Nach ca. 20 Minuten stehe ich vor der Haustür der Jungs. Ich stecke den Schlüssel ins Schloss und drehe ihn vorsichtig zweimal um die eigene Achse. Mit einem klicken springt die Tür auf. Müde schmeiße ich meine Jacke auf mein Bett und gehe dann in die Küche, um mir einen Tee zu machen. Ich schmeiße den Wasserkocher an und einen Teebeutel in eine beliebige Tasse aus dem Schrank. Es ist eine schöne hellgrüne Tasse mit Gänseblümchen drauf, aber unpassend für eine Jungs-WG. Der Wasserkocher pfeift und ich lasse das heiße Wasser in die Tasse fließen. Ich hole noch ein paar Kekse aus dem Schrank. Als ich die Schranktür öffne muss ich kichern. Es gibt zwei Keksdosen. Auf der einen steht Niall und auf der andern nichts. Vermutlich die, der restlichen Jungs. Ich hole einen Teller und lege ein- zwei Kekse darauf, natürlich aus der unbeschrifteten Dose. Müde und erschöpft öffne ich die Tür zum Wohnzimmer und überrascht lasse ich den Teller fallen. Auf dem Sofa sitzt Niall und liest. Im ganzen Zimmer sind Kerzen angezündet und es riecht nach Rosenblüten. Als der Teller klirrend auf dem Boden auftrifft schaut er auf und strahlt mich glücklich an. „Hallo mein Schatz!“, begrüßt er mich und steht auf. Seine starken Arme ziehen mich an seinen Körper und umschließen mich. „Ich hab dich so vermisst!“, flüstert er mir zu. Ich bin immer noch erstarrt und kann mich nicht bewegen, aber der Schockzustand verfliegt nach ein paar Sekunden und ich erwidere Nialls Umarmung. „Du hast mir auch schrecklich gefehlt!“ Ich schaue ihm tief in die Augen, seine wunderschönen blauen Augen, die jedesmal leuchten, wenn er sich freut. Im Moment stahlen sie mit den ersten Sternen am Himmel um die Wette. Ein paar kleine Tränen bilden sich in meinen Augenwinkeln. „Wieso bist du wieder da?“, frage ich ihn hoffnungsvoll. „Du hast mir so wahnsinnig gefehlt! Ich habe es nicht mehr ausgehalten ohne dich!“, antwortet er mir und schon liegen seine weichen warmen Lippen auf meine. Ich schlinge meine Arme um seinen Nacken und er seine um meine Taille. Er zieht mich näher an sich. Unsere Lippen bewegen sich miteinander im gleichen Rhythmus. Erst langsam, aber mit der Zeit immer fordernder. Wir begeben uns Richtung Sofa und setzen uns. Er sich auf der Stoff der Mobiliars und ich mich auf seinen Schoss. Schließlich spüre ich seine warmen Hände an der Haut meines Rückens. Genießerisch lege ich meinen Kopf in den Nacken und stöhne kurz auf. Niall merkt, dass es mir gefällt und streicht mir weiterhin über meine Haut. Unter seinen Fingern bildet sich eine Gänsehaut und ein angenehmer Schauer läuft mir über den Rücken. Ich schaue Niall wieder direkt in seine ozeanblauen Augen und ein Lächeln schleicht sich auf meine Lippen. „Ich finde es wahnsinnig süß von dir, dass du gekommen bist. Aber was haben die Jungs dazu gesagt?“, säusele ich süß in sein Ohr. „Sie sagten, sie können mich verstehen und Louis hat mich um etwas gebeten. Ich soll alle Bilder abnehmen, auf denen Eleanor drauf ist. Hilfst du mir?“ Ich nicke. „Aber erst morgen, heute genießen wir unsere Zweisamkeit!“, flüstert Niall. Verführerisch stütze ich mich über Niall und küsse ihn leidenschaftlich. Meine roten Haarsträhnen fallen über meine Schulter in sein Gesicht. Er löst sich kurz von mir und streicht mir mit seiner warmen Hand die Haarsträhnen hinter mein Ohr. Dann kommt er mir wieder ganz nah. Ich spüre seinen heißen Atem auf meinen Lippen und schließe für einen Augenblick meine Augen. Tief atme ich den Geruch, des Rosenduftöls ein und halte dann kurz die Luft an. Keine Sekunde später spüre ich die Wärme von Nialls Lippen wieder auf meinen. Schnell löse ich mich wieder von ihm und schaue ihn schelmig an. „Was?“, fragt er mich leicht überfordert. Ich stehe auf und setzte mich neben ihm. Ich rücke immer weiter zu ihm und bald weicht er mich nach hinten aus. Schon nach kurzer Zeit liegt er mit dem Rücken auf dem Sofa. Doch ich halte nicht inne, sondern nähere mich ihm immer weiter. Bald liege ich auf ihm und Niall versteht meinen Gedanken endlich. Mit einer schnellen Bewegung dreht sich die ganze Angelegenheit. Schon liege ich unter ihm und er stützt sich mit seinen Ellenbogen über mir ab. Er kommt mir ganz nah und küsst mich erst zärtlich und liebevoll und dann stürmischer. Ich taste mich zu seiner Hand und verschränke meine Finger mit seinen. Ein wohliges Kribbeln zieht sich von meiner Hand aus durch meinen ganzen Körper, doch ich weiß nicht genau wieso. Es ist nichts Neues für mich Niall zu berühren. Niall lässt von mir ab und schaut mich verliebt an. „Weißt du, dass du wunderschön bist?“, fragt er mich verlegen. Er ist so zuckersüß, wenn er verlegen wird. Eine Hitze steigt in meinem Gesicht auf und verteilt sich in meinen Wangen. „Danke!“, hauche ich genauso verlegen wie Niall.
- Nialls Sicht –
„Danke!“, haucht sie genauso verlegen wie ich.
Es ist nicht, das ich ihr nicht viel öfters Komplimente machen will, aber ich bin in so was schrecklich schüchtern. Ich kann wildfremde Menschen anquatschen und mit den Jungs die verrücktesten Sachen in der Öffentlichkeit tun, aber einem Mädchen, was ich liebe ein Kompliment zu machen, ist unheimlich schwer für mich. Plötzlich macht sich ein Gedanke in mir breit, den ich sofort i die Tat umsetzten will. Mit der einen Hand fahre ich unter Bellas Rücken und mit der anderen unter ihre Beine und hebe sie hoch. Mit ihr zusammen gehen ich durch den Flur in mein Zimmer. Mein ungeöffneter Koffer steht noch mitten im Zimmer. Geschickt weiche ich dem Hindernis aus und werfe Bella aufs Bett. Sie schreit kurz auf, aber als sie landet ist alles gut. Schnell ziehe ich mein Shirt über meinen Kopf und werfe es auf den Boden. Dann gehe ich zu Bel. Sofort schmiegt sie sich an mich. Ihre warmen Fingerspitzen lösen ein unweigerliches kribbeln auf meiner Haut aus. „Niall ich liebe dich sooooooooo sehr!“ und bei diesen Worten streckt sie ihre Arme ganz wie auf, als wollte sie dich ganze Welt umarmen. „Ich dich mindestens doppelt so sehr!“, sage ich und schaue ihr dabei direkt in ihre wunderschönen braunen Augen. Sie schlingt ihre Arme wieder um meinen nackten Oberkörper und verknotet ihre Beine mit meinen. Ihre Füße sind ganz kalt, weswegen ich die Decke über sie lege und mich mit unter diese kuschle. Arm in Arm liegen wir nebeneinander - oder besser, halb aufeinander – und nach nur kurzer Zeit spüre ich Bels regelmäßigen Atem an meinem Hals. Behutsam gebe ich ihr noch einen kleinen Kuss auf die Stirn und schalfe auch ein.
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Hallöle, JA ICH LEBE!!! Jippie!!! Nein quatsch, ich hoffe, ihr habt mich nicht vergessen!!! Hier mal wieder was neues von mir, im "Jetti-Style" - ROMANTIK!!!!!! AWWWWW!
Ich hoffe euch gefällt es! Voten und Kommis jederzeit erwünscht!!!
Die Widmung geht an meine süße LeaMAuis!!! Ich hab dich sooooooo lieb!!!
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Horansummer
FanfictionDen meisten Mädchen im Alter zwischen - sagen wir - 10 und 25, sagt die Band „One Direction" was und so auch die Namen: Harry Styles, Liam Payne, Zayn Malik, Louis Tomlinson und Niall Horan. Jeder von uns ‚Fans' träumt davon die Jungs mal persönlich...