab, zu dem Fußballer. Ich seuftze verzweifelt. Ich kann nicht in ihn verliebt sein. Ich will nicht in ihn verliebt sein. Warum hab ich diese Scheiß Aktion nicht einfach vergessen, als ich aus seiner Wohnung verschwunden bin? Ich hätte es einfach ruhen lassen sollen, nicht sein Handy klauen um seine Nummer zu stehlen, um ihn dann zu einem Treffen zu zwingen, das mir ja jetzt ein schönes Chaos eingebracht hat. Am nächsten Tag in der Schule erneut das gleiche. Nicht nur dass der Schultag total langweilig ist, und ich Stunde für Stunde weniger bock hab, nein, Marco spukt in meinem Kopf rum. Nach der Schule fahre ich mit Christina sofort ins Heim, wo wir erst was Essen und dann auf unser Zimmer verschwinden. „Seit Sonntag bist du schon so komisch… was ist los mit dir?“ Christina wirft mir ein Kissen auf den Kopf. „Chaos. Einfach nur Chaos.“-„Wegen ihm?“-„Wegen wen?“-„Diesem Marco.“-„Quatsch, ne.“-„Doch klar. Du lügst. Hör auf zu lügen du bist grottenschlecht darin.“ Das hab ich heute von Marc auch schon gehört.

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