Teil 57

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„Mach dir da jetzt noch keine Gedanken, das ist noch so lange bis zur Geburt, das ändert sich eh noch fünfmal.“ Er zieht mich in seine Arme und küsst meine Stirn. Ich hoffe es , ich will nicht in ein Mutter-Kind-Heim wo Marco nur bestimmte Besuchszeiten hat. -Marco’s Sicht-
Marcel beäugt mich misstrauisch. „Was grinst du denn so dämlich rum? Das ist beinahe kitschig, alter.“lacht er. „Tja..“ nuschle ich und setze mich auf die Couch. „Marco? Was ist los mit dir? Hast du ne neue am Start?“-„Vielleicht..“ Er setzt sich zu mir. „Was? Wieso sagst du mir sowas nicht? Wer ist es?“-„Mila..“-„Wie alt ist sie?“ Ich atme tief durch. „Kennst du noch das Mädchen das in deine Bar gekommen ist?“-„Ja, Gott sei Dank hat mich die Kleine nicht angezeigt. Warum?“-„Nenn sie bitte nicht kleine..“seuftze ich. Er hält inne. „Marco…ich hoffe jetzt nicht dass das kommt was ich denke.“ Ich schweige. „Alter was bist du für ne Dreckssau! Das ist ein Kind!“ Er springt geschockt vom Sofa. „Ich bin keine Dreckssau und sie ist kein Kind.“-„DAS SIND 10 JAHRE UNTERSCHIED, DIE IST 17! Was denkst du dir dabei?“ Ich verdrehe die Augen. Ich wusste dass er so reagiert. „Reg dich mal ab, du tust ja so als würde die Welt untergehen.“-„Du vögelst ein Kind!“-„TU ICH NICHT!“knurre ich. „Ich glaubs nicht Marco, das ist widerlich..“ Ich nicke und stehe auf. „Ich muss hier echt nicht mit dir drüber diskutiern,ok? Weißt du wie Robin reagiert hat? Der hat gesagt dass die Hauptsache ist, dass ich glücklich bin und hat mir viel Glück gewünscht. Jetzt vergleich das mal mit deiner Reaktion hier, das ist unter aller Sau. Sowas muss ich mir nicht anhörn.“ Ich gehe, ohne auf seine weiteren Worte zu reagieren aus seiner Wohnung.

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