Kapitel 122

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Nach der Vernehmung fühle ich mich total ausgelaugt. Das Adrinalin baut sich ab und damit auch meine Energie. Marco trägt seinen Sohn im Maxi Cosi,mit der anderen ergreift er meine Hand. „Kommt ihr mit zu mir?"fragt er sanft und streicht mir eine Haarsträhne aus der Stirn. „Sorry schatz aber ich bin fix und foxi...ich will einfach nur ins Bett diese ganze heulerei und der schock und.... ah ich bin total fertig." Marco nickt und küsst meine Stirn."Verstehe ich....sehen wir uns morgen?"-„Klar..."-„Gut. Ich bring euch noch ins Heim."-„Danke..."-„Wofür?"-„Alles."-„Tzz ich hab euch in Gefahr gebracht, hab dich beschissener weise betrogen und du bedankst dich?"-„Ich weiss, dass du das nur für uns gemacht hast.... und klar war es nicht die beste art und weise und du hättest mit mir reden müssen aber du hast es getan um uns zu schützen...ich liebe dich." Er strahlt von einem Ohr zum anderen, schüttelt ungläubig den Kopf."Wie hab ich nur so jemanden wie dich verdient.....?Ich liebe dich auch!" Grinsend küssen wir uns, ehe er uns ins Heim zurück fährt wo ich Noah bettfertig mache und hinlege, und die prozedur dann bei mir selbst durchziehe.

Noah weckt mich nachts nur 2 mal, und dann um 7:30. Nachdem er gewickelt und gestillt ist ziehe ich mich um und mache mich im Bad frisch. Christina sitzt mit Noah und ihrem Bett und sieht mich an. „Und? Was machst du jetzt? Ziehst du jetzt wieder zu Marco?"-„Ich weiss es nicht....ich will ihm ja verzeihen aber ich bin noch so durch den Wind...."-„Nimm dir die Zeit die du brauchst."-„Es wäre schon schön wie eine Familie zusammen zu wohnen und....klar er hat nicht bestens gehandelt aber er hat auch versucht uns zu beschützen und er hats dennoch gut gemeint, auch wenn es dumm war..." Christina lächelt."Dann zieh eben zu ihm." Ich seuftze. Ich bin auch egoistisch wenn ich hier bleiben würde, immerhin will ich Christina nicht weiterhin in den Schlafmangel ziehen der durch Noah ausgelöst wird...und der Platz hier mit Baby ist natürlich auch sehr beschränkt.

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